130 | der einzige Mann

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Ich treffe mich mit keiner Frau ein zweites, drittes oder viertes Mal, wenn ich es nicht ernst meine."
~ask_hikayemm

CÉCILIA

„Er will mein Ende sehen. Der Polizist will, dass ich alles verliere. Er will alles, was mir gehört. Insbesondere dich."

„Wegen deiner Vergangenheit?"
Ich nickte. „Er kann nichts finden, aber..."

Plötzlich setzte sich Cécilia mit einer schnellen Bewegung auf meinen Schoß. Sie schaut tief in meine Augen. „Bist du deswegen so ruhig gewesen in den letzten Tagen?"

„Ja."

„Devin. Sie können nichts finden. Wie denn auch? Das Loft ist vielleicht ein bisschen ein Problem...."

„Die Jungs haben es schon längst umgebaut.", unterbrach ich sie und sie schmollte. „Das Haus, wo wir uns kennengelernt haben, das ist doch komplett abgebrannt, oder nicht? Außerdem haben die Polizisten damals doch, den Brand untersucht und nichts gefunden. Heute steht dort ein riesiges Gebäude. Ich weiß ja nicht, was du für illegale Geschäfte im Unternehmen treibst, aber...."

„Das Unternehmen ist sauber.", murmelte ich und sie lächelte. „Und warum machst du dir so viele Gedanken?"

„Ich habe es schon Aras gesagt, vielleicht muss ich für all meine Fehler bezahlen, damit ich endgültig glücklich werden und alles hinter mir lassen kann."

Cécilia nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände. Sie küsst mich. Ganz kurz, aber so lange, dass ich spüre, was ein einziger Kuss von ihr in mir auslösen kann.

„Du hast schon für deine Fehler bezahlt. Mehrfach. Wir haben so oft über dieses Thema gesprochen, mein Herz.", sie lächelt mich sanft an. „Wir schaffen das."

„Er möchte auch, dass du aussagst."

„Für mich ist das kein Problem."
Ich ließ meinen Kopf laut ausatmend nach hinten fallen. „Du tust so viel für mich, was ich nie wollte."

Sie hob mein Gesicht und zwang mich, in ihre Augen zu schauen. „Devin.", fragend blickte ich in ihre großen Augen. „Ich sage das zum letzten Mal."

Sie strich mit ihren Händen über meine Augenbrauen. „Wenn es nochmal passieren würde, dann würde ich dich wieder beschützen und eine Waffe in die Hand nehmen."

Ich wollte meinen Mund öffnen, aber sie sprach weiter. „Ich brauche nur dich. So viel wie ich für dich empfinde, ist nicht mal in Worte zu fassen. Ich würde die ganze Welt für dich aufgeben, nur damit ich am Ende mit dir hier sein kann."

Sie wollte ihre Lippen auf meine legen, doch sie wich plötzlich zurück. „Warte mal, wolltest du mich deswegen übermorgen heiraten?"

Ich nickte grinsend. „Weil ich dann nicht aussagen muss?", wieder nickte ich. „Wenn du meine Ehefrau bist, dann musst du nicht aussagen. Ich wollte dich nur beschützen, Lovely. Wir müssen natürlich nicht heiraten, wir können noch warten und...."

„Nein. Lass uns heiraten.", unterbrach sie mich lachend. „Ich will sagen können, Devin ist mein Ehemann oder ich bin Frau Desmond."

„Du bist verrückt.", lachte ich und legte meine Hände, um ihre Hüfte, damit ich sie näher an mich ziehen konnte. Sie zuckte grinsend mit ihren Schultern. „Und warum bist du auf Aras losgegangen?"

DEVIN DESMONDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt