Kapitel 13

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Ich entschied mich doch durch die Dunkle Nacht zu fahren. Am frühen Morgen kamen wir dann in Riversville an. Es wurde gerade so hell.

Claire öffnete uns die Tore. Da an diesem Morgen schon einige Bewohner wach waren, kamen sie hervor. Ich parkte das Auto.

Langsam stieg ich aus. Aidan kam auch schon hervor gerannt. Ich blickte zu ihm.

Doch als Jana ebenfalls ausstieg, kniete Aidan sich hin. Er breitete seine Arme aus. Dabei lächelte er erleichtert los.

„Papa!" rief Jana und rannte in seine Arme rein.

„Heyy, meine kleine"

Er hob sie hoch, auf seine Arme. Ich kam auch langsam hervor. Dadurch, dass ich aber so müde war, humpelte ich leicht.

Jana lief nun zu Jay, welcher sie ebenfalls lächelnd hochhob. Er checkte, ob sie okay war. Dann trug er sie in unser Haus.

Aidan nahm mich sofort in seine Arme und drückte mich fest an sich. Er merkte, wie zitterig ich war. Ich fühlte mich auch nicht gut.

„Bitte..." flüsterte er los. „Mach das nie wieder...ich wäre mit dir gekommen..."

Ich löste mich und sah in seine Augen.

„Die Reaper sind sowieso alle tot" sprach ich.

„Wie hast du...das gemacht?" fragte er nun.

„Ich hatte unerwartete Hilfe"

Ich blickte nun nach hinten, wo Arat aus dem Auto stieg. Die Bewohner blickten sie leicht abwertend an. Auch Aidan sah nicht so begeistert aus.

„Sie hat dir geholfen?" hakte er nach.

„Ja, es war unerwartet" nickte ich. „Aidan...sie hat Jana und mich gerettet"

Aidan legte nun seine Hand auf meine Wange und strich sanft drüber.

„Sehr gut"

Einige Minuten später waren wir bei uns Zuhause. Wir hatten Jana gut versorgt. Sie schlief nun in ihrem Bett.

Oh man...was eine Nacht...

Jay und Aidan saßen beide im Wohnzimmer und redeten noch. Es klingelte an unserer Haustür. Aidan schaute mir hinterher, als ich hinging und sie öffnete.

„Hey, Quinn..."

Arat stand vor mir.

„Hey" sagte ich.

„Ich...uhm...wollte mich nur verabschieden" fing sie an. „Ich fahre zurück. Zu Oleg's Camp. Sie warten schon"

„Mach das" nickte ich.

„Okay. Bis dann" meinte sie und ging weg. Ich sammelte mich.

„Arat?" fing ich dann nochmal an.

„Ja?" hakte sie nach und drehte sich nochmal zu mir um.

„Danke" sprach ich.

„Danke? Wofür?" fragte sie.

„Dafür, dass du...mir geholfen hast. Und Jana mit mir in Sicherheit gebracht hast. Danke" meinte ich.

„Nicht dafür, Quinn. Es ist das mindeste, was ich für dich und Aidan tun kann"

Mit den Worten hob sie nochmal ihre Hand und lief dann aus den Toren raus. Ich ging wieder rein. Jay ging auch Nachhause, wegen seiner Tochter.

„Hey, du bist müde" kam Aidan leise zu mir. „Geh etwas Schlafen"

Ich legte meine Arme um seinen Nacken.

„Nur, wenn du mitkommst"

...

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safe me, safe us 6 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt