Between Tears And Kisses - 1D FF

News Für Eleanor

Vor mir stand Eleanor. Tränen in den Augen. In der Hand hielt sie... Oh mein Gott! Was zur...?

„May!“ schluchzte sie. Bestürzt sah ich sie an.

„Eleanor? Was ist das da in deiner Hand?“ fragte ich leise. Wimmernd fiel sie mir um den Hals. Ich drückte sie an mich und versuchte die aufgelöste Eleanor irgendwie zu beruhigen.

„May!“ jammerte sie wieder. „May, ich... ich“ ihre Stimme brach ab. Ich löste mich aus ihrer klammernden Umarmung und sah sie an.

„Was ist los, Eleanor?“ fragte ich ernst. Tränen liefen über ihre Wangen und sie wandte den Blick auf den Boden.

„May, ich bin... schwanger.“ sagte sie heiser und sank schluchzend auf den Boden. Ich war zu geschockt, um sie fest zu halten.

„Du bist was?“ fragte ich etwas lauter. Sie schlang die Arme um die Knie und hielt mir das kleine Stäbchen in ihrer Hand hin.

„Oh man!“ sagte ich und meine Stimme ebbte ab. Sie nickte. Ich setzte mich neben sie auf den Boden und legte einen Arm um sie.

„Ellie, das ist ja großartig!“ rief ich und wurde mir in dem Moment erst bewusste, wie war meine Worte waren.

„Was ist daran großartig?“ schluchzte sie und sah mich an.

„Weißt du eigentlich was das bedeutet? Louis wird sich den Arsch ab freuen!“ sagte ich begeistert. Fragend sah sie mich an.

„Meinst du das ernst?“ fragte sie mit gerunzelter Stirn.

„Na klar mein ich das ernst! Du glaubst ja gar nicht was das für Louis bedeutet.“ sagte ich aufmunternd. „Freust du dich etwa gar nicht?“ fragte ich sie ungläubig. Sie sah mich mit glasigen Augen an.

„Wir sind doch noch so jung!“ sagte Eleanor und schluchzte einmal.

„Ich weiß, ihr werdet tolle Eltern sein!“ sagte ich ermutigend und stand auf. Ich zog sie auf die Beine.

„Ich habe Angst, es ihm zu sagen.“ sagte sie und sah auf den Schwangerschaftstest in ihrer Hand.

„Ellie, glaub mir, er liebt dich und er wird Baby auch lieben!“ sagte ich. Eleanor lachte leise und schüttelte langsam den Kopf.

„Wenn du meinst.“ sagte sie und wischte die Tränen weg.

„Ich bin für dich da.“ sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Danke. Du bist echt meine allerbeste...-“

„Hallo?“ rief jemand von der Haustür. Ich sah um die Ecke. Danielle machte gerade die Haustür zu und sah sich um. Ich warf Elanor einen kurzen aufmunternden Blick zu und ging zu Dani um sie zu begrüßen.