Kapitel 59

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Durch die Abstimmung im letzten Kapitel, habe ich mich dazu entschlossen, dass die beiden Turteltauben, den Vormittag für sich haben, bevor die Jungs dazu stoßen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei diesem Kapitel🩷
TW: Ab Abschnitt 5 folgt eine „kleine" Sexszene. Falls euch das zu viel ist...einfach überspringen🫶🏼
Kapitel ist doch länger geworden als gedacht😅

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Loreana's Sicht:

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine leichte Brise geweckt. Ich zog mir die Decke übern Kopf und seufzte laut auf. Wir haben Oktober! Wir sind in der Schweiz! Es ist arschkalt und der Depp hat alle Fenster im Schlafzimmer aufgerissen! Ich sammelte all meine Kräfte und stand letztendlich vom Bett auf, um die Fenster zu schließen. Total übermüdet schlenderte ich ins Wohnzimmer, wo mein Verlobter auf der Couch saß und total in sein Handy vertieft ist. „Wolltest du das ich erfriere?" er zuckte zusammen und drehte seinen Kopf zu mir. „Was?" fragte er erschrocken und ich verdrehte genervt die Augen. „Ob du mich erfrieren lassen wolltest?" „Tut mir leid, Babe. Wollte nur kurz lüften und eigentlich direkt wieder zu machen.....Hab ich wohl vergessen." Ich setzte mich neben Volkan hin und legte meine Arme um ihn. „War dir so kalt, Canim?" er strich meine Oberarme entlang und küsste anschließend meinen Kopf. „Was machen wir heute?" stellte ich ihm die Gegenfrage und sah zu ihm hoch.

„Was immer du möchtest! Wir können draußen frühstücken gehen, wir können spazieren gehen, die Stadt erkunden.....und dann fahren wir spätestens heute Nachmittag zu den Jungs ins Hotel." „Bitte?" Ich löste mich aus seinen Armen und setzte mich aufrecht hin. „Volkan, es war abgemacht, dass die Jungs erst morgen kommen würden und wir ein paar Tage für uns hätten!" „Ich weiß....aber Hakan hat mich gerade angerufen, dass die sich gleich schon auf den Weg machen....damit wir nochmal alle zusammen etwas von Zürich haben." „Werde ich dich auch jemals für ein paar Tage nur für mich haben? Ohne deine Anhängsel? Ich hatte mich so auf die Tage mit dir alleine gefreut!" ich stand von der Couch auf und lief ins Badezimmer, welches sich direkt neben dem Schlafzimmer befand, um mir die Zähne zu putzen.

„Baby! Du tust so, als ob wir uns mit denen ein Zimmer teilen müssten und gar keine Privatsphäre mehr hätten." Volkan ließ sich auf den Toilettendeckel nieder und schaute mir dabei zu, wie ich mir den Mund ausspülte. „Es geht mir einfach darum, dass ich, als deine Verlobte, dich auch mal liebend gern mehr als nur einen Tag alleine haben möchte! Außerdem war das genauso abgemacht, Volkan!" er legte stöhnend den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Hör zu....du hast ja Recht, Babe! Aber was soll ich machen? Soll ich Abi sagen, dass die heute nicht kommen dürfen, sondern erst morgen?" „Genau!" gab ich provokativ von mir und musste mir ein Grinsen verkneifen. „Hexe!" Volkan stand vom Klodeckel auf und schlag seine Arme um mich. „Du bist manchmal echt fies, Lore!" „Nö! Kein bisschen!" er drehte mich in seinen Armen zu sich um und legte seine Stirn gegen meine. „Lass uns einfach das beste draus machen, Askım." ich nickte und spitzte meine Lippen, weil ich heute noch gar keinen richtigen Kuss von ihm bekommen hatte. Volkan beugte sich zu mir runter, griff um meine Taille und legte mir sanft seine Lippen auf meine. Reflexartig schlang ich meine Arme um seinen Nacken und der sanfte Kuss entwickelte sich schnell in eine wilde Knutscherei.

Volkan's Hände führten von meiner Taille zu meinem Po, welchen er fest umfasste. „Ich glaub, ich sollte die Finger bei mir lassen, bevor wir heute zu gar nichts mehr kommen." nuschelte er zwischen dem Kuss, doch ich schüttelte den Kopf. „Ich will nicht, dass du mich jetzt loslässt!" „Baby!" er löste sich von mir und küsste meine Stirn, bevor er weiter sprach. „Ich dachte, du wolltest noch was unternehmen....und wenn ich so weiter mache, dann kann ich mich nicht mehr kontrollieren." „Wir müssen ja nicht unbedingt was unternehmen, wir können auch einfach da weitermachen, wo wir aufgehört haben." sagte ich schulterzuckend und Volkan hob eine Augenbraue hoch. „Warst du nicht diejenige, die vorhin gemeckert hat, weil wir nicht mehr so viel Zeit allein haben?" „Ja! Und aus diesem Grund, will ich dich ganz nah bei mir haben!" flüsterte ich und zog ihn erneut zu mir runter. Mein Verlobter packte mir unter die Oberschenkel und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Mitte schlingen konnte.

Dein weißes Kleid•Apache207Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt