Blutbad

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Die Kerle brachten mich in einen anderen Raum. Groß, prächtig, sauber uns schön. Im Zimmer standen zwei große Betten mit Nachttisch, zwei Stühle und ein großer Kleiderschrank. Das Zimmer war sehr viel heller und offener als unsere kleinen Zellen. Doch bekam ich nun wieder panik. Aus dem Flur hörte ich, wie Niall und Liam gegen die Tür hämmerten. Der Boss schloss die Tür uns grinste erneut. Die beiden Männer umklammerten meine Arme und ich konnte nicht weglaufen. Und im nächsten Augenblick zückte der Boss eine Knarre richtete sie in meine Richtung. Ich schrie, als zwei Schüsse fielen und ich zu Boden gerissen wurde. Hart schlug ich mit dem Kopf auf den Holzboden und merkte wie ich in einer Lache aus Blut lag. Meinem Blut? Nein! Der Gangster hatte seine eigenen Gefolgsmänner erschossen, die nun regungslos auf dem Boden lagen. Das Blut strömte aus ihrer Brust und wieder schrie ich. Der Boss lachte und kam langsam auf mich zu, die Pistole immer noch in der Hand. Er breite eine behaarte Hand aus und berührte mein Gesicht. Seine raue Hand fühlte sich an, wie Schmirgelpapier. Ohne nach zu denken ergirff ich die Pistole in seiner anderen Hand und richtete sie auf ihn. Er schrag und wich einen Schritt zurück.

„Wo bin ich und was habt ihr mit mir vor?“ kreischte ich.

„Hey Süße... ganz ruhig!“ sagte der Kerl und lächelte. Langsam kam er wieder auf mich zu.

„Pack das Ding weg und beruhig dich mal!“ sagte er warnend.

„Du verletzt dich noch...“ Er ging noch einen Schritt weiter. Einen Schritt zuweit. Ich schrie, als ich den Schuss auslöste und direkt in sein Gesicht schoss. Noch ein mal schrie ich und warf die Pistole zu Boden, worauf hin ich langsam in die Blutlache zurücksank. Die Tränen schossen aus meinen Augen und ich vergrub das Gesicht in meinen Händen. Langsam tastete ich mich vor und spürte das warem Blut an meinen Händen. Ich wollte die Leichen um mich herum nicht sehen, doch ich brauchte die Schlüssel, die der Boss in seiner Hosentasche trug. Langsam öffnete ich die Augen und versuchte nicht zu genau hinzusehen, als ich zu dem Dicken vorstollperte und im den Schlüsselbund aus der Hosentasche zog. Meine Hände zitterten und erst entglitt der Schlüssel meinen blutigen Händen. Doch ich sammelte meine ganze Kraft und rannte mit dem Schlüssel zu den Jungs.

Between Tears And Kisses - 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt