The killer

* Schlechte Nachrichten *

Lächelnd strich ich Rachel über die Wange welche mir einfach nur entgegen blickte und mit ihrer hand über meinen nackten Rücken glitt. Es war wunderschön. Kein Sex. Wir waren zwar nackt und lagen aufeinander aber wir hatten kein Sex. Das haben wir für uns beide entschieden. Wir wollten erst wissen was das zwischen uns ist aber als wir aus der Dusche traten wollten wir auf diesen Körperkontakt auch nicht verzichten und haben uns daraufhin in mein Bett verkrochen. ,,Ich bin sehr froh das wir hier liegen" Murmelte sie lächelnd. ,,Ich auch. Vorallem weil es einfach so unkompliziert ist. Ich glaube viele hätten da einfach kein Verständnis. Ich weiß das hier widerspricht sich aber ich möchte auch wirklich fit sein und ich möchte das zwischen uns keinen Moment bereuen. Deine Haut ist wunderschön und weich. Ich habe hier nichts gegen aber Sex ist für mich nochmal was anderes" Murmelte ich und gab ihr einen kurzen kuss. ,,Das verstehe ich und sehe ich genauso. Sex kannst du weder mit einem Kuss noch mit nebeneinander schlafen vergleichen. Sex ist so intim und wenn du Zeit brauchst dann akzeptiere ich das" Erwiederte sie und glitt mit ihrer hand meinen rücken entlang nach unten. ,,Bescheuert" Lachte ich und ließ meinen kopf auf ihre Brust fallen als sie etwas zu drückte. ,,Hey er ist weich und schön anzufassen. Solange du nichts dagegen hast werde ich auch nichts dagegen haben ihn anzufassen" Flüsterte sie. ,,Du bist verrückt aber ich mag diese seite" Murmelte ich lächelnd. Gerade als sie etwas erwiedern wollte hämmerte plötzlich jemand gegen die Haustür was mich zweifelnd den Kopf heben ließ. ,,Kommt dein Bruder so vorbei und meldet sich?" Zweifelte ich. ,,Nein. Ich geh mal schauen. Bleib liegen. Bin sofort wieder da" Brummte sie während ich auch schon von ihr runter stieg und mich neben sie ins Kissen kuschelte.

Seufzend zog sie sich ihre kurze shorts an gefolgt von einem BH und Shirt. Schnell trat sie zu meinem Schrank, hob den unteren Boden an und zog eine Waffe heraus. ,,Rachel!" Rief ich geschockt klingend aus. ,,Ich habe immer welche zur Sicherheit hier. Ich habe einen Job und nicht allen gefällt der. Das hier war mein Zimmer" Erklärte sie sich ehe sie auch schon aus dem Zimmer trat. Kurze Zeit später hörte ich sie auch schon mit jemanden diskutieren. Zögernd setzte ich mich im Bett auf als sich die Tür wieder öffnete und Rachel wortlos zum Schrank heran trat. ,,Was ist?" Zweifelte ich. ,,Der verdächtige Tony Wyland der befragt wurde die letzten Tage ist Mithilfe seines Anwalts raus gekommen. Keine Ahnung. Diese Nacht. Wieso ich das jetzt erst erfahre keine Ahnung. Scheiße" Fluchte sie und zog eine große Tasche hervor. ,,Was tust du?" Fragte ich seufzend und griff nach meinem Shirt welches ich mir über zog. ,,Ich packe für dich. Wenn er auf der Flucht ist bist du nichtmal bei mir sicher. Ich möchte das du bis er wieder festgenommen wurde bei uns auf der Dienststelle schläfst. Es gibt einen Pausenraum mit Sofa. Du kannst da schlafen" Klärte sie mich auf. ,,Ja aber warte..." Ich zog mir schnell noch meine Hose an und erhob mich schließlich. ,,Rachel" Seufzte ich und hielt ihre hand fest als sie nach meiner kleidung greifen wollte. ,,Was? Ich kann dich nicht beschützen. Sie haben deine Eltern getötet. Dich und deine Schwester fast auch. Ich bin in meinem Job schon mehrere Jahre und treffe immer ja aber ich kann die drei nicht einschätzen zumal ich nur Waffen habe. Was soll ich bitte machen wenn sie plötzlich nachts kommen? Da bin ich verschlafen und muss erstmal realisieren" Erwiederte sie barsch. ,,Okay eh... Was ist mit Micha und was ist mit dir? Wer sind die da überhaupt draußen?" Zweifelte ich. ,,Zu Micha sind schon zwei Wagen auf dem weg. Ich werde bei dir sein dann kann ich mich wieder mehr auf den Fall fokussieren und werde natürlich helfen diesen Mann zu fassen und was die Leute da draußen angeht... Das sind meine Kollegen und Ethan" Klärte sie mich auf. ,,Ja aber wie wäre es wenn deine Kollegen sich hier verstecken... Ich meine wenn er hierher kommt dann können wir ihn lotzen" Schlug ich vor was sie eine augenbraue heben ließ dennoch löste sie sich plötzlich und trat wieder aus dem Zimmer.