᯽ ᒍᑌᑎᘜKOOK ᯽
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Als ich meine Augen langsam öffnete, erwartete ich die vertraute Wärme von Taehyung neben mir, aber stattdessen fand ich nur die kühle Leere der Matratze auf seiner Seite. Sofort schoss mir ein Gefühl der Einsamkeit durch den Körper, das ich nur zu gut kannte. Es war immer ein eigenartiges Gefühl, allein aufzuwachen - ein Gefühl der Leere, das mich einnahm, wenn er nicht da war, um den Morgen mit mir zu teilen.Gähnend schob ich die Decke von meinem nackten Körper und stand auf, streckte mich, bis meine Muskeln und Knochen knackten. Der Morgen war ruhig, und ich nutzte den Moment, um meinen müden Körper in ein paar langsamen Dehnungen zu lockern. Danach schlüpfte ich in eine frische Boxer, zog mir eine khakifarbene Cargo-Hose an und zog ein enge Shirt an, das meine hart erarbeiteten Muskeln betonte. Schließlich griff ich nach meiner Hundemarke - ein ständiger Begleiter, der mich an meine Zeit im Dienst erinnerte - und ließ sie unter dem Stoff meines Shirts verschwinden. Mit festen Schritten zog ich meine Stiefel an und trat aus dem Zelt, bereit, Taehyung zu finden.
Als ich draußen stand, wehte ein sanfter Wind durch mein schwarzes Haar, und ich ließ meinen Blick über den Campingplatz schweifen. Taehyung war nirgendwo zu sehen, was mich ein wenig nervös machte. Schließlich entdeckte ich den Guide, Hyunbin, der in einem Buch blätterte und hin und wieder aufblickte, als würde er über die Ereignisse des Morgens nachdenken. Ich trat langsam auf ihn zu, räusperte mich leise, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
"Ah, Mr. Jeon! Kann ich Ihnen irgendwie helfen?", fragte er mit einem übertrieben freundlichen Lächeln, das ich nur mühsam ignorieren konnte.
"Ja, vielleicht. Haben Sie meinen Freund gesehen? Er war nicht im Zelt, als ich aufwachte.", erklärte ich und versuchte, meine leichte Besorgnis in Schach zu halten. Hyunbin lächelte sanft und nickte.
"Ja, er ist in die Stadt gegangen. Er wirkte etwas in Eile, aber es ist nicht lange her - vielleicht zehn Minuten. Er wird bestimmt bald zurück sein." Seine Worte beruhigten mich etwas, und ich nickte nur leicht, bevor ich zurück ins Zelt ging, um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen.
Das Zelt war ein Zeugnis unserer letzten Nacht - das Bett war völlig zerwühlt, und das leichte Schmunzeln, das sich auf meine Lippen legte, erinnerte mich daran, wie sanft ich Taehyung diese Nacht behandelt hatte. Normalerweise war ich im Bett leidenschaftlich und hart, doch letzte Nacht hatte ich beschlossen, ihm meine zarte Seite zu zeigen, und ich konnte sehen, wie sehr er es genossen hatte. Es war ein besonderer Moment gewesen - einer, der mir zeigte, dass Liebe in ihrer zärtlichsten Form am stärksten ist.
Während ich das Bett grob ordnete, überkam mich ein bittersüßes Gefühl. Unsere Liebe war so stark, aber dennoch lebte ich in der ständigen Angst, entdeckt zu werden. Ich hatte meine Beziehung zu Taehyung vor den Kameraden im Militär verheimlicht - nicht, weil ich mich schämte, sondern weil ich wusste, welche Konsequenzen es haben könnte. Ich war Captain, ein Vorbild, und ein Skandal dieser Art würde mich und Taehyung zerstören. Es war nicht nur meine Karriere, um die ich fürchtete - es war unser Leben.
Die Erinnerung an Seokjin, einen Kameraden aus meiner Anfangszeit beim Militär, durchzog meinen Geist wie ein scharfer Dolch. Er war nach Taehyung der schönste Mann, den ich je, gesehen hatte, und doch hatte man ihn wegen seiner Sexualität brutal zugerichtet. Die Narben dieser Geschichte hatten mich geprägt und mich gelehrt, vorsichtig zu sein. Ich wollte Taehyung nicht verlieren - nicht so, wie man Seokjin verloren hatte.
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...𝘵𝘪𝘭𝘭 𝘵𝘩𝘦 𝘦𝘯𝘥, 𝘣𝘢𝘣𝘺 ᴷᴼᴼᴷᵛ
FanfictionTaehyung und Jungkook... Das schwule Pärchen wollte lediglich auf der Tropeninselgruppe Andamanen im Indischen Ozean Urlaub machen, doch durch den unerfahrenen Inselführer gelangten Sie auf eine Insel, die sie besser hätten nicht betreten sollen...