safe me, safe us 6 || aidan gallagher

Kapitel 2

Als es mir langsam wieder besser ging, und mein Kreislauf sich etwas regeneriert hatte, stand ich ganz langsam auf. Aidan hielt mich gut fest. Ich hatte schließlich sehr viel Blut verloren.

Meine Beine zitterten, es fühlte sich nicht gut an. Aidan begleitete mich zum Spiegel. Ein großes Pflaster, was gut hielt, klebte auf meiner Kehle.

,,Shit..." flüsterte ich ohne Kraft, während ich zitterte.

,,Es sieht schlimm aus" sprach Aidan. ,,Aber ich bin so verdammt glücklich, dass du noch hier bist, Baby..."

Ich gab Aidan einen Kuss auf seine Wange. Dann begleitete er mich wieder zu dem Bett. Dort setzte er mich langsam wieder hin.

Bevor ich was sagen konnte, kam Hillary ins Zimmer rein. Mir ist aufgefallen...dass sie immer älter wurde. Ich meine, das wurde ja jeder...aber bei ihr sah man es sehr genau.

,,Oh, Quinn..." fing sie besorgt an und umarmte mich vorsichtig.

,,Mir geht es...wieder besser" flüsterte ich schwach vor mich hin.

,,Kind, du bist noch total blass" sagte sie und strich über meine Haare.

,,Hillary..." flüsterte ich schmerzerfüllt. ,,Diese...Diese Reaper..."

,,Quinn, wir bereden das nachher...du musst jetzt nichts sagen" sagte Aidan und strich besorgt über meinen Rücken.

,,Diese R-Reaper..." sprach ich wieder.

,,Vom wem redet sie?" fragte Hillary nun an Aidan gerichtet.

,,Von den neuen Feinden..." antwortete Aidan. ,,Oleg hat uns die Gruppe erklärt, welche uns jetzt die ganze Zeit angreift"

,,Neue Feinde?" hakte Hillary leicht geschockt nach.

,,Ja...sie haben Quinn ja fast die Kehle durchgeschnitten"

Während die beiden redeten, stand ich langsam auf und nahm mir wieder mein Messer. Aidan eilte sofort zu mir. Er nahm mich schnell und hielt mich fest, bevor ich umkippen konnte.

,,Jana..." flüsterte ich. ,,Wir...m-müssen...zu Jana..."

,,Hey, Jana geht es gut...sie ist bei Leah...das weißt du" sprach Aidan und nahm meine Wange in seine Hand.

,,B-Bitte..." murmelte ich.

,,Sicher, dass sie stabil genug ist, um die Reise zurück nach Riversville antreten zu können?" fragte Hillary nun.

,,Nein, ist sie nicht" murrte Aidan.

,,Doch" nickte ich leise.

,,Nein" widersprach Aidan mir. ,,Wir müssen ihr noch einen Infusions-Beutel mit Blut geben"

,,Ich hole noch einen"

Hillary lief nochmal raus. Aidan setzte mich auf die Bettkante. Dann hockte er sich vor meine Beine und nahm meine Hände in seine.

,,Du bleibst jetzt sitzen, Quinn...bitte...du bist nicht stabil" meinte er.

,,Aber...Jana..." sprach ich leise.

,,Wir sehen sie bald wieder. Aber erst brauchst du noch etwas Blut, um deinen Körper damit zu aufzufüllen, klar? Das ist unfassbar wichtig"

Ich gab nun nach und nickte leicht. Aidan küsste meine Stirn. Hillary kam auch wieder und verband den nächsten Beutel mit meiner Infusion, die in meinem Handgelenk steckte.

,,Wir werden sehen, wie es ihr danach geht"

...

-
dramatic 👀