102 | töten und sterben

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„The sun will rise and we will try again."

ARAS

„Sie liebt mich nicht", lallte Devin während ich versuchte ihn in sein Zimmer zu bringen. „Sie hat mich aufgegeben."

„Komm schon, Boss", seufzte ich und versuchte ihn die Treppen hochzuziehen. „Aras, ich liebe sie."

„Ich weiß", murmelte ich einatmend. Den ganzen Abend hatte er getrunken und natürlich haben wir den ganzen Abend von Cécilia gesprochen. Obwohl er hatte gesprochen und ich habe nur zugehört.

„Morgen wird ein langer Tag", sagte ich und öffnete seine Schlafzimmer Tür. „Aléx, mein Bruder hat morgen seinen Junggesellenabschied", sagte er lachend und ich nickte zustimmend. „Du bist auch mein Bruder, Aras. Wirklich. Mein Bester."

Ich schmunzelte und ließ ihn auf sein Bett fallen. „Ich weiß, Boss. Ich weiß. Schlaf jetzt.", ich zog ihm die Schuhe aus. Gibt es eigentlich irgendetwas, was ich nicht für Devin Desmond tue?

„Aras? Ich liebe Cécilia aber mehr. Sei mir nicht böse. Und Mary, Mary ist meine Kleine", sagte Devin im Halbschlaf.

„Ist gut, Devin", grinsend verließ ich sein Zimmer und sah Maryam an den Treppenstufen sitzen. „Kaffee?", fragte sie und reichte mir eins von den zwei Tassen.

„Alles gut?", fragte ich und nahm die Tasse entgegen. Ich setzte mich neben ihr auf die Stufen und schaute lächelnd in ihre Augen.

Sie schüttelte ihren Kopf. „Ich habe mit Cécilia gesprochen", seufzte Mary. „Sie ist so sauer, Aras."

Wissend nickte ich. „Sie hat das Recht dazu. Unser Devin hat ihr richtig weh getan."

„Ich habe Angst, dass sie Gefühle für diesen Nate entwickelt", sagte Mary plötzlich und sie hatte sofort meine Aufmerksamkeit. „Wie meinst du das?", ich sah sie fragend an. „Warum denkst du so? Hat Cécilia dir etwas gesagt?"

„Nachdem Gespräch mit Devin. Sie hätte auch zu mir kommen können, aber sie ist zu ihm gegangen", murmelte sie seufzend.

„Zu ihm? Ist er in Marseille?", fragte ich weiter nach. „Ja ist er. Francesco wollte nicht, dass sie alleine kommt."

Ich stand auf. „Ich muss weg. Geh schlafen, Mary. Morgen ist dein Tag. Deine Party ist morgen!", ich reichte ihr meine Hände und zog sie auf die Beine.

„Aber wohin gehst du?", fragte sie.

„Alles für Cécilia und Devin. Versprochen.", und mit diesen Worten verließ ich das Haus. Ich holte schnell mein Handy und fing an zu tippen.

[...]

Als ich am Ziel ankam, sah ich schon Nate dort und ich stieg aus dem Auto aus. Es war windig am Meer und er stand vor seinem Auto. Ich stellte mich vor meins und verschränkte die Arme vor der Brust. „Lange ist es her, Nate", sagte ich und meine Stimme war eiskalt.

„So ist es", antwortet er und schluckt dabei. Wir waren wie zwei Fremde, doch uns verbindet eigentlich so viel.

„Ich komme gleich zur Sache. Ich vertraue dir nicht. Nicht im geringsten", fing ich an. „Trotz deiner Nachricht an Devin. Ich schwöre dir, wenn du Cécilia oder Devin auf irgendeiner Art schaden solltest, dann werde ich dich mit eigenen Händen umbringen. Spielst du Spiele mit meinem Boss, dann muss du erst mich besiegen. Devin ist meine Familie. Für ihn würde ich sterben und auch töten."

„Keine Spiele, Aras. Ich stehe hinter meinen Worten. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht, um zu helfen. Das bin ich dir schuldig."

„Gut. Ich wollte es nur nochmal klarstellen", sagte ich. „Bevor du auf andere Gedanken kommst."

DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt