* Zurückversetzt *

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Ich sehe mich. Mich und Rachel. Wir sitzen zusammen in ihrem Auto und sie hält gerade vor meinem Elternhaus. ,,Raven... Kannst du mir sagen was du gerade vor dir siehst und wo du bist?" Hörte ich Ethan aus dem nichts fragen. Es war komisch mich selber zu sehen. Nicht wissend was passieren würde wenn Rachel weg wäre. Jetzt gerade Lächelte ich noch in ihrem Auto aber gleich würde sich mein Leben wohl für immer verändern. ,,Ich... Ich sitze in ihrem auto" Murmelte ich und spürte sogleich Rachels hand die meine etwas fester drückte. ,,In wessen Auto? Was macht ihr?" Fragte er weiter. ,,Ich bin indem Auto von Rachel. Wir lachen und reden. Ich möchte gehen" Ließ ich ihn wissen. ,,Und sie?" Erwiederte er zögernd. ,,Sie hält mich auf und... küsst mich" Ich kann nicht verhindern das ein kleines lächeln über meine Lippen huscht dennoch war es komisch. ,,Danach lässt sie mich gehen. Ich warte bis sie um die Ecke biegt und gehe dann zur Haustür welche ich selber aufschließe" Erzähle ich weiter. ,,Und... dann?" Fragte nun Rachel was mich das Gesicht verziehen ließ. ,,Keine Ahnung die tür möchte nicht... Ich... ic-" Setzte ich an. ,,Hey beruhige dich. Ich bin hier. Du kannst wenn du möchtest immernoch abbrechen. Mach langsam und nicht hektisch. Atme tief durch und dann versuchst du es bitte nochmal" Beruhigte mich Rachel sofort. Ich atmete tief durch. Tatsächlich ging die tür beim zweiten Versuch auf. Es war wie eine innere Warnung an mich selbst. Von meinem Körper. Ich wollte das alles nicht wiedersehen jetzt wo es gerade etwas besser wurde. Ich hatte ja keine Chance. Ich wollte das diese menschen endlich gefunden und geschnappt wurden. Wer weiß ob sie anderen Familien das auch schon angetan haben? ,,Ich... Ich gehe ins Haus und... Und ich sehe meine Eltern. Meine Schwester ist noch oben. Nicht da. Um meine Eltern die ich als erste wahrnehme ist sehr viel blut" Schluchze ich.

Ich fing an zu zittern, drückte Rachel's Hand fester welche sich dem Schmerz einfach hin gab. ,,Raven du bist stark. Du schaffst das" Flüsterte Rachel und drückte ihre Lippen auf meine Wange. Es war wie ein kleiner elektro Schlag aber gleichzeitig beruhigte ich mich wieder. Nur mein Herz hüpfte wild auf und ab. Ob das an der Situation oder ihren Lippen lag konnte ich gerade nicht sagen. Wahrscheinlich beides. ,,Ich kann nicht reagieren weil ich plötzlich einen Schmerz von hinten spüre. Einer der Männer steht hinter mir und hat mir mit einem Messer in den rücken gestochen. Meine Schwester kommt die Treppe runter gerannt. Ich will sie warnen aber da kommt ein zweiter in Schwarz bekleidete Mann hinter der Wand hervor und schießt ihr einfach in den Kopf... dann ist alles schwarz" Schniffte ich und zog scharf die Luft ein. ,,Ms Jenkins sie sind gerade wirklich stark aber wir müssen ein wenig weiter. Soweit wissen wir alles aber sie müssen weiter gehen. Irgendwas? Sehen sie etwas was sie davor vielleicht nicht wahrgenommen haben?" Fragte Ethan. ,,Ich... Ich werde wach. Mein Bauch und Rücken tut weh. Meine Hände bluten. Einer der Männer hat mir in meine Hände gestochen als ich bewusstlos war. Der zweite Mann nimmt seine Maske ab und... Ich sehe nichts. Sein Gesicht ist verschwommen aber er ist weiß... dunkle Haare..." Ich zuckte zusammen. ,,Da kommt ein Dritter der das Haus mit Benzin voll schüttet. Meine Eltern und meine Schwester liegen da. Leblos" Schluchze ich. ,,Das ist gut Ms Jenkins. Also drei männer?" Redete Ethan mir gut zu. ,,Ja..." Ich schüttel den Kopf als noch ein Person das Zimmer betritt. ,,Nein. Nein noch eine frau" Verbessere ich. ,,Also drei Männer und eine frau?" Zögerte Rachel zu fragen. ,,Ja. Weiß. Die Männer sind weiß und... Und die Frau ist Schwarz. Alle Gesichter sind so verschwommen aber... Aber einer der Männer hat ein Spinn Tattoo am hals" Erwiederte ich schluchzend. Noch ehe jemand mir hätte weiter fragen stellen können riss ich die Augen auf und wollte mich ruckartig aufsetzen als Rachel mich auch schon an den Schultern packte und unten behielt. ,,Okay... Schhhh. Ich bin hier. Du bist sicher" Redete sie auf mich ein und zog mich sofort in ihre arme als ich nichts anderes tun konnte als weinen.

The killerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt