Ich Liebe Dich

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Sie schrien und schlugen um sich. Harry brüllte immer wieder meinen Namen.

„May! May!“ ich wollte zu ihm. Ihm sagen das alles gut werden würde, aber die Kraft war aus meinem Gliedern gewichen. Ich konnte mich kaum aufrecht halten. Die Männer umklammerten die Jungs und zerrten an ihnen.

„May, May!“ immer wieder „May May!“ Harry drückte gegen die Arme des Gangsters und wollte ihn loswerden.

„May! May, Ich liebe dich.“ schrie Harry. Und in diesem Moment nahm ich nichts mehr war. Nicht das taube Gefühl in meinen Armen und Beinen. Nicht den starken Griff des Entführers an meinen Handgelenken. Nicht die verzweifelten Schreie und Rufe der anderen. Nichteinmal die fernen Schüsse, die plötzlich vielen. Ich sah nur ihn. Meinen Geliebten. Meinen Harry. Wunderschöne Grüne Augen und braune Locken. Und immer wieder hörte ich die drei Worte, die mir den Himmel auf die Erde holten. Sie waren die Erlösung für alles. Ich spürte seine warmen und weichen Lippen auf meinen am Frühstückstisch des ersten Morgens. Ich spürte seine schützenden Arme um mich auf der Couch im Salon und seine Hand in meiner im verfluchten Geländewagen und das war alles was ich brauchte, alles was ich jemals brauchen würde. Ihn und diese drei kleinen Worte: „Ich liebe dich!“

Die Kraft kehrte in mir zurück. Ich stieß einen langen lauten Schrei aus. Und riss mich mit aller Kraft los und schlug dem Kerl direkt ins Gesicht. Wieder fielen Schüsse. Über unseren Köpfen flog ein Helikopter unsere Rettung. Ich rannte auf Harry zu, dessen Fessler gerade zu Boden gestürzt war und zuckend du lag. Ich sprang Harry direkt in die Arme und umklammerte ihn. Nie wieder wollte ich ihn loslassen. Er hielt mich fest in den Armen und drückte mich an sich.

„Ich liebe dich auch, Harry! Ich liebe dich!“ flüsterte ich weinend an sein Ohr und presste meine Lippen verlangend auf seine. Er erwiderte den Kuss, obwohl er etwas überrumpelt wirkte. Ich schloss ihn wieder in die Arme und in diesem Moment gab es nur eine Sache die mich aus der Bahn werfen könnte...

„Ahhhhhhh!“ schrie jemand neben mir.

„Niall!“ brüllte Liam. Geschockt lies ich Harry los und drehte mich um. Auf dem Boden vor meinen Füßen lag Niall. Blutend, vor Schmerzen zusammen gekauert. Liam, Louis und Zayn knieten vor ihm im Dreck.

Between Tears And Kisses - 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt