* Die Einladung *

111 11 0
                                    

Brummend glitt ich mir mit der Hand durchs Gesicht während ich langsam meine Augen öffnete. Nur kleine Kopfschmerzen aber sonst ging es mir echt super. Das einzige was schlimm ist das ich mich an alles erinnern kann also wenn es wirklich wahr ist müsste Rachel eigentlich genau hinter mir liegen. Ich habe ihr gesagt das ich etwas fühle oder dabei bin. Auf einem guten Weg. Ja und sie scheint anscheinend auch etwas zu fühlen. Wir kannten uns gerade mal ein Paar Wochen, an dem Tag unseres kennenlernens werden meine Eltern getötet und ich lande mitsamt meiner Schwester im Krankenhaus. Sofort streckte ich mich zum Nachttisch und wollte nach meinem Handy greifen als ich an meine Schwester dachte aber da lag es nicht. ,,Hey... komm zurück" Grummelte Rachel hinter mir, legte ihren Arm um meinen fast komplett nackten Oberkörper und zog mich wieder an sich heran. ,,Ich eh brauche mein Handy" Flüsterte ich und drehte mich um sie ansehen zu können. ,,Nein ich glaube du willst gehen weil dir peinlich ist was die Nacht passiert ist nach so einem tollen date" Nuschelte sie müde lächelnd. ,,Nein. Ich erwarte nur einen wichtigen Anruf von Doktor Richardsen wegen meiner Schwester aber ja... Das tut mir leid. Ich trinke einfach viel zu selten und bin daher auch schnell betrunken selbst bei solchen langweiligen Sekt dennoch..." Ich atmete tief durch. ,,Ich danke dir. Für den tollen Abend auch auch dafür das du nicht weiter gegangen bist und... Ich empfinde mehr. Definitiv" Lächelte ich und gab ihr einen kurzen kuss. Gerade als ich mich jedoch abwenden wollte zog sie mich wieder an sich heran und presste ihre Lippen auf meine. Sofort erwiederte ich und öffnete meinen Mund ein Stück ehe sie mit ihrer Zunge auch schon in meinen Mund glitt. Leise stöhnend beugte sie sich über mich während ich mit meinen Händen unter ihr Shirt glitt.

Für einen Moment vergaß ich wirklich alles und war sogar soweit als uns ein klingelndes Handy plötzlich aus dem Moment riss. ,,Scheiße" Sie löste sich und zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche. ,,Ethan" Brummte sie und glitt mit ihrer hand durch ihr Haar. ,,Wir holen das in ruhe nach und warten ab. Geh ran vielleicht ist es ja wichtig. Musst du nicht sowieso arbeiten?" Zweifelte ich. ,,Nein. Heute habe ich eigentlich einen freien Tag. Ethan wollte heute alleine übernehmen weil ich ja förmlich an diesem fall lebe" Seufzte sie und setzte sich auf. ,,Wie auch immer" Ich drückte meine Lippen auf ihre Wange ehe ich mich erhob und nach meinem Shirt griff welches auf dem Boden lag. ,,Geh ran. Ich schaue dann eben mal ob ich einen Anruf bekommen habe" Lächelte ich was sie nicken ließ ehe sie auch schon ran ging. Seufzend trat ich zu meiner Jacke welche auf der Seite von Rachel lag, zog mein Handy hervor und musste feststellen tatsächlich vier verpasste Anrufe von Doktor Richardsen zu haben. Sofort entsperrte ich mein Display, wählte seine Nummer und rief an. ,,Ms Jenkins?" Fragte Doktor Richardsen als er abnahm. ,,Ja... Tut mir leid das ich gestern nicht mehr dran gegangen bin aber ich war unterwegs" Versuchte ich mich zu erklären. ,,Das ist okay. Ich würde ihnen die Details ungern am Telefon erklären. Haben sie vielleicht Zeit? Dann würde ich es ihnen im Beisein ihrer Schwester sagen" Erwiederte er freundlich lächelnd. ,,Sicher. Ich muss mich nur kurz fertig machen aber bin dann so in einer stunde da?" Schlug ich vor und zog mir mein Shirt über. ,,Das passt. Dann bis gleich" Mit diesen Worten legte wir auch schon auf ebenso wie Rachel welche mir entgegen sah. ,,Wo willst du denn hin?" Fragte sie grinsend und zog mich sofort wieder an sich heran als ich ans Bett heran trat. ,,Doktor Richardsen möchte mit mir über Micha reden. Was wollte Ethan? Musst du doch zur Arbeit? Hör mal du musst diesen Fall nicht 24/7 betreuen. Wir haben etwas und ich empfinde etwas für dich aber eine Pause würde nicht schaden auch wenn ich die Täter hinter gitter Sehen möchte" Stellte ich klar. ,,Nein. Du gehst jetzt zu deiner Schwester und ich gönne mir ein Bad. Wenn du dann wieder kommst machen wir uns fertig und gehen zu Ethan. Er hat sich heute auch frei genommen da unsere Kollegen wohl immernoch mit der Befragung beschäftigt sind und er möchte mit seiner Familie und uns essen" Erwiederte sie grinsend.

The killerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt