Ich erwachte im Krankenhaus. Ein gut klimatisiertes Zimmer, frische Luft. Herrlich! Langsam blinzelt ich mit den Augen und sah wiedereinmal in das Gesicht meiner Mutter. Als sie sah, das ich wach war schniefte sie einmal laut und eine dicke Träne kullerte ihre Wange
hinunter und tropfte auf meinen weißen Kittel.
„Mom.“ sagte ich leise und überrascht. Sie schluchzte und nahm mich in den Arm. Beruhigend strich ich ihr über den Rücken und bemerkte, dass wir nicht allein waren. Harry, Zayn, Louis und Liam waren ins selbe Krankenzimmer verlegt worden, wie ich. Louis Bett stand direkt neben meinem, daneben Liams Bett. Gegenüber von mir lag Harry und ein Bett weiter Zayn. Louis und Liam waren wach, jedoch schlifen Zayn und Harry noch. Neben Louis Bett stand eine Frau. An Liams Bett ein Mann und eine Frau. Als ich zu dem schlafenden Harry sah, bemerkte ich die hübsche Frau, die auf seinem Bett saß und seine Hand hielt. Neben Zayns Bett stand niemand. Plötzlich traf mich ein trauriger Schlag und die Erinnerungen kamen hoch. Wo war Niall?
„Meine Kleine. Was hast du da nur angestellt?“ sagte meine Mutter vorwurfsvoll. Ich lächelte zaghaft und tätschelte ihre Wange.
„Ich lass dich nie mehr gehen, Kind.“ sagte sie verheult. So ganz langsam fing es an peinlich zu werden und ich warf einen Blick zu Louis, der jedoch von seiner eigenen Mutter liebevoll betätscheld und geküsst wurde. Ich musste lächeln.
„Alles gut, Mom. Jetzt wird alles gut.“ sagte Liam gerade zu seiner Mutter, die weinerlich vor seinem Bett auf und ab ging. Plötzlich stürmte eine kleine Frau mit langen dunklen Haaren herein und rannte direkt auf Zayns Bett zu.
„Ooh“ machte Louis leise, da hob die Frau schon ihre Hand und gab Zayn eine Backfeife, dass es nur so klatschte. Zayn schreckte hoch und setzte sich geschockt auf. Die kleine Frau brach in Tränen aus und fiel Zayn schluchzend um den Hals.
„Mami!“ sagte Zayn erschrocken. Da wurde auch der letzte wach. Langsam streckte er sich und öffnete die grünen Augen. Harry sah in die besorgten Augen seiner Mutter, die ihn sofort in die Arme schloss. Er nahm sie in den Arm und strich ihr behutsam über den Rücken.
„Alles gut, Mom. Wirklich, mir geht es gut.“ beteuerte Harry und erblickte mich gegenüber im Bett sitzen. Seine angestrengte Maske fiel ab und er strahlte mich an. Am liebsten wär ich zu ihm hingerannt und hätte mich an seinen Hals geworfen.

DU LIEST GERADE
Between Tears And Kisses - 1D FF
FanfictionBetween Tears And Kisses erzählt von der Geschichte eines Mädchens, dass aus unerklärlichen Gründen entführt wird und feststellt, dass sie nicht die einzige Entführte ist. Zu den anderen Gefangenen gehört die Weltbekannte Boyband One Direction. Zusa...