Kapitel 14

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„Reicht das?"

Ich sah rüber zu Aidan, welcher einige Dosen hoch hielt.

„Ja" nickte ich. „Hillary meinte, sie braucht nur ein paar Dosen. Das bringen wir jetzt einfach in ihre Gemeinschaft"

„Sehr gut"

Aidan packte die paar Dosen nun ein. Ich lief zu ihm rüber. Es waren bisher einige Tage vergangen.

Ich sah mich nochmal um, bevor wir zu unserem Auto liefen. Aber bis jetzt war alles frei. Niemand hier, noch nichtmal ein Beißer. 

„Hast du jetzt eigentlich einen Plan gemacht?" fing ich nun an, als wir beide im Auto saßen.

„Naja...den Anfang hab ich geplant. Wann möchtest du denn die große Tour machen?" hakte Aidan nach, welcher sich auf die Straße konzentrierte.

„Wir müssen das bald machen. Es ist schon Herbst. Der Winter kommt bald...wir müssen die große Winter-Tour bald machen" erklärte ich.

„Denkst du nicht, dass wir damit noch etwas warten können? Es ist gerade mal Herbst" sagte er.

„Nein, Aidan"

Eine halbe Stunde später kamen wir bei Hillary's Gemeinschaft an. Die Tore wurden geöffnet. Aidan parkte das Auto und wir stiegen aus.

Hier, in der Gemeinschaft, hatte sich aber auch viel verändert. Vor allem in den vergangenen Jahren. Ich schaute mich um.

„Hallo, ihr beiden!"

Hillary lächelte und kam zu uns. Sie umarmte uns fest. Aidan und ich lächelten ebenfalls.

Auch wenn wir uns auch nicht oft sehen, ist unser Verhältnis noch so gut

„Wie gehts euch? Was macht die kleine?" fragte Hillary, als wir in das große Haus rein liefen.

„Uns geht es gut. Jana geht es auch gut" nickte ich. „Und hier? Wie geht es euch?"

„Bei uns ist auch alles gut..."

Hillary sah nun etwas misstrauisch aus. Wir gingen an der Krankenstation vorbei. Man hörte aber, wie aus der Station einige Bewohner husteten.

„Uii...was ist denn bei euch los?" fing Aidan an.

„Eine Krankheit" antwortete Hillary. „Seit gestern sind einige Bewohner krank geworden, mit den selben Symptomen"

Ich blickte zur Krankenstation, als ich das hörte.

„Oh shit. Können wir was tun?" fragte ich.

„Nein, alles gut. Wir haben das unter Kontrolle" lächelte Hillary.

„Okay"

Aidan und ich stellten die Dosen in Hillary's Büro. Sie setzte sich in ihren Stuhl. Ich stellte mich nun ans Fenster, wo ich rausschaute.

Die Bewohner arbeiteten auf dem großen Hof. Die Wachen standen auf den Mauern. Die Tore waren wieder verschlossen.

„Wir sollten öfters vorbei kommen" fing ich wieder an zu Reden.

„Das solltet ihr" nickte Hillary. „Vor allem mit der kleinen"

Ich drehte mich zu ihr und Aidan.

„Ja. Sie vermisst dich bestimmt auch schon"

...

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langwelliges, ruhiges kapitel ❤️‍🩹
aber es wird neues drama geben 🤭🤭🤭

safe me, safe us 6 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt