Pov Yoongi
Jungkook schaute mich mit einem Hundewelpen Blick an. Ich bin da schon schwach geworden als wir befreundet waren und jetzt? Jetzt werde ich gefühlt schneller schwächer. Ob ich mich wirklich daran gewöhnen kann, mit ihm eine Beziehung zu führen? Schließlich tut er alles für mich und ich lass mich als Dank von Jimin küssen. Ehe mich die Gedanken noch weiter quälen konnten, setzte ich mich zu Jungkook hin. Meine Hand legte ich auf seinen Oberschenkel.
"Magst du heute wieder bei mir schlafen?", fragte ich zugegeben etwas schüchtern. Jungkook formte seine Lippen zu einem breiten Lächeln und nickte heftig. "Dieses Mal werde ich auch nicht weg gehen! Selbst wenn die Welt untergeht und ich sie als einziger retten könnte!" Kurz darauf legte er seine Stirn in falten. "Obwohl wenn ich sie als einziger retten könnte, müsste ich ja auf jeden Fall dich retten also -" "Halt deine süße Klappe Jeon Jungkook", lachte ich und presste ohne weiteres meine Lippen auf seine. Jungkook keuchte überrascht auf aber ließ sich direkt danach auf meinen Kuss ein. Er zog mich zu sich rüber sodass ich auf seinen Schoß saß. Seine Hände legte er um meinen Nacken. Jungkook verstärkte den Druck des Kusses und schob seine Zunge zwischen meine Zähne. Ich ließ es zu und genoss die Berührungen von ihm. Er wendete uns damit ich auf meinem Rücken liegen konnte. Er schaute mich verführerisch an. Nie in meinem Leben hätte ich gedacht dass Jungkook so einen Blick drauf haben könnte. Beziehungsweise dass dieser Blick mich jemals erreichen wird. "Yoongi", brachte er mit schweren Atmen meinen Namen hervor. "Wenn du möchtest dann würde ich sehr gerne -", Jungkook biss sich auf seine Lippen. Ich zog ihm an seinen Pullover zu mir weiter runter. "Was möchtest du?" "Dich berühren." Grinsend nahm ich seine Hand und legte sie auf meinen Schritt. Jungkook atmete hörbar aus und führte unsere Lippen erneut zu einander. Dazu massierte er meine Mitte mit seinem Handballen. Das brachte mich dazu, meine Hüfte nach oben zu bewegen. Jungkook legte nun seine Hände auf meine Brust und schaute mich abwartend an. "M-mach weiter", kam es stotternd aus mir. Jungkook verwöhnte meinen Hals mit sanften Küssen. Immer wieder seufzte ich dabei auf.
Schließlich wollte ich es nicht noch länger hinauszögern. Also beschloss ich mich von meiner Hose zu befreien. Jungkooks Haare fielen ihm in die Stirn. Er kam mir zu Hilfe und befreite auch sich selbst von seinem unteren Kleidungsstück. Darauf folgte der obere Part unserer Klamotten bis wir letzten Endes nur noch in Unterhose da lagen. Jungkook presste sein Knie gegen meine Mitte und brachte mich damit zum keuchen. Mein Körper war nun vollkommen bereit und ich wollte mehr. Ich brauchte mehr. Um das zu zeigen nahm ich die rechte Hand von Jungkook und ließ sie zu meinen Hintern wandern. Er schaute mich mit großen Augen an. "Los", meinte ich ungeduldig. Dann fühlte ich wie er meinen Eingang umkreiste. Langsam kam er mit seinem Finger immer näher. Endlich führte er ihn ein. Sofort entkam mir ein Stöhnen und ich drückte meinen Rücken durch. Jungkook fing an seinen Finger kreisen zu lassen. "Du bist so empfindlich nicht wahr?", hauchte er und schob einen zweiten Finger hinzu. Ich biss in seinen muskulösen Oberarm um nicht zu laut zu stöhnen aber als er nun anfing seine Finger wie eine Schere zu bewegen, war es um meine Selbstbeherrschung geschehen. Laute Stöhner entflohen meinem Mund.
Doch irgendwann stoppte Jungkook. Verwirrt öffnete ich meine Augen. Jungkooks Blick war auf meine Wohnungstür gerichtet. Erst jetzt nahm ich ein wildes Klopfen wahr. Nicht sein scheiß Ernst.
