Kapitel 7

54 6 6
                                    

„JANA!"

Panisch rannten Aidan und ich los, in unser Haus. Sofort riss ich die Tür auf. Wir liefen rein.

„Jana?!" rief ich. „Jana! Baby, wo bist du?!"

„Sie ist nicht hier" murmelte Aidan panisch.

„Fuck...fuck...wo ist sie?! Sie wollte was trinken!"

Aidan lief schnell nach oben, während ich durch die untere Etage rannte. Ich sah mich um. Plötzlich hörte ich wieder ein lautes Krachen - von oben.

„Aidan?!"

Ich rannte ebenfalls nach oben - und bekam etwas hartes gegen meine Schläfe.

Verdammt...

Nun lag ich auf dem Boden. Meine Schläfe blutete stark. Langsam legte ich meine Hände an die Wand, um mich hochzuziehen.

Plötzlich bekam ich einen festen Tritt in meine Rippe. Ich flog wieder nach neben. Mein panischer Blick wanderte nach oben.

Vor mir...stand einer dieser Reaper. Er sah mich durch seine schwarze Maske an. Seine kalten Augen...die konnte ich erkennen.

„Shit" murmelte ich. „Schlaf bei dem Kamp bloß nicht ein"

Damit zog ich mein Messer und schnitt einmal durch sein Schienbein. Ein lautes, männliches Schreien kam aus seiner Kehle. Schnell stand ich auf und rannte los.

„Jana! Aidan!" schrie ich.

„Bin hier!"

Aidan kam aus der Nebentür raus. Seine Nase war blutig. Ich sah ihn an.

„Gehts dir gut?" fragte er leise.

„Ja-"

Doch bevor ich ausreden konnte, wurde auf uns geschossen. Aidan und ich duckten uns sofort. Der Reaper hatte seine Waffe gezogen.

Aidan packte nun auch seine Armbrust, als wir beide in ein Zimmer flüchteten. Er zog einen Pfeil auf. Dann schaute er schnell zu mir rüber.

„Ich suche Jana" sagte ich.

„Gut, ich beschäftige mich mit ihm"

Wir gaben uns noch einen kleinen Kuss. Aidan lief nach draußen. Ich hingegen nahm mir mein großes Gewehr.

Okay, das muss klappen

Ich rannte nach unten. Jedoch wurden meine Sorgen viel größer, als ich Jana wirklich nicht fand. Ich bekam Tränen in meine Augen.

Im selben Moment hörte ich, wie Aidan von oben losschrie. Mein Herz stoppte. Nun lief ich wieder die Treppen hoch.

Doch auf halber Treppe kam mir der Reaper entgegen. Er stürzte sich auf mich. Ich zischte laut auf, während wir beide die Treppe rückwärts runter fielen.

„Du Arschloch!" zischte ich. „WO IST MEINE TOCHTER?!"

Ich packte ihn an seinem Kragen und zog ihn nah an mich. Seine kalten Augen sahen mich wieder an. Ich hob wieder mein Messer.

„Sag es mir..." flüsterte ich rachesüchtig.

„In unserem Camp"

Ich sah in seine Augen, aber stach ihm dann mein Messer in seinen Hals. Es wurde still. Langsam stand ich auf.

„Aidan...ich komme wieder hoch..."

...

-
neues drama 😎
ich muss die unschuldigen kinder langsam mal in ruhe lassen.

safe me, safe us 6 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt