* Agent Jareau *

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Schweigend sah sie zu mit rüber. Ihr hörte nur das Piepen der monitore während ein Mann hinter sie trat und sich anschließend an sie vorbei schob als sie nicht ins Zimmer trat. ,,Guten Tag Ms Jenkins... Ich bin Special Agent Allister und werde diesen Fall übernehmen" Stellte sich mir der Mann vor während er an mein Bett heran trat. ,,Was macht sie hier?" Ging ich nicht auf seine Vorstellung ein was ihn sofort zu Rachel welche eine braune Akte in ihrer Hand hielt sehen ließ. So als ob dann aber plötzlich nichts gewesen wäre kam sie zur Besinnung, trat ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. ,,Das ist Special Agent jareau. Nicht nur die Frau die den Fall mit mir klären wird sondern auch die Frau die ihr Leben gerettet hat. Sie war in der nähe sonst wären sie verblutet aber..." Er wandte sich an Rachel. ,,Kennt ihr euch? Sie reagiert so komisch" Zweifelte er. ,,Sie können auch mich fragen. Ich bin weder taub noch mundstumm" Merkte ich genervt wirkend an. ,,Natürlich" Murmelte er und nickte ehe er seinen Blick wieder von ihr ab wandte. ,,Ms Jenkins können sie si-" Setzte er an. ,,Haben sie kein Mitgefühl? Bevor ich irgendwas beantworte will ich wissen was mit meiner Familie ist" Fiel ich ihm ins Wort. ,,Raven..." Vorsichtig trat Rachel an mein Bett was mich schlucken ließ. ,,Ich denke ich lasse euch für einen Moment alleine. In komme in fünf Minuten wieder" Ließ er uns wissen ehe er auch schon durch den kleinen dennoch gut belichteten Raum trat, die tür öffnete und schließlich wieder hinter sich schloss. ,,Ich habe das blöde Gefühl das ich jemanden verloren habe... Ich weiß nicht ob es der Schmerz wegen meiner Stichverletzung ist aber ich habe schmerzen und mein herz fühlt sich so... erdrückend an" Gestand ich während sie sich auf meinem Bett nieder ließ.

,,Ich... Ich wünschte wirklich ich wäre mit rein. Ich habe als ich den Funk gehört habe sofort umgedreht und war so schnell wie möglich da. Ehrlich" Sicherte sie mir zu was mich schlucken ließ. ,,Sag es" Befahl ich und drückte ihre hand als sie sie in ihre nahm. ,,Ich habe ALLES versucht" Flüsterte sie was mich scharf die Luft einziehen ließ. ,,Wenn jemand tot ist musst du mir das sagen denn nur so weiß der Patient das und kann es erst dann realisieren und verarbeiten. Ich habe das im vierten Semester gelernt. Du musst es mir sagen weil ich es so-" Setzte ich an. ,,Deine Eltern sie sind... tot" Fiel sie mir ins Wort. Ich nickte. Wortlos. Mir fielen keine Worte ein. Meine Eltern die ich über alles liebte. Wer tat einer Familie nur sowas an? Sie hatten vor ein paar Monaten erst ihr Gelöbnis erneuert. Sie waren so glücklich. ,,Was ist mit meiner Schwester? Sie heißt Micha Jenkins" Klärte ich sie auf. ,,Ich weiß es ist gerade viel aber du musst liegen bleiben. Ich hole gleich einen Arzt der dir Medikamente gibt. Du musst dich beruhigen" Redete sie auf mich ein als meine herzfrequenz in die Höhe ging und ich versuchte mich auf zu setzen. ,,Wo. Ist. Meine. Schwester?" Fragte ich erneut und stämmte mich gegen sie. Das ziehen machte sich in meinem ganzen Körper breit aber ich ignorierte es. ,,Sie ist... Sie ist im Koma. Die Ärzte haben keine Hoffnung. Ich bin ehrlich mit dir. Raven du musst dich beruhigen" Flüsterte sie und umgriff mein Gesicht mit ihren Händen. Der Moment war vorbei. Ich ließ mich fallen. Ich fühlte mich für einen Moment zurück versetzt in den Moment als meine Eltern, Micha und ich zusammen nach einer Kissenschlacht aufs Bett gefallen sind - erst gestern morgen. Wir waren so glücklich. Ich war es aber ab jetzt würde wohl alles aber wirklich alles anders werden.

The killerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt