...𝘵𝘪𝘭𝘭 𝘵𝘩𝘦 𝘦𝘯𝘥, 𝘣𝘢𝘣𝘺 ᴷᴼᴼᴷᵛ

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᯽ TᗩᗴᕼYᑌᑎᘜ ᯽

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Über den Rest der Fahrt war es still zwischen uns. Man hörte lediglich das Radio im Hintergrund, während ich die ganze Zeit nur aus dem Fenster starrte. Wie lange Träumte ich schon Bilder von uns in unserem Haus aufzuhängen~ Schöne Kussbilder, Pärchen Bilder., Irgendwann vielleicht sogar Hochzeitsbilder, doch da machte Jungkook leider nicht mit... Ich war froh, dass ich zumindest ein paar meiner Bilder aufhängen dürfte. Entweder die Bilder von mir oder wo wir im Urlaub waren und ich das Meer oder sowas fotografiert hatte, um unser Haus wenigstens ein bisschen Lebhafter zu gestalten.

Am Flughafen angekommen parkte Jungkook sein Auto in einem Parkhaus, ehe wir ausstiegen. Sofort nahm ich meine Handtasche in die Hand und legte diese anschließend auf einen meiner Koffer, welchen Jungkook mir eben aus dem Kofferraum gehoben hatte. Ich war im Gegensatz zu Jungkook ein Lauch... Er hatte da um einiges mehr Kraft. Bei den Oberarmen die er hatte, sollte dies auch keinen wundern!

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Jungkook sich kurz umsah ehe er seine Hände an meine Hüften legte. Sofort verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und biss mir auf die Zunge, um keinen blöden Spruch über meine Lippen kommen zu lassen. Er tat wirklich so, als wäre unsere Beziehung etwas verbotenes!

"Schatz... Ich liebe dich. Ich hoffe, dass du das weißt.", sprach Jungkook leise weshalb ich meinen Blick auf sein Gesicht legte. Er sah mir in die Augen - diese strahlen nur so vor Ehrlichkeit, weshalb ich natürlich wieder schwach wurde. Ich wollte auch nicht unbedingt zu streiten anfangen, auch wenn ich es liebend gern tun würde!

"Ich dich auch.", antwortete ich ihn lediglich und schloss für einen Moment meine Augen, als Jungkook seine Lippen sanft auf meine drückte, ehe er sich wieder zügig von mir löste und seinen Koffer in die eine Hand und meinen zweiten in die andere Hand nahm.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Check-in. Ehrlich gesagt hasste ich Flughäfen, denn da war so viele Leute und keiner passte auf! Man wurde immer angerempelt, fiel hin und wurde dann ausgelacht.

Vor 6 Jahren wollten Jungkook und ich nach Italien fliegen. Auf dem Weg zum Flugzeug wurde mir meine Handtasche geklaut! Zum Glück war Jungkook dem Kerl hinterher gerannt und hatte meine Tasche wieder bekommen, trotzdem hatte es mich dazu gebracht den Flughafen noch mehr zu hassen. Seitdem lief Jungkook auch immer hinter mir, damit er mich und meine Sachen immer im Blick hatte.

"Rechts...", hörte ich meinen Freund grummeln, da ich nicht wusste wohin und kaum was sehen konnte aufgrund der vielen Menschen hier. Somit folgte ich unsicher der Anweisung meines Freundes, dabei trug ich eine Sonnenbrille, ein Cap und einen Mundschutz, denn hier hingen einige Werbeplakate mit meiner Wenigkeit darauf.

Eigentlich war ich von Beruf Fotograf. Ich machte Hochzeitsbilder, Babyfotos, Erotische Fotos und auch von Tieren wie Hunde, Katzen, Pferde, Hamster, Kaninchen und vielen anderen Sachen. Doch ich stand nicht immer hinter der Kamera - Oft stand ich auch davor, aber nur, wenn ich etwas knapp bei Kasse war, obwohl ich ein ziemlich gefragtes Model war. Nur wollte ich mein ganzes Leben nicht durch Shootings vergeuden. Ich hatte immerhin einen Freund um den ich mich kümmern musste.

"Wie gern würde ich das abreißen und mitnehmen.", sprach dieser, als er ebenfalls auf das große Werbeplakat sah. Darauf war ich mit einem strahlenden Lächeln zu sehen, wie ich ein recht teures Parfüm in die Kamera hielt. Kichernd zeigte ich dem größeren meinen Mittelfinger, was er lediglich mit einem Lachen kommentierte.

Ehrlich gesagt freute ich mich, wenn wir aus Korea raus waren, denn bisher, in jedem Urlaub den wir hatten, konnten wir offen mit unserer Liebe umgehen. Niemanden hatte es interessiert, wenn wir händchenhaltend am Strand spazieren waren oder uns in der Öffentlichkeit geküsst hatten. Hier war das undenkbar. Man würde uns sofort verurteilen, deshalb verstand ich manchmal auch, wieso Jungkook unsere Beziehung privat hielt.

"Baby ich hab übrigens einen ganz besonderen Platz für uns buchen können...", flüsterte Kookie mir ins Ohr, als wir am Check-in standen, wonach ich ihn umgehend neugierig ansah. Gab es denn besondere Plätze im Flugzeug? Nicht das ich wüsste...

Da wir wirklich pünktlich ankamen, liefen wir nur 20 Minuten später gemeinsam in das Flugzeug. Auf dem Weg dorthin machte Jungkook etwas, was mir durchgängig ein Lächeln aufs Gesicht zauberte: Er nahm meine Hand in seine.
Selbst wenn wir schon ewig zusammen waren, machten mich solche Kleinigkeiten mega glücklich. Das war in meinen Augen wahre Liebe~.

"Hier entlang.", lächelte eine Stewarddess uns freundlich an, als wir frisch in das Flugzeug liefen. Sie brachte uns nach einem kurzen Blick auf unsere Tickets in einen Abteil, worin ich vor Freude fast losschreien wollte. Jungkook hatte uns wirklich, bei den Privaten 1st Class Bereichen, ein Platz gesichert! Das waren Kabinen, worin sich ein Bett befand und man hatte komplett seine Ruhe, konnte schlafen, Fernsehen und einfach den Flug abwarten.

"Wenn Sie etwas brauchen drücken Sie einfach hier. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug~", lächelte die Angestellte sanft, verbeugt sich und schloss die Türe hinter uns, nachdem wir in unsere Kabine gegangen sind. Jungkook stellte sofort seinen Rucksack ab, was ich ihm mit meiner Handtasche gleich tat, ehe ich mein Cap, Sonnenbrille und Mundschutz ablegt um meinem inzwischen lachenen Freund in die Arme zu springen.

"Du bist der beste~!!", sprach ich überglücklich.

Diese Kabinen waren ganz neu und waren daher schwer zu buchen, da diese immer recht schnell reserviert waren. Ich hatte kein Problem mit der 1st oder 2nd Class, aber die letzten Flüge waren der Horror für mich... Immer war es laut, jemand schnarchte wie ein Bär oder einmal hatte jemand den ganzen Flug über telefoniert!

"Und das gute ist, wir sind hier ganz alleine für uns~ und ich hab die perfekte Idee, wie wir unsere Zeit vertreiben können~!", schmunzelte der Schwarzhaarige und legte mich langsam auf das Bett ab, nur um seine große Hand danach auf meinen Arsch zu legen.

"Ich glaube nicht, dass das erlaubt ist~", grinste ich leicht. Natürlich gefiel mir die Idee, aber ich wollte nicht, dass wir Ärger bekamen, obwohl meinem Freund das sowieso egal wäre. Er würde danach erst recht Regeln brechen.

"Umsonst buchte ich die Kabine sicher nicht. Was glaubst du wie aufregend das ist deinen Süßen Arsch in über 10 Kilometern Höhe zu ficken~", hauchte Jungkook leise und schob mich anschließend in die Mitte der Matratze, weshalb ich mich sofort an ihn ran klammerte, indem ich meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften wickelte. Ein lautes Lachen enkam mir, als Jungkook seine Lippen mehrmals federleicht auf meinen Hals drückte was mich noch mehr zum lachen brachte.

Ich liebte es, wenn Jungkook so drauf war - so liebevoll und lustig. Das war nicht oft so. Durch seinen Job, als Ranghoher Soldat, kam er manchmal ziemlich angepisst nach Hause. Seine Einheit musste Leistung bringen und das taten sie nicht wirklich oft. Wenn irgendwas schief lief, war Jungkook der Depp und bekam den Ärger. An solchen Tagen hielt ich mich oft fern von ihm und redete nicht viel. Ich hatte da manchmal wirklich Angst vor ihm. Einmal war er richtig sauer und ich hatte ihn nur gefragt, ob er einen Wunsch hätte, das ich für uns Kochen könnte. Da bekam ich seine Bürotüre vor der Nase zugeknallt und zog mir eine Nasenprellung zu... Eine Entschuldigung hatte ich nie bekommen...

"Lass uns die Wochen genießen, okay? Ich vermiss dich jetzt schon wenn ich daran denke, dass ich dich ab nächstem Monat ein ganzes halbes Jahr nicht sehen, verwöhnen oder Lieben kann."

"Du schaffst das schon ohne mich~", lächelte ich sanft und zog meinen geliebten anschließend fest an mich heran, um unsere Lippen liebevoll aneinander zu drücken, damit ich anschließend die paar Stunden Flug mit meinem Freund ausgiebig genießen konnte~

Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, auf was für einen Weg wir uns da machten. Wir hatten im Kopf, dass wir die nächsten 3 Wochen einen entspannten Luxusurlaub mit viel Sex haben werden. Stattdessen ließen wir uns auf einen Höllentrip ein...

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to be continued...

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