Mom, Dad und Gracie waren vollkommen überwältigt von dem Haus. Ich zeigte ihnen alle Räume und wir brachten die Kartons aus dem Auto in Haus.
„Wow, also euer Haus ist wirklich ein Traum.“ sagte Dad.
„Wenn ihr Hilfe beim Umzug braucht, sagt bescheid. Ich komme sofort vorbei.“ bot er an. Ich lachte.
„Danke Dad, aber das meiste haben wir ja schon geschafft. Nur noch ein paar Kisten und die Möbel aufbauen. Außerdem haben wir ja auch die Jungs und ihre Freundinnen. Die helfen auch immer kräftig mit.“ sagte ich. Dad nickte.
„So, Schatz ich glaube wir sollten dann jetzt auch langsam mal wieder los.“ sagte Mom. Ich nickte.
„Okay, Mom. War schön euch wieder zu sehen.“ sagte ich und umarmte alle drei.
„War schön dich wieder zu sehen.“ sagte Mom und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wollte den Autoschlüssel holen, um sie nach Hause zu fahren, doch Mom winkte ab.
„Du brauchst dir keinen Umweg machen, Schatz. Das Haus liegt genau
entgegengesetzt von euch. Wir nehmen das Taxi.“ beschloss Mom.
„Das ist doch Quatsch! Ich bring euch eben. Ist doch kein Problem.“ bestand ich darauf, doch Mom gab keine Ruhe.
„Schätzchen, jetzt beruhige dich mal wieder. Wir nehmen uns ein Taxi und damit Basta!“ sagte sie und war damit verschwunden. Ich seufzte und wartete mit den Dreien auf ihr Taxi, bevor ich in mein Auto stieg und zurück zur 1D-Villa fuhr. Auf dem Weg fiel mir wieder der Golf ins Auge, der immer noch am Straßenrand stand. Ich drückte auf die Bremse und stellte mich zu dem anderen Wagen an den Straßenrand. Wieder konnte ich die Silhouette einer Person im Wagen sehen. Ich stieg aus dem Auto und ging schnellen Schrittes auf den Golf zu. Ich klopfte an die Scheibe. Eine junge Frau saß auf dem Fahrersitz und hatte den Kopf auf das Lenkrad gelegt. Ich machte die Fahrertür auf.
„Eleanor?“ fragte ich und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Eleanor zum Glück treff ich dich. Warum bist du nicht an dein Handy gegangen? Louis ist nicht böse! Er freut sich sogar. Jetzt komm mit nach Hause und-...“ ich brach ab. Eleanor rührte sich nicht. Ich rüttelte ihre Schulter. Nichts. Panisch riss ich ihren schlaffen Köper nach hinten in den Sitz und tastete mit zittrigen Fingern zu ihrer Halsschlagader. Mein Gott! Ich stieß einen Schrei aus und suchte nach meinem Handy.
Ich saß im Krankenwagen. Mal wieder. Zwei Hilfsärzte hantierten mit einem Tropf und kontrollierten ihren Puls.
„Was ist mit ihr? Was hat sie?“ fragte ich hysterisch.
„Ms. Cartwright, was ihre Freundin hat können wir ihnen jetzt noch nicht sagen, aber bitte beruhigen sie sich, sie ist außer Lebensgefahr.“ sagte einer der Männer. Ich nickte und unterdrückte die Tränen, die in mir aufstiegen.
„Sie ist schwanger. Was passiert mit dem Baby?“ fragte ich panisch. Der Arzt stöhnte. Und kratzte sich am Kopf.
„In der wievielten Woche ist sie schwanger?“ fragte er und tastete ihren Bauch ab.
„Naja so in der dritten Woche.“ sagte ich.
„Das könnte heißen, dass das Kind erhebliche Schäden davon trägt oder das sie das Baby verliert.“ erklärte der Arzt grübelnd. Ich kreischte.
„Bitte Ms. Cartwright. Dazu müssen wir aber wie gesagt erst einmal wissen, was ihrer Freundin zugestoßen ist.“ Ich nickte und fasste mich wieder.
„Haben sie vielleicht irgendwelche Verwandte, die sie alarmieren möchten?“ fragte der Arzt und zwar sicher nur, um mich abzulenken. Ich nickte und suchte mein Hand aus der Handtasche. Ich entschied mich dafür, gleich Louis anzurufen.
„Tom.“ meldete sich Louis.
„Hi Louis, hier ist May.“ sagte ich mit zittriger Stimme.
„May! Was ist denn passiert?“ fragte Louis erschrocken.
„Ich bin-“ ich hörte ein rascheln am anderen Ende der Leitung, kurz darauf meldete sich Harry.
„May, Schatz! Wo bist du? Es tut mir so Leid, ich-“ begann er, doch rasend unterbrach ich ihn.
„Harry! Jetzt hör mal auf! Gib mir Louis wieder!“ schrie ich fast in mein Handy. Es wurde still. Verdammt! Ich hätte mich zusammen reißen sollen.
„May, hier ist Louis. Was ist denn los?“ fragte er besorgt.
„Lou, ich bin im Krankenwagen auf dem Weg zum London Bridge Hospital. Ich hab Ellie gefunden. Im Wagen. In der nähe von der Villa. Sie ist bewusstlos.“ erklärte ich Louis hastig. Es blieb still
„Louis?“ fragte ich vorsichtig.
„Wir sind sofort da.“ sagte Louis mit angstvoller Stimme und legte auf.
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Between Tears And Kisses - 1D FF
FanfictionBetween Tears And Kisses erzählt von der Geschichte eines Mädchens, dass aus unerklärlichen Gründen entführt wird und feststellt, dass sie nicht die einzige Entführte ist. Zu den anderen Gefangenen gehört die Weltbekannte Boyband One Direction. Zusa...