Chapter 8

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Ganz zu Beginn mal eine wichtige Frage:  Würdet ihr gerne mehr von mir lesen? Vielleicht auch mal ein ganz anderes Genre? Im Moment hätte ich nämlich ein paar Ideen, die sich denke ich gut umsetzten lassen würden. Unter anderem in den Bereichen Horror, Fantasy, Krimi, Abenteuer. Schreibt doch mal was euch interessieren würde! 

Ich hoffe ihr habt schöne Ferien! :) Heute gibt's mal ein neues Kapitel. Wegen der Läge werde ich mich ab sofort immer an so ca. 2500 Wörtern orientieren. Ist das ok? 

Außerdem habe ich die Buchcover von Secret & Another Identity geändert. Lasst mir eure Meinungen dazu da. Würde mich freuen :) 

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"Ichdenke ich bin mehr so der Typ der einfach macht und nicht so lange drübernachdenkt." Ein Lächeln, dass ich weder als boshaft noch freundlich definierenkonnte huschte über Clarks Gesicht. "Damit hätten wir dann unsereGejagte." stellte er fest und ich hielt vor Schreck die Luft an. Natürlichmusste ich mich schon in der ersten Stunde gnadenlos blamieren, denn das würdeunweigerlich passieren. "So dann brauchen wir nur noch einen Jäger. Wiewäre es mir P2?" fragte er in den Raum nachdem er noch einen Blick auf dieListe geworfen hatte. Ein Mann um die 20 erhob sich. Mich beunruhigten nichtnur die Muskeln, die sich unter seinem Oberteil deutlich absetzten sondern auchsein aufmerksamer Blick. Ich würde alle Hände voll zu tun haben um ihnabzuhängen. Unsere Blicke trafen sich kurz, doch keine Reaktion entkam seinemGesicht. Er hatte dunkle, kurze Haare und ein Gesicht mit markanten Zügen unddünnen Lippen. Seine Augen waren von hellem Blau und sahen aus als würden siealles erfassen. Beunruhigend. Bereits im Sitzen konnte ich erahnen, dass eretwas größer als ich sein musste, aber nicht extrem. "Zu denSpielregeln." Ich sah mich zu Clark um. "M5 bekommt fünf MinutenVorsprung. P2 folgt dann. In dieser Zeit darf M5 keine öffentlichenVerkehrsmittel verwenden. Die Flucht kann überall hingehen. Ganz egal obHighway, Bürokomplex, Tiefgarage oder Central Park. Der Jäger darf weder drittePersonen hinzuziehen, also nach dem Weg fragen oder sich Komplizen suchen, nochOrtungsgeräte verwenden. Ansonsten ist alles erlaubt. Die Flucht ist beendet,wenn es dem Jäger nach 60 Minuten nicht gelungen ist den Flüchtenden zu fangen,oder wenn der Flüchtende mit diesen Handschellen gefesselt ist." Beidiesen Worten zog er ein Paar Handschellen hervor und legte sie P2 auf denTisch. "Auch wenn es keine Regel ist, solltet ihr möglichst wenigAufregung verursachen. Also keine kreischenden Menschenmengen und Massenpaniken,verstanden? Bei Kämpfen ist an Hilfsmitteln alles erlaubt was sich in eurerReichweite befindet. Viel Glück." Mit diesem Worten legte er mir und ihmjeweils zwei Kameras auf den Tisch. Bei dem einen handelte es sich um eine ArtHaarband, dass vorne und hinten eine winzige Kamera eingearbeitet hatte und beider zweiten um eine Art Band das ich mir um den linken Fuß binden musste. Miteinem Piepen waren die Kameras aktiv und sofort wurden die Bilder mit einemBeamer auf die Wand des Zimmers projiziert. Die Anderen machten es sichgemütlich, während ich immer nervöser wurde. Clark geleitete uns hinaus."Wie heißt ihr beiden?" fragte er überraschenderweise."Megan." "Aiden." "Aiden dreh dich bitte um. Ich sagdir wann du loslaufen kannst." Ich sah mich bereits verzweifelt nach einemFluchtweg um, da ich mich allerdings neben einer viel befahrenen Straße befand,von der links und rechts nur Hochhäuser ragten gestaltete sich das alleine alsHerausforderung. In die Hochhäuser konnte ich nicht so einfach rein, weil mandazu meist einen Code brauchte. Clark sah auf eine Stoppuhr, die er gerade ausder Tasche gezogen hatte. "Megan. Bei drei." Ich nickte. "1.2.3Los" rief Clark und ich rannte los. Ich hatte mich dazu entschieden, dieAvenue runter zulaufen und mich spontan nach einem Fluchtweg umzuschauen. Ichmusste versuchen in eine unübersichtlichere Gegend zu gelangen, wo ich michunbemerkt bewegen konnte. Bei der ersten Kreuzung rannte ich nach links undkurz darauf nach rechts. Ich war zu schnell gelaufen und tat mich nun schwermein Tempo zu halten. Ich brauchte einen Plan und zwar schnell. Ruckartigbremste ich ab und sah mich um. Ampel. Hochhaus. Hotel. Mülltonnen. Hektischsah ich mich um. "M5?" ich zuckte zusammen und wirbelte herum."Das Kopfband. Da ist ein Mikro drin." hörte ich die Stimme erneut,die ich als Clarks identifizieren konnte. "Oh." murmelte ich."Die fünf Minuten sind vorbei. P2 ist unterwegs." informierte michClark und ich nickte. Ampel. Hochhaus. Hotel. Mülltonne. In der Mülltonneverstecken schien mir etwas einfallslos und entwürdigend, also entschied ichmich dafür weiter zurennen. Ich huschte über die Straße und rannte am Hotelvorbei die Straße runter . "P2 ist noch einen Block entfernt."ertönte die Stimme wieder. Danke für die freundliche Info. Ich brauchte ganzschnell eine Idee. Mittlerweile schmerzten meine Füße und ich keuchte vor michhin. Ich würde nicht ewig weiterlaufen können. Hier musste es doch irgendwoeine Subway Station geben, wo haufenweise Taxis unterwegs waren. Kurz überlegteich in ein Taxi zu steigen, aber ich war mir nicht sicher ob ich das durfte,also ließ ich es lieber. Ich rannte weiter. Das Geräusch meine Schuhe hallte inder kaum befahrenen Straße wieder und die kalte Luft, die sich mittlerweile inmeiner Lunge ausgebreitet ließ meine Atemwege schmerzen. Endlich erkannte icheine Subway station am Ende der Straße. "P2 hat Sichtkontakt zuIhnen." Wie ging das? Er war doch vor wenigen Minuten noch einen Blockentfernt gewesen. Ich drehte mich nicht um sondern beschleunigte mein Tempo,ich sprintete das letzte Stück zum Eingang der Station und rannte dann dieTreppe hinunter, wobei ich einigen Geschäftsleuten ausweichen musste. EinTicket zu kaufen war mir echt zu umständlich, außerdem würde mich das zu vielZeit kosten. Ich mischte mich unter die vielen Menschen und schlich langsam aufdas Gleis zu. In der Ferne hörte ich bereits das Geräusch der anfahrendenU-Bahn. War er hier? Ich sah mich um konnte ihn aber in der Menschenmenge nichterkennen. Die U-Bahn schoss vorbei und dreckige U-Bahn Luft schlug mir insGesicht. Unruhige sah ich mich um. Einige Menschen stiegen aus und die Anderenversuchten sich einen Sitzplatz zu schnappen. Ich stieg ein, sah michallerdings noch immer nach Aiden um. Er musste doch hier irgendwo sein. DieTüren schlossen sich. Entweder er hatte es nicht mehr in die Subway Stationgeschafft oder er war hier irgendwo. Ich studierte den Fahrplan über mir undentschied, dass ich in einer abgelegeneren Region wohl größere Chancen hätte.Ich war völlig erledigte und lehnte mich noch immer außer Atem an die Tür. MeinHals fühlte sich trocken und kalt an und mein Atem ging unkontrolliert. Ich sahmich um, erkannte meinen Verfolger jedoch nirgends. Schließlich wisperte ichins Mikrophon. "Wo ist P2?", fragte ich damit Clark mir seinenStandort übermitteln konnte. Er antwortete allerdings nicht. Das beste war solange wie möglich hier zu bleiben und die Zeit vergehen zu lassen. Immerhinmusste ich nur noch gute fünfzehn Minuten durchhalten um zu gewinnen. An dernächsten Station stiegen einige Leute aus, sodass ich mich hinsetzten konnte.Ich war mir ziemlich sicher, dass Aiden mich schon gefunden hätte, wenn er esrechtzeitig geschafft hätte in die U-Bahn zu steigen. Meine Atmung hatte sichmittlerweile beruhigt und ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe derhaltenden Bahn. Plötzlich hörte ich ein Klopfen am Fenster und schnellte hoch. Vordem Fenster stand Aiden am Gleiß und klopfte gegen das Fenster. Er grinstebelustigt und wackelte mit den Handschellen in seiner Hand herum, während icherschrocken aufsprang. Die U-Bahn hielt langsam an und Aiden stand genau an derTür und wartete, bis sie sich öffnete. Panisch sah ich mich um. Dasobligatorische Piepen ertönte und die Türen öffneten sich langsam. Ich drehtemich um und rannte los. Wenn ich es nur bis zur nächsten Tür, an den Leutenvorbeischaffen würde könnte ich aus der U-Bahn entwischen und Aiden wäre hiergefangen. Ich versuchte mich an einem Mann vorbeizudrücken, der sich allerdingsnicht bewegte. Ich packte die Haltegriffe über mir und zog mich daran hoch undschwang mich über seinem Kopf hinweg. Der Mann ließ fast seine Zeitung fallen,als ich vor ihm auf dem Boden landete. Ich murmelte ein "Sorry" undkämpfte mich dann an einer Gruppe Jugendlicher vorbei, die mir den Weg zumAusgang versperrten. Ich stieß einige etwas unsanft zur Seite. Das Tutenertönte, dass das Schließen der Türen ankündigte. Eine breitbeinige Frau standmir noch im Weg. Ich verlagerte mein Gewicht nach vorne und packte mit meinen Händen,den Griff an der Stuhllehne. Meine Beine riss ich nach oben, sodass ich füreinen Sekundenbruchteil einen Handstand machte und dann auf dem freien Sitzlandete. Von dort aus sprang ich über den gegenüberliegenden Sitz. Die Türenschlossen sich. Einige Millisekunden zu spät erreichte ich die Tür. Langsambeschleunigte die U-Bahn wieder. Verdammt. Ich musste Abstand zu P2 schaffenund mein Glück bei der nächsten Haltestelle versuchen. Ich wollte diesesdämliche Spiel auf keinen Fall verlieren. Unmittelbar hinter mir höre ichmeinen Gegner. "Tschuldigung." "Darf ich mal?" fragte erjedes Mal höflich als er mich verfolgte. Ich war da etwas unsanfter und schobdie Personen einfach auf die Seite, die mir im Weg standen. Es konnte dochnicht mehr so lange dauern bis wir an einer neuen Subway Station waren. Nachdemich mich noch zwei Türen weiter gekämpft hatte, fuhren wir endlich in eine neueStation ein. Provozierend blieb ich an der Tür stehen, während die U-Bahnabbremste. Ich sah nach hinten zu Aiden, der noch mitten im Gang feststeckteund etwas verloren wirkte. "Entschuldigen sie, könnten sieeventuell..?" versuchte er sich an einem Passanten vorbeizudrücken. Nochwenige Sekunden, dann war ich draußen. Und dann wurde es unschön. "HaltenSie sie auf! Sie ist eine Taschendiebin." Unwillkürlich öffnete sich meinMund. Das war ein klarer Regelverstoß. Sofort kam ein groß gewachsener Typ aufmich zu. "Hey, stimmt das was der Typ da sagt?" fragte er und sahmich prüfend. "Nein." zischte ich ihn an. Die Türen öffneten sich undich wollte schon losrennen, als mich der Mann am Arm fasste und zurückzog."Was fällt ihnen ein?!" fuhr ich ihn an. Der Mann, der Mitte 30 seinmusste sah mich etwas ängstlich an. "Zuerst klären Sie die Sache mit demjungen Mann." meinte er. Das war unfassbar. Aiden war inzwischen zu mirvorgedrungen. "Danke, man." meinte er zu dem Typ der noch immermeinen Arm festhielt. "Das wird dir soo leid tun." grinste ich P2 an.Mit Leichtigkeit stieß ich den Mann gegen die Stange an der man sich festhaltenkonnte, sodass er taumelte und meinen Arm losließ. Ich verlor keine Sekundesondern sprang aus der U-Bahn. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass mir Aidenfolgte. Ich rannte am Gleiß entlang wo ich fast mit einem Polizistenzusammenstieß. "Helfen Sie mir. Dieser Mann verfolgt mich!" rief ichpanisch und zeigte auf meinen Verfolger. Ohne ein weiteres Wort rannte ich dieTreppe nach oben. "Mr, bleiben Sie mal stehen." Aiden musste bremsen.Ich rannte weiter und grinste in mich hinein. Das konnte ich auch. Ich rastedie Treppe oben. Jedoch nicht ohne noch einmal Aiden freundlich zuzuwinken, dergerade versuchte sich gegenüber dem Polizisten zu verteidigen. Wenn er dieRegeln brach, konnte ich das auch. Ich sprintete die Treppe hoch und verließdie U-Bahn Station. Ich rannte weiter auf der Suche nach irgendetwas was mirhelfen könnte. An einer Seitenstraße konnte ich ein Hotel erkennen. Besser alsnichts um mich die letzten Minuten zu verstecken. Ich rannte los und bremstevor der Tür ab. Ich versuchte so langsam wie möglich in die Lobby zu treten. Ander Rezeption stand ein älterer Mann, der auf mich zugewuselt kam. "Kannich Ihnen helfen Miss?" fragte er. "Guten Morgen, ... Herbert."begrüßte ich ihn als ich auf sein Schild schielte. "Ich bin eine Rundegelaufen. Können Sie den Zimmerservice bitte hochschicken? Ich bin totalerledigt." rief ich theatralisch aus. Herbert verstand natürlich nichtsmehr. "Herbert?" fragte ich erneut. "Miss, Sie wohnenhier?" "Natürlich. Schon seit zwei Monaten." rief ich lachendaus und drückte den Aufzugsknopf. Herbert schien seine peinliche Situation zubemerken und lachte. "Ach... ja stimmt." murmelte er um sich nichtnoch mehr zu blamieren. Die Türen öffneten sich und ich betrat den Aufzug."Wundervollen Tag noch! Und nicht den Zimmerservice vergessen."grinste ich. Die Türen schlossen sich und ich atmete erleichtert aus. Warumverbrachte ich meine Zeit eigentlich immer damit das Personal von Wohnhäusernoder Hotels zu täuschen. Das sollte Aiden erst einmal nachmachen. Ich beschlossnach oben zu fahren um eine bessere Aussicht über diesen Teil der Stadt habenzu können. Hier war ich nämlich noch nie gewesen. Die Fahrt schien endlos zudauern, doch irgendwann schwangen die Türen auf und ich rannte zu einem dergroßen Fenster. Ich suchte nach einer Tiefgarage, Menschenmengen oder Aiden.Mir fiel auf, dass ich aufs Dach klettern konnte. Vielleicht hatte meinVerfolger ja Höhenangst - so wie ich. Ok, eigentlich keine kluge Idee, abereinen Versuch war es wert. Ich drehte um und entschied die Treppe zu nehmen.Ich riss die Tür zum Treppenhaus auf und stürzte die Treppenstufen hinauf. Alsich um die nächste Ecke bog erkannte ich Aiden vor mir rennen, der wohlebenfalls aufs Dach wollte - oder mich dort bereits vermutete. Ruckartig bliebich stehen und versuchte mich nicht zu bewegen. Aiden hatte mich nicht bemerkt,sondern rannte weiter nach oben. Langsam drehte ich mich um und wollte solangsam wie möglich die Treppe nach unten schleichen. Ich achtete darauf, nichtzu nahe am Geländer zu laufen und huschte die Stufe für Stufe hinunter. MeinenBlick hatte ich nach hinten gerichtet. "Ach da sind Sie ja Miss." Ichhätte fast aufgeschrien als ich fast gegen Herbert, den Portier gerannt wäre.Verdammt! Ich hörte wie mein Verfolger stehen blieb. "Herbert. Nichtjetzt." rief ich und sprang an ihm vorbei und rannte weiter nach unten. Hintermir vernahm ich ein Poltern und Herberts "Was ist denn hier los?" Plötzlichpackte P2 mich von hinten am Arm. Reflexartig schlug ich ihn mit meiner Faustin die Magengrube, sodass er stolperte und stürzte. Ich sprang an ihm vorbeiund sprintete los. "Ach du liebe Güte!" hörte ich den Portierrufen. Aiden rappelte sich gerade wiederauf und war mir dicht auf den Fersen. Ich sprang schon beinahe die Treppenhinunter, fünf Stufen auf einmal nehmend. Mit wenigen Sätzen hatte ich einStockwerk hinter mir gelassen. Vor mir ging es ein langes Stück geradeaus nachunten, in die Lobby. Mein Blick wanderte zum Geländer, ich überlegte nichtlange und warf mich darauf, sodass ich mit dem Rücken auf dem Geländer lag undmit den Füßen voran, daran herunterrutschte, wie auf einer Rutsche. DasGeländer endete und ich flog sogar noch einen Meter durch die Luft bis ichstolpernd zum Stehen kam. Ich sah mich nicht um sondern rannte durch die Lobby.In meiner Eile übersah ich die Putzfrau, die gerade dabei war den Boden zuwischen. Ich wollte noch hochspringen, striff mit meinem Fuß den Eimer mit demPutzwasser, der umflog und ich landete äußerst übel auf dem Boden. Das Wasserwar überall. Ich versuchte mich aufzurappeln, doch das Wasser war so sehr mitSeife verwischt, dass ich wie ein Käfer auf dem Rücken strampelte. Aiden hintermir kam gerade noch zum Stehen. Und anstatt sich auf mich zu stürzen lachte erherzhaft. Ich schaffte es mich auf zusetzten konnte jedoch noch immer nichtaufstehen. Stattdessen packte ich den lachenden Aiden am Bein und riss ihnmitten in die Wasserlache. Er stöhnte auf als er auf den Boden knallte. Diesmalwar ich diejenige die lachte. Ich kroch langsam aus der Pfütze und krabbelteschlitternd in Richtung Tür. Aiden hinter mir planschte im Wasser herum undkonnte sich ebenfalls nicht aufrichten. Das musste pure Seife sein! Icherreichte die Tür und zog mich am Türgriff hoch. Wie lange ging dieseVerfolgung eigentlich noch? Ich hatte langsam wirklich keine Lust mehr. Ich warvon oben bis unten durchnässt, völlig erledigt vom vielen Laufen und hatte mirbestimmt irgendwas geprellt als ich hingefallen war. Ich rannte nach draußen.Aiden war mir schon wieder, aus unerklärlichen Gründen auf den Fersen. Ichrannte die Straße entlang und erkannte viel zu spät, dass es eine Sachgassewar. Grinsend trat Aiden mir gegenüber als ich an der Hauswand empor sah.Verdammt jetzt war ich dran. Aiden kam auf mich zu. Er hatte die Handschellenschon in der Hand. Ich verlagerte mein Gesicht und hielt meine Fäuste schützendvor den Körper. Ich fröstelte, da ich noch immer von oben bis unten komplett gebadet war.

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Und wie fandet ihr es? 

Nicht vergessen auf meine Frage zu zukünftigen Leseprojekten zu antworten. Würde mich wirklich freuen eure Meinung zu hören. ♥

Another IdentityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt