Die nächsten Wochen waren unbeschreiblich. Ich war glücklicher den je und dann erfuhren wir auch noch, dass unsere nächste Show zum Abschluss des Schuljahres dieses Mal in einer großen Konzerthalle stattfinden sollte! Lange war es bis dahin nicht mehr und alles soll perfekt verlaufen, deswegen wird jetzt schon dafür geprobt. Mein einziger Wunsch war es, bloß nicht erneut krank zu werden. Ich wollte unbedingt mitmachen!
Vor allem, da nun endgültig feststand, dass ich mit Diego gemeinsam ein Duett aufführen wurde. Wie schnell sich das alles verändern kann... Vor vielen Monaten bei der ersten Show wollte ich mich umbringen, weil ich nicht mit Emilio singen konnte und jetzt... Es war einfach unfassbar. Jeden Tag realisierte ich, was für ein Glück ich hatte, aber ich konnte es trotzdem nicht so richtig wahrhaben. Wie sagt man so schön? Nach jedem Sturm kommt ein Regenbogen.
Nach einer anstrengenden Woche war ich so wie immer öfter in letzter Zeit bei Diego. Ich war total müde, aber er überhaupt nicht. Das merkte ich sofort, als wir in sein Zimmer gingen und er die Tür hinter uns schloss.
Diego fing plötzlich an, mich zu küssen. Sehr sanft zu Beginn, knabberte er etwas an meiner Unterlippe herum, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich war nicht mehr müde und wollte mehr. Er schien dies zu bemerken, denn er grinste und drückte mich gnadenlos gegen eine Wand. Seine Küsse waren nun begierig und mir wurde beinahe schwindelig, aber ich genoss jede Sekunde.
Wir atmeten beide heftig, als wir uns voneinander lösten. Ich sah das Verlangen und die Leidenschaft in Diegos Augen, was mich dazu brachte, ihn ein wenig ärgern zu wollen. Ich drückte ihm viele kleine, flüchtige Küsse auf den Mund. Sein Grinsen verriet mir, dass es ihm überhaupt nicht gefiel, was ich mit ihm machte.
Die Antwort darauf bekam ich sofort. Er küsste mich und währenddessen nahm er mich von der Wand und schubste mich auf sein Bett. Er lag über mir, sodass ich mich kaum wehren konnte. Vor allem, als er meine Hände festhielt. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und ich musste dazwischen immer wieder aufstöhnen. Das brachte Diego natürlich dazu, einfach intensiver weiterzumachen. Und ehrlich gesagt... Wollte ich auch überhaupt nicht, dass er aufhörte.
Er wanderte von meinen Lippen zu meinem Hals, was sich bereits zuvor als sehr empfindliche Stelle bemerkt gemacht hat. Ich seufzte und zog seinen Kopf näher zu meinem Hals, damit er so nah an mir ist, wie es nur möglich war.
Plötzlich überfiel mich aber auch eine gewisse Lust und ich schubste Diego nach hinten und befand mich endlich über ihm. Er sah mich überrascht an, aber lächelte. Volltreffer. Ich beugte mich zu ihm hinunter und versuchte ihn so innig wie möglich zu küssen. Ich wurde immer mutiger und schließlich konnte ich auch Diego ein Stöhnen entlocken und es war das unwiderstehlichste, was ich jemals gehört habe. Das spornte mich nur noch mehr an und ich fühlte mich vollkommen berauscht. Es war tatsächlich wie eine Droge, nach der ich süchtig geworden bin.
Außer Atem fiel ich schließlich neben Diego hin und starrte an die Decke. „Das habe ich von dir nicht erwartet", sagte er leise und räusperte sich. „Aber es war unglaublich und beflügelnd." Ich musste lächeln und sagte dann unerwarteterweise: „Ich bin einfach süchtig nach dir." Er setzte sich auf, sodass er mir in die Augen sehen konnte. Ich tat es ihm gleich. „Du...Bist was?" „Süchtig nach dir. Ich kann nicht mehr die Finger von dir lassen, ich... liebe dich, Diego", flüsterte ich. „Es ist so schön, es endlich so direkt von dir zu hören..."
Er küsste mich erneut und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper, als er die Träger meines Tops fast unauffällig nach unten streifte und meine Schultern entblößte. Meine Augen weiteten sich. Diego küsste meine Schultern und ich biss mir auf die Lippe. Wieso tat das alles so gut? Ich konnte mein Glück einfach immer noch nicht fassen. Wahrscheinlich würde ich es auch nie.
Diese Momente waren leider viel zu schnell vorbei und dann war es auch schon morgen. Aber selbst das Aufstehen fiel mir leicht. Alles war so perfekt zurzeit. Vielleicht sogar zu perfekt, es war schon fast gruselig... Als wäre das alles nicht schon genug, erwartete mich im Studio erneut eine Überraschung.
Okay da ist es endlich... Ich hoffe euch hat dieses kleine "Experiment" gefallen xD Aber sowas muss ja auch mal sein haha. (Was sonst noch passiert ist, lasse ich eurer Fantasie ;) )
Was denkt ihr was mit der Überraschung gemeint sein könnte? :)
Ich freue mich über eure Kommentare und Votes! ♥
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Breaking Free - Das hässliche Entlein ♡ Violetta
Teen FictionEin neues Schuljahr im Studio On Beat beginnt. Es gibt so viele Anmeldungen wie noch nie und auch das sehr schüchterne und zurückhaltende Mädchen Noelia Molinero möchte ihr Glück versuchen. Sie liebt es, zu singen und Klavier zu spielen, aber wird...