34 Unnötige bestrafung

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Ich trinke schnell aus und will gerade die Küche verlassen als Levi am Tür ramen steht.

,,Kann ich bitte durch?" frage ich ihn doch er lässt mich nicht. Da ich keine Lust habe hier länger zu stehen versuche ich mich an ihm vorbei zu quetschen.

,,Ugh Levi lass mich durch." sage ich genervt und entferne mich wieder. ,,Was ist dein Problem?!" sage ich etwas lauter und schaue ihn angepisst an.

Ich hatte keine Gute Laune mehr und stehe mit verschrenkten Armen vor ihm.

Er schaut mich kalt an und fragt ,,Warum hast du ihn geküsst?" seine Stimme war kalt. ,,Was geht das dich an? Ich muss dir gar nichts sagen." seufze ich genervt.

,,Jetzt lass mich durch oder ich werde schreien so das jeder aufwacht." versuche ich ihn zu erpressen.

Er bewegt sich nicht und schaut mich weiter kalt an. ,,Ok du wolltest es so." Gerade als ich schreien will hält er mir den Mund zu und drückt mich gegen die Wand.

,,Tch halt die Klappe." sagt er genervt. Ich stehe da wie angewurzelt an ihm gedrückt. Da er nicht los lässt beiße ich ihm an der Hand was er sofort wegnimmt.

,,Dein Pech." sage ich und will weg laufen doch er drückt mich wieder gegen die Wand und hält meine Handgelenke über meinen Kopf.

,,Hör zu du freche Göre. Dein gelaber geht mir auf die nerven. 30 Runden. Jetzt!" schreit er fast schon.

Ich schaue ihn wütend an und schubsen ihn von mir weg. Ich mache mich wütend auf den Weg zum Trainingsplatz und laufe wütend meine Runden.

Ich hasse ihn. Er ist so ein Mistkerl. Ich habe nichts gemacht. Gar nichts! Er nervt einfach. Ugh!

Ich sehe wie er mir beim Laufen zuschaut. Nach der 23 Runde Falle ich auf den Boden und atme schwer.

Ich werde keine einzige runde mehr laufen. Das ist so anstrengend. Ich bin gerade erst aufgewacht und da habe ich gar keine Kraft.

In Gedanken versunken bemerke ich nicht das er schon neben mir steht. ,,Steh auf du bist noch nicht fertig." sagt er genervt.

,,Nein ich mache gar nichts mehr." Sage ich und sitze mich schwer atmend auf.

,,Tch" er zieht mich am Kraken hoch und sagt finster ,,Ich wiederhole mich ungern." ,,Dann mache es nicht." Ich ziehe mich von ihm Weg.

,,Ich bin dein Vorgesetzter. Wenn du nicht auf mich hörst gibt es Konsequenzen mit Erwin." droht er mir.

Ich schaue genervt weg und würde ihm am liebsten aufs Gesicht schlagen. Ich gebe nach und renne einfach an ihm weiter.

Nach den restlichen Runden sitze ich mich auf den Boden und atme schnell. ,,Ugh." seufze ich vor mich hin.

,,Kann ich jetzt gehen?" frage ich genervt. Er nickt und ich laufe an ihm angepisst vorbei.

Warum habe ich für so einen Menschen Gefühle. Der ist so schlimm und nervt einfach nur. Meine ganzen Klamotten sind voll geschwitzt.

Mit neuen Klamotten gehen ich schnell duschen und gehe in mein Zimmer. Ich springe glücklich in mein Bett da ich so erschöpft war.

Nach einer kurzen Zeit schlafe ich ein.

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Nach dem Training fällt mir ein das ich lange nicht mehr zur Arbeit gegangen bin.

Ich mache mich fertig und gehe runter zum Stahl. Mein Pferd sattel ich und steige auf. ,,Wohin?" fragt mich die kalte Stumme von Levi.

,,Zur Arbeit." Antworte ich. Er nickt nur und ich reite los ohne um noch was zu sagen.

Auf den Weg fällt mir ein das meine Arbeits klamotten kaputt gemacht wurden und muss mich an den Vorfall wieder erinnern.

Ich denke nicht viel darüber nach und reite bis ich ankomme. Ich gehe rein und als mich Isabell sieht kommt sie rennend auf mich zu und umarmt mich fest.

,,Geht es dir gut? Wo warst du? Ich habe mir sorgen gemacht." ,,Hey mir geht es gut. Es ist schwer zu glauben aber..." Ich erzähle ihr alles in einem Nebenraum.

,,Oh das musste aber schrecklich sein. Was ist wenn es wieder passiert. Jemand muss dich immer hin bringen und wieder abholen zur Sicherheit." sagt sie mitleidig.

,,Nein es ist nicht nötig. Ich hoffe es wird nicht wieder passieren." sage ich mit einem Lächeln und finde es süß wie sie sich um mich kümmert.

,,Doch. Versprich es mir." Sie lässt nicht los weshalb  ich es ihr verspreche. ,,Nagut ich verspreche es. Kann ich anfangen wieder zu arbeiten?" ,,Klar in dem Nebenzimmer sind immer Ersatz Klamotten."

Ich gehe da hin und ziehe mir die Sachen an die etwas zu groß sind. Warscheinlich haben sie mal irgend jemanden gehört der etwas größeren Körperbau hatte.

Ich gehe zurück und bediene die ersten Gäste. So ging der Tag weiter bis ich dann gehen konnte.

Ich verabschiede mich und verlasse das Café. Es war spät nachmittags und ich steige auf mein Pferd und reite los. Angekommen bringe ich mein Pferd zurück und gehe rein.

Da ich nicht mein Versprechen brechen will gehe ich ins Büro von Erwin. Vor der Tür höre ich jemanden der laut redet.

,,Das kannst du nicht tun Erwin!" ,,Doch Levi das werde ich." Höre ich Erwin entspannt sagen. ,,Tch" es kommen Schritte auf der Tür zu bis sie geöffnet wird.

Levi schaut mich wütend an und geht an mir vorbei. Ich gehe nervös ins Zimmer und sage ,,H-hallo. Ehm ich wollte mit ihnen sprechen."

Er zeigt auf den Stuhl und ich sitze mich hin. ,,Ja was ist es den?" ,,Also sie wissen ja das ich zu dieser Arbeit gehe und ich wollte aus Sicherheitsgründen fragen o-ob jemand mich zur Arbeit bring und auch abholt. Nur an den Tagen wo ich spät Schicht habe.." nervös schaue ich ihn an.

Er schaut mich mit einem Ernsten Blick an und sagt ,,Das stimmt. Ich werde jemanden für dich finden. Komm heute nach dem Abendessen wieder zu mir."

Ich nicke und verabschiede mich.

Levi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt