Umzugshilfe

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Elena, Eleanor, Danielle, Perrie und ich waren in der alten 1D-Villa. Die Jungs holten Elenas Möbel und Kisten aus ihrer alten WG, einer alten zwei-Zimmer-Wohnung, die sie sich bislang mit einem seltsamen, verwirrten Schotten teilen musst. Zayn und Liam fuhren die Möbel mit einem geliehenen Transporter zur neuen Villa, wo wir sie in den Zimmer, teilweise mit Louis' und Harrys Hilfe aufbauten. Um halb acht abends waren wir fast fertig. Alle Möbel waren an ihrem neuen Platz, nur noch ein paar Kisten standen auf dem Boden rum. Wir hatten die Jungs weggeschickt, damit sie sich noch einen schönen Abend machen konnten. Danielle, Perrie, Eleanor, Elena und ich saßen im Halbkreis auf dem Boden und räumten die letzten Kartons aus.

„Und Elena, gibt es vielleicht jemanden, mit dem du bald die Villa teilst?“ fragte Perrie neugierig. Elena lachte.

„Nein, im Moment gibt es da leider keinen.“ sagte Elena.

„Ach, das kommt noch!“ sagte Danielle sicher. Eleanor und ich standen auf und brachten die Stapel Bücher in unseren Armen nach oben. Die perfekte Gelegenheit, mit Eleanor unter vier Augen zu sprechen.

„Du sag mal Ellie, was war das eigentlich mit dem Zeitungsartikel? Ich hab mich gefragt warum du es nicht erst Louis sagst bevor du es der Presse erzählst.“ begann ich vorsichtig. Überrascht drehte El sich um.

„Aber, May, das hab ich dir ja noch gar nicht erzählt! Meine Cousine rief gestern Vormittag an, gerade als ich auf dem Heimweg von meinen Eltern war. Ihre Freundin Carol hat Wind davon bekommen, das ich schwanger bin und es den Paparazzi erzählt.“ sagte Eleanor.

„Die Freundin deiner Cousine? Woher weiß die das denn?“ fragte ich verwirrt.

„Sie hat es mitbekommen, als ich es meiner Cousine bei den Hochzeitsvorbereitungen gesagt hab.“ sagte Eleanor und stellte die Bücher in das Regal neben Elenas Schreibtisch.

„Ach so. Und dann erzählt sie das rum? Was für ein falsches Stück!“ sagte ich empört. Eleanor lachte kühl.

„Das hat meine Cousine auch gesagt, jedenfalls kommt sie nicht mehr zu Hochzeit. Sie ist sozusagen ausgeladen worden.“ sagte sie.

„Aber warum erzählt sie es denn auch gleich weiter?“ fragte ich.

„Ich würde sagen Pressegeilheit. Sie ist eine Zeit lang ziemlich eifersüchtig auf mich gewesen und hat mir Louis nicht gegönnt.“

„Weiß Lou, die Geschichte denn?“ fragte ich Ellie.

„Klar. Das war das erste im Krankenhaus, was ich ihm gesagt hab.“

Noch am selben Abend schafften wir es, alle Kisten auszuräumen. Eleanor und Danielle verabschiedeten sich als erstes. Perrie, Elena und ich saßen am Küchentisch und quatschten.

„Wie läufts eigentlich mit dir und Zayn?“ fragte ich Perrie.

„Ziemlich gut würde ich sagen.“ sagte sie frohen Mutes.

„Und bei dir und Harry?“ fragte Perrie.

„Auch sehr gut. Und du bei dir gibt es wirklich keinen, von dem du sagst, dass das was werden könnte?“ fragte ich Elena. Sie sah zu Boden und schüttelte den Kopf. Da klingelte es plötzlich an der Haustür. Ich sah auf die Uhr über der Küchenzeile. Es war bereits nach Zehn. Elena stand auf, um die Tür zu öffnen. Nach einer Weile kam sie zurück. Harry im Schlepptau.

„Ich hab hier wohl noch irgendwo 'ne Kiste stehen lass.“ sagte Harry und sah sich in der Küche um. Sein Blick fiel auf mich.

„Ah, da ist sie ja.“ sagte er grinsend und kam auf mich zu.

„Dankeschön.“ sagte ich lachend.

„Klopf, klopf!“ sagte Zayn. Perrie sprang auf.

„Zayni!“ rief sie. Zayn schlang die Arme um sie.

„Babe, ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht mehr so nennen!“ knurrte er. Harry und ich lachten.

„Dann lassen wir dich jetzt auch mal in Ruhe.“ sagte ich zu Elena und umarmte sie.

„Ach Leute, ihr wisst gar nicht wie sehr ihr mir geholfen habt. Da muss ich mich auf jeden Fall arrangieren! Wie wäre es mit Essen gehen zu neunt?“ schlug Elena vor.

„Sag mir wann und wo. Ich bin da!“ sagte Harry. Elena lachte.

„Alles klar, ich schick euch ne SMS.“ sagte Elena.

„Das wird bestimmt lustig.“ sagte Perrie. Wir verabschiedeten uns und bevor Harry und ich nach Hause fuhren setzten wir Perrie und Zayn bei Zayn Zuhause ab. Perrie und Zayn schienen sich gut zu verstehen wie eh und je. Zayn war wirklich speziell. Ich mochte ihn, aber man musste schon den ein oder andere perversen und kindischen Witz über sich ergehen lassen, wenn man mit ihm zusammen war. Dafür hatte er zum Glück Perrie gefunden. Sie lies sich nicht alles gefallen, aber sie war verrückt nach ihm. Und Zayn nach ihr. Um elf Uhr lagen wir völlig platt vom Umzug in unseren Bette.

„Gute Nacht, Hazza.“ sagte ich und küsste Harry.

„Gute Nacht, Süße.“ entgegnete Harry.

Between Tears And Kisses - 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt