Y/N PoV
Wir kamen in ein Treppenhaus und gingen eine Wendeltreppe herunter, in einen Eingangsbereich, wo wir eine Tür sahen, die wohl ein Seiteneingang war.
"Wir hätten gar nicht durch diesen Parkour durch gemusst..." San schlug sich die Hand an die Stirn und Jin schüttelte den Kopf, während ich lachte.
"Aber so hat es mehr Spaß gemacht." meinte ich und nahm beide an den Händen, um sie in die Haupthalle zu ziehen.
"Also, dafür hat sich die Mühe gelohnt." rief San begeistert, als er all die Geräte sah, die aufgebaut waren.
"Eine Popcornmaschine." freute Jin sich und lief darauf zu, während ich mich der Hüpfburg näherte, aus der ich Geräusche hörte. Drinnen lag Yoongi, hatte sich wohl zurück ziehen wollen, doch sprangen Hobi und Yunho kichernd um ihn herum, weswegen er immer wieder herum rollte.
"Komm schon Hyung... schlafen kannst du später noch, spring mit uns." forderte Hobi ihn auf, doch er brummte nur genervt.
"Jung Hoseok... ich binde dich gleich an das Ende der Rutsche, damit jeder mit seinem Arsch in deinem Gesicht landet. Wie war das? Als wir noch gelebt haben? Ach komm schon, Hyung... schlafen kannst du, wenn du tot bist... Ich bin tot Hoseok... mausetot, lass mich endlich schlafen." meckerte Yoongi und nachdem ich den anderen Beiden zur Begrüßung gewinkt hatte, entfernte ich mich wieder, ich wollte da nicht mit hinein gezogen werden. Es war nicht die einzige Hüpfburg hier und auch aus der nächsten erklangen Stimmen. Als ich reingeklettert war, erkannte ich meinen Cousin und Minho, wie sie Hongjoong und Jiyong mit einem Aufblasbaren Hammer jagten, kichernd wie die kleinen Kinder, was mich auch zum lachen brachte.
"Ah Mäuschen... komm, mach mit, wir müssen die Hobbits fangen." rief er mir zu und Jiyong drehte sich zu ihm um.
"Hast du mich etwas gerade klein genannt, Kibum?" fragte er halb empört, doch mein Cousin nutzte die Gelegenheit, um ihm eins Über zu braten, worauf sich Hongjoong tapfer in den Weg warf und opferte. Kibum schlug mit Wucht zu, was zwar nicht weh tat, den Jüngeren aber aus der Bahn warf und umfallen ließ, worauf Minho sich auf ihn warf, ein Seil in der Hand, und ihn dann fesselte.
"Wir haben einen." rief er siegessicher und schon kam auch Changbin mit Jimin und Felix in die Hüpfburg. Sie hielten den gut verschnürten Hongjoong an Füßen und Beinen und trugen ihn zur Leiter, der höchsten, der fünf aufblasbaren Rutschen, und ließen ihn oben unter lautem Gegröhle los. Statt zu rutschen, rollte er die Bahn hinab, da sie ihn seitlich hingelegt hatten und schrie, bis er unten war. Mit großen Augen sah ich dem treiben zu, hatte nicht gemerkt, dass nun Jiyong auch weggetragen wurde. Ihn warfen sie mitten auf ein Trampolin, wo sie dann neben ihm zu springen begannen und ihn immer wieder in die Luft beförderten.
"Ist hier irgendein Krieg ausgebrochen, oder was passiert hier?" fragte San, der total unbeeindruckt, seinen gefesselten Leader am Boden liegen sah, ihm nicht half, als er dann wieder nach oben getragen wurde.
"Ich frage mich eher, warum sie Hobbits jagen, aber Changbin auf deren Seite ist." kicherte ich. Alle Blicke lagen plötzlich auf ihm und er riss die Augen auf.
"Nein... Jungs... wir können doch über alles reden... wir sind doch ein Team..." rief er panisch, als sie ihn wie ein Löwenrudel zu umrunden begannen.
"Oh, da ist ja auch Seonghwa Hyung." rief San erfreut und deutete auf eine Gestalt, die mit Ducttape an die Kletterwand geklebt war.
"Wo sind wir hier reingeraten? Namjoon ist an einer Seite einer Wippe gebunden, während Jinyoung und Youngjae auf der anderen Seite sitzen und lachen." erzählte Jin, was er so alles gesehen hatte.
"Keine Ahnung... aber schau mal, da hinten an dem Tisch... Bora und Minji, mit Daesung, der angeblich nie trinkt... und da sind schon mindestens 4 Flaschen Vodka leer..." San deutete in die Richtung.
"Die beiden trinken keinen Vodka, die lieben Cocktails und Champagner... die haben garantiert die Jungs leer gemacht... Deswegen das ganze Chaos..."
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Dreams of Arcadia
FanfictionAuf einer Awardshow zu sterben, bei der sie eigentlich nur ihre Schwester Yoohyeon begleiten wollte um ihrem Crush ihre Liebe zu gestehen, hätte Y/N sich nie vorstellen können. Plötzlich findet sie sich in einer einsamen Welt wieder, wenigstens mit...