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᯽ TᗩᗴᕼYᑌᑎᘜ ᯽

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"So da sind wir. Guck du dich ruhig schon mal um. Ich kümmere mich um unsere Koffer, ja?", lächelte mein Freund sanft, als er vor einem Strandhaus parkte und mir den Schlüssel vor die Nase hielt, weshalb ich sofort breit zu lächeln begann.

"Uhh dann such ich direkt einmal das Badezimmer! So dringend musste ich noch nie auf Toilette!", gab ich von mir und wollte gerade aussteigen, dich Jungkook schloss zuvor einfach das Auto ab und sah mich erwartungsvoll an.

"Vergisst du da nicht was?", fragte er mich, weshalb ich ihn überlegend ansah, bis ich ein leichtes zucken auf seinem Mund bemerkte, weshalb ich mich natürlich umgehend zu ihm rüber lehnte und für ein paar Sekunden sanft küsste. Ich liebte ihn so sehr~ Das konnte sich keiner Vorstellen!

Mit einem zufriedenen Lächeln öffnete Kookie das Auto wieder, sodass ich problemlos aussteigen konnte und mit einem leichten ziehen am Hintern zur Haustür lief. Ich war ehrlich gesagt ziemlich froh, dass ich nichts schleppen musste!

Mit einem neugierigen Blick schloss ich die Haustüre auf und fing sofort erstaunt an zu lächeln als ich dieses Wunderschöne Strandhaus von innen sah. Wunderschöne Blumen, moderne Möbel, eine offene Küche und ein direkter Blick auf das weite Meer, welches mich sofort in einen Bann zog... Das Meer schimmert in einem klaren Blau und die ganzen glücklichen Menschen darin, ließen das Meer noch schöner aussehen. Fasziniert stellte ich mich auf die Terasse und sah einigen Kindern dabei zu, wie sie sich gegenseitig einen pinken Ball zuwarfen. Ein leichtes Lächeln schlich sich dabei auf meine mit Lippgloss benetzen Lippen und dies wurde noch breiter, als sich zwei starke Arme um meinen Bauch legten und ich anschließend ein bisschen Gewicht auf meiner rechten Schulter spürte. Sofort lehnte ich mich ein wenig zurück und legte meine Hände auf die Arme meines Freundes.

"Wollen wir später auch noch an den Strand?", fragte Jungkook mich während meine Augen den Strand absuchten.

"Wenn weniger Leute da sind gern~", antwortete ich und drehte mich anschließend zu meinem Freund um. Langsam strich ich ihm einer seiner schwarzen Haarstränen hinter sein Ohr und fuhr anschließend mit meiner Hand zu seiner Wange. Dabei sah Jungkook mir Aufmerksam in meine Augen. Auf seinen Lippen lag ein leichtes schmunzeln.

"Kam zu glauben, dass wir jetzt schon 15 Jahre zusammen sind und ich hoffe sehr, dass es auch noch weitaus mehrere Jahre werden.", sprach er dann, was mich ein wenig zum kichern brachte.

"Das hoffe ich auch~ Mich wirst du eindeutig nicht mehr los~! Ich wollte nie jemand anderen als dich und will auch jetzt niemand anderen haben."

Das war wirklich das schönste an unserer Beziehung... Ich war Jungkook's erster Freund und Jungkook war auch mein erster Freund. Da war nie jemand anderes. Wir hatten uns alles gemeinsam beigebracht. Sei es Küssen oder mehr und ich wollte, dass das für immer so bleiben würde.

"Manchmal kannst du wirklich so unglaublich süß sein~ womit verdien ich nur so einen tollen Mann? Daheim behandelt ich dich überhaupt nicht so, wie du es verdienst und trotzdem bist du noch bei mir...", fing Jungkook dann aber an tiefgründiger zu werden.

Und ja, er hatte recht. Jeder andere wäre schon längst weg, aber ich nicht. Jungkook war mein Zuhause, meine große Liebe, meine Zukunft. Wieso sollte ich gehen? Irgendwann würde er vielleicht schon wieder zu uns stehen... Ich würde warten.

"Weil ich die Hoffnung nicht aufgeben... Ich liebe dich, Jungkook und das werde ich immer tun.", lächelte ich sanft und platzierte einen sanften Kuss auf seinem Kinn. Schmunzelnd lehnte Jungkook sich zu mir herunter und legte seine Hand an meinen Hinterkopf ehe er seine Lippen auf meine Presste. Was schöneres gab es nicht~

Ein wenig winkelte ich mein Bein an, wonach Jungkook mir ein ganzes Stückchen näher kam und mich damit gegen den Zaun drückte, welcher die Terrasse vom Strand trennte. Meine Hände ließ ich langsam über seine Oberarme streichen.

"ghranit samalaingik! (ekelhafte schwule)", rief plötzlich jemand ganz laut, weshalb ich mich von Jungkook löste und umsah, ehe ich einen Mann sah. Er war wohl mit seiner Familie hier am Strand. Verwirrt runzelte ich meine Stirn.

"Hat der uns gerade beleidigt?", fragte ich, wobei Jungkook überlegend zu brummen begann.

"Ich denke schon... Egal. Lass uns rein gehen.", sprach Jungkook und legte seinen Arm um meine Hüften, ehe er mit mir zusammen in das hübsche Strandhaus zurück gingen. Solche Kommentare gingen mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Ich stand zu meiner Sexualität und war glücklich damit.

Zusammen gingen wir ins Badezimmer, wonach ich sofort zur Regendusche lief und das Wasser schon mal richtig einstellte. Man kannte es ja... Bis das Wasser warm wurde, dauerte das immer ein bisschen. Mein Freund war wohl wieder verschwunden um sich den Rest des kleinen Hauses anzugucken, doch im Moment wollte ich einfach nur duschen.

Deshalb lief ich noch schnell zu meinem Koffer, holte mir Duschgel, Shampoo, ein Handtuch und meine Bodylotion raus, ehe ich wieder ins Bad ging. Zügig zog ich mir meine Kleidung aus und stieg anschließend unter das Wasser. Es fühlt sich gerade ziemlich gut an, den ganzen Schweiß wegzuspühlen. Ich hatte wirklich gern Sex - Jungkook war auch wirklich ein Gott im Bett, aber am liebsten hatte ich es, wenn ich danach duschen gehen konnte. Ich hasste Schweiß! Der ließ einen regelrecht kleben.

"Kann ich mit rein kommen, Baby?", fragte Jungkook, als ich mir gerade durch meine Haare Strich und anschließend mein Shampoo nehmen wollte.

"Seit wann fragst du?", fragte ich amüsiert und fing anschließend an meine Haare zu waschen. Jungkook kam sofort, nachdem er sich ausgezogen hatte, unter die Dusche und legte seine Hände an meine Hüften.

Lächelnd blickte ich zu dem Jüngeren hoch, welcher nur darauf gewartet hatte, um mich dann wieder in eine knutscherei zu ziehen. Ich wünschte, er wäre zuhause auch so süß zu mir, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass irgendwas schlimmes passieren musste bis Jungkook mal checkte, dass er sich nicht ewig verstecken konnte. Wir hatten das Thema schon öfter durchgekaut und nie hatte er es mal eingesehen, dass mich sowas verletzte... Ja, ich verstand selbst nicht, wie ich noch bei ihm bleiben konnte, aber ich dachte, dass meine Hoffnung einfach zu groß war und ich ihn viel zu sehr liebte.

"Woah Jungkook woher kommt das jetzt?", fragte ich als ich etwas an meinem Bauch spürte, wonach der Schwarzhaarige nur leise zu kichern begann. Augenrollend drückte ich ihn gegen die Wand und ging anschließend auf die Knie, um ihn bei seinem Problem zu helfen - wie es ein guter Partner eben üblicherweise tat.

Den Rest des Tages verbrachten wir im Bett. Nicht auf die perverse Art... Wir kuschelten einfach und schauten Fernsehen, bis wir am frühen Abend einschliefen. Der Plan noch an den Strand zu gehen war wie vergessen. Genauso wie was zu essen, obwohl ich wirklich ziemlich Hunger hatte, aber ich war dann doch froh endlich einzuschlafen zu können.

Trotzdem hatte ich ein leicht komisches Gefühl in mir, aber das lag sicher nur an der neuen Umgebung. Dachte ich...

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to be continued...

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...𝘵𝘪𝘭𝘭 𝘵𝘩𝘦 𝘦𝘯𝘥, 𝘣𝘢𝘣𝘺 ᴷᴼᴼᴷᵛ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt