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Die Wohnung war modern eingerichtet. Überall hingabstrakte Kunst und komische Statuen. Glücklicherweise war die Wohnung nicht sogroß. Roxy begann sofort in jedem Zimmer Kameras und Wanzen anzubringen,während ich damit beschäftigt war seinen Schreibtisch unter die Lupe zu nehmen.Ich fand nichts, was irgendwie persönlich war. Nicht einmal Rechnungen konnteich finden. Auf dem Schreibtisch stand ein Monitor mit einer Tastatur einMetallbehälter mit Stiften und ein Locher. Es gab eine Schublade, in der icheinen Taschenrechner und einen Kalender fand. Interessiert blätterte ich darinherum. Ich fand nur einen einzigen Termin, der eigentlich aus nur einer Adresseund einer Uhrzeit bestand. In zwei Tagen um 22:00 Uhr. Die Adresse war einaußerhalb von Manhattan, in Brooklyn. Ich fotografierte die Seite mit meinemHandy. Ansonsten war kein einziger Termin oder Eintrag in den Kalendervorgenommen worden. Ich setzte meine Suche im Schlafzimmer fort. Im Schrankwaren Anzüge fein säuberlich aufgehängt, in den Schubläden hatte er feinsäuberlich jeden Socken gefaltet und einsortiert. Neben Unterwäsche und einpaar T-Shirts schien Letcher sonst nicht viel zu besitzen. Das ganze wurdeimmer komischer. Im Bad fand ich nur eine Zahnbürste, ohne Zahnpaste und einShampoo. Auch im Wohnzimmer und in der Küche fand ich nicht. Keine DVDs oderBücher, nicht einmal Lebensmittel oder Küchenutensilien hatte er. Vermutlichkonnte er eh nicht kochen und aß nie zuhause aber trotzdem war es komisch eineWohnung, so ganz ohne Persönlichkeit vorzufinden. Nicht mal ein Foto konnte ichfinden. Es sah viel mehr so aus, als würde er nur für einige Tage hier wohnen.Komisch. "Wie lang brauchst du noch?" rief ich in die Küche, wo Roxygerade eine versteckte Kamera anbrachte, was bei so spärlicher Einrichtung auchalles andere als leicht war. "Ich bin bei der Letzten." antworteteSie. In diesem Moment läutete das mein Handy in der Hosentasche. Ich nahm ab."Ja?" "Megan, ich bins." erkannte ich Matts Stimme."Warum rufst du an?" fragte ich leicht verwirrt. "Seid ihr nochin der Wohnung?" rief Matt gehetzt. "Ja, wieso?" "Habt ihrunsere Nachrichten nicht bekommen?" "Nein, welche Nachrichten?"fragte ich, sichtlich verwirrt. "Egal. Letcher wird in ein paar Minutenzurück sein. Verschwindet da sofort!" rief Matt. "Ok, danke."Ich legte auf. "Roxy, er kommt zurück." "Eine Sekunde."murmelte Roxy und hantierte fieberhaft an der Kamera herum. "Nein. Er kannjeden Moment hier sein." rief ich aus. "Fertig." Roxy sprangauf. "Wie kommen wir jetzt hier raus?" frage sie mich. In diesemMoment hörte ich wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde. "Verdammt.Ins Schlafzimmer!" wisperte ich und rannte los. Roxy folgte mir. ImSchlafzimmer gab es keinen Weg um zu verschwinden. "Wir kommen hier nichtraus." flüsterte ich Roxy hektisch zu. Man konnte sich weder unter demBett verstecken, weil es direkt auf dem Boden auflag. Der Kleiderschrank waroffen und hatte keine Türen. "Das Fenster." wisperte Roxy und rannteauf das Fenster zu. Sie riss es auf und schwang sich auf die Fensterbank."Komm, da ist ein kleiner Vorsprung auf dem wir zum nächsten Fensterkommen." flüsterte sie so leise wie möglich. Panik machte sich in mirfrei. Niemand wusste, dass ich panische Höhenangst hatte, aber das war dereinzige Weg hier raus zu kommen. Meine Knie zitterten schon bevor ich überhauptauf die Fensterbank kletterte. Roxy war bereits aus dem Fenster gestiegen. Ichsah nach links auf den vielleicht fünfzehn Zentimeter breiten Vorsprung.
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Another Identity
Action[Teil 2] Während dem letzten Jahr wusste ich noch was gut und was böse, was recht und was schlecht war. Heute ist das nicht mehr so. Manchmal muss einem vor Augen geführt werden, dass das Gute genauso Böse wie das eigentliche Böse sein kann. Wenn...