Louis' Sorgen

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„Das war doch schonmal was.“ sagte Danielle, als wir um halb vier wieder nach Hause fuhren. Alles hatte ohne Probleme in mein Auto gepasst, aber wir hatten ja auch nicht viel gekauft. Unsere Villa war erst komplett neu renoviert worden und ich hatte nur irgendwelchen Kleinkram und Dekoration gekauft. Als ich auf den Hof der 1D-Villa fuhr sah ich die Autos der Jungs, die alle bereits wieder von dem Gespräch mit Simon da waren. Wir klingelten. Perrie öffnete die Tür und begrüßte uns mit einer Umarmung. Wir gingen in das Wohnzimmer. Perrie setzte sich wieder zu Zayn auf die Couch. Louis saß am anderen Ende des Raumes auf der kleinen hölzernen Sitzbank am Fenster und sah nach draußen. Liam hatte an dem kleinen Esstisch gesessen und Autogrammkarten unterschrieben. Jetzt stand er auf und kam auf Danielle zu und schloss sie in die Arme. Ich sah mich um. Harry hing in einem Sessel neben der Couch und schlief tief und fest. Ich wollte ihn jetzt nicht wecken und setzte mich so zu Louis ans Fenster. Er sah auf.

„Hey, alles okay mit dir?“ fragte ich ihn. Er lächelte schwach.

„Na klar.“ sagte er und sah wieder aus dem Fenster.

„Bist du dir sicher? Naja, du wirkst etwas... deprimiert.“ sagte ich leise.

„Ach weißt du, es ist nur so komisch mit Eleanor im Moment.“ erklärte er und wich meinem fragenden Blick aus. Ich runzelte die Stirn.

„Komisch? Wie meinst du das?“ hakte ich nach. Er seufzte.

„Sie ist in letzter Zeit immer stiller geworden. Manchmal hab ich das Gefühl, dass sie irgendwie... naja Stimmungsschwankung hat...“ erklärte Louis. „Ich hab Angst, dass sie Schluss machen will.“ sagte er traurig. Ich verkniff mir ein Grinsen. Er konnte ja nicht wissen, warum Eleanor derzeit etwas verwirrt und besorgt war.

„Ach mach dir mal darum keine Sorgen. Sie liebt dich über alles, glaub mir Lou! Wir haben heute morgen noch drüber gesprochen.“ munterte ich ihn auf und hoffte, nicht zu viel verraten zu haben. Diesmal lächelte Louis wirklich und ich umarmte ihn.

„Danke, May.“ sagte er.

„May!“ rief eine andere Stimme. Ich drehte mich um. Harry rekelte sich in seinem Sessel und sprang dann schnell auf um mich zu begrüßen.

„Hey, ausgeschlafen?“ fragte ich ihn lachend, als er mich hochhob und zum Sessel trug. Harry grinste.

„Wohl eher ausgeruht.“ verbesserte Harry.

„Schön.“ sagte ich und küsste ihn auf die Wange.

Between Tears And Kisses - 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt