Part 36

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Harry

"Hör... auf... bitte", kicherte Skye unter mir, als ich sie auf mein Bett schmiss und sie begann durch zu kitzeln. "Nein, du weisst wie sehr ich es hasse verarscht zu werden", grinste ich.

"Ist ja gut es tut mir leid", sagte sie in einem Atemzug.

Jedoch hatte ich noch lange keine Lust aufzuhören. Sie versuchte meine Hände festzuhalten, was ihr allerdings kläglich misslang. "Harry... ich... krieg... kaum... noch... Luft", keuchte sie.

Da ihr Gesicht mittlerweilen einen leichten Rotton angenommen hatte, nahm ich meine Arme von ihrem kleinen Körper und legte mich neben sie.

"Was ist eigentlich passiert, dass du dich von deinem Ex getrennt hast?", fragte ich ohne zu überlegen. "Er wollte unbedingt mit mir schlafen, aber ich wollte nicht und dann hat er mich betrogen und sich eine andere geangelt." Sie wirkte unglaublich traurig auf mich. "Er war einmal mein bester Freund, mit dem ich jedes noch so kleine Geheimnis geteilt habe und dann, von einem Moment auf den anderen, war er weg", erzählte sie weiter. "Ich habe einfach Angst, dass es bei uns genau so endet."

Ihre wunderschönen Augen füllten sich mit Tränen und ich schloss sie in meine Arme. "Wir sind kein 0815 Pärchen, Skye. Wir sind anders, wir sind besonders. Nichts und niemand kann uns trennen."

Mit diesen Worten küsste ich sie.

Sie drehte uns so, dass ich auf dem Rücken lag und sie auf mir. Ihre Finger krallten sich in meine zu langen Haare und meine suchten den Saum ihres Hoodies. Ihre Zunge bahnte sich einen Weg in meinen Mund und kämpfte mit meiner um die Dominanz. Kurz darauf, hatte ich die ganze Situation umgekehrt.

Ich hatte uns so gedreht, dass nun sie unter mir lag.

Ihre Hände glitten meinen Oberkörper hinab und hatten nun den Saum meines Shirts erreicht und zogen es mir über den Kopf. Es landete direkt neben ihrem Hoodie, den ich ihr vorhin bereits ausgezogen hatte.

Ich liess kurz von ihr ab, um ihren Körper zu mustern. Sie war so zierlich und schmal, dass ich Angst hatte, sie könne zerbrechen.

Ihr Blick hatte sich hingegen an meinem Schmetterlingstattoo festgesaugt und sie fuhr mit ihrem Zeigefinger die schwarzen Konturen nach.

"Weisst du? Eigentlich hasse ich Tattoos. Aber deine sind sooo passend. Sie sind einfach nur unglaublich schön", säuselte sie mit einer ziemlich erregenden Tonlage.

Achtung sexuelle Szene!

Ich spürte, wie der Platz in meiner Boxershorts immer enger wurde. Aber war sie denn schon bereit?

Ich beugte mich wieder zu ihr hinunter und begann ihren Hals zu küssen.

Ihre Finger verfingen sich wieder in meinen Haaren und sie biss sich leicht auf die Unterlippe.

Ich konnte nicht mehr klar denken. Das Bild, das sich mir gerade zeigte, vernebelte meine Gedanken höchsten Grades.

Mittlerweilen hatte sich eine ihrer Hände aus meinem Haar gelöst und fuhr nun in Schlangenlinien meinen Oberkörper hinunter, bis zum Bund meiner Jeans.

Ich sah zu ihr auf, während sie unsicher zu mir hinunter sah. Ich konnte ihre Angst, vor dem was sich gleich abspielen würde, förmlich riechen.

"Bist du sicher?", keuchte ich erregt. Sie nickte unsicher.

Während ich sie weiter am Hals küsste, kämpfte sie mit dem Knopf meiner Jeans. Als sie ihn endlich offen hatte und den Reissverschluss genau so, half ich ihr, meine Hose auszuziehen.

Ich küsste sie nun weiter, über ihr Schlüsselbein, was sich als Schwachstelle der Dame entpuppte. Sie stöhnte kurz auf, als ich meine Zunge darüber kreisen liess.

Meine Lippen wanderten weiter über ihre Brust und ihren Bauch, bis hin zum Bund ihrer Leggins.

"Zum Glück hast du keine High waist Hosen an", grinste ich dreckig. Wie lange ich wohl dafür gebraucht hätte?

Ich drehte uns wieder auf Anfang, und beobachtete Skye, während sie sich über ihre Unterlippe leckte und mit ihrem Finger von meiner Brust hinunter zum Bund meiner Shorts glitt. Sie begann daran herum zu zupfen und ich griff ruckartig nach ihrer Hand, als sie begann kleine Kreise auf meinem Schritt zu zeichnen. "Ich glaube es reicht fürs erste", sagte ich und lächelte sie verführerisch an. An ihrem Nacken zog ich sie zu mir hinunter und meine Finger suchten sofort nach ihrem BH Verschluss.

Mit einem Klicken, sprang er auf und ich schob ihr die Träger über die Schultern und warf auch diesen neben das Bett.

Meine Lippen ruhten noch immer auf ihren, während meine linke Hand sich in ihren Haaren vergriff und meine rechte ihre Brust massierte.

Plötzlich schreckte sie hoch.

"Was ist los?", fragte ich voller Angst, weil ich dachte, dass sie es doch nicht wollte. "Sind die anderen nicht auch hier?", fragte sie gehetzt. "Nein. Die sind ins Kino gefahren", beruhigte ich sie.

Sie grinste mich an, beugte sich wieder über mich und nahm wieder meine Lippen in Beschlag.

Meine Hand fuhr nun ihren Rücken hinunter und zog ihren Slip nach unten, genau dasselbe machte Skye ohne auch nur unsere Lippen voneinander zu trennen.

Ich drehte uns erneut und griff gleichzeitig nach der Nachtischschublade und zog sie heraus. Ich liess einen Moment von ihr ab, um mir ein Kondom zu schnappen und es mir dann überzuziehen.

Skye beobachtete alles ganz genau und biss sich natürlich wieder auf die Unterlippe.

"Süsse? Bist du wirklich sicher?", fragte ich unsicher, als ich mich wieder über sie gebeugt hatte. "Ja Harry. Ich bin mir sicher", bestätigte sie meine Frage. "Wenn es schmerzt, hör ich sofort auf."

Unsere Lippen trafen erneut aufeinander.

Keine Sekunde später, drang ich vorsichtig in sie ein. Ihre Finger krallten sich in meine Oberarme, während ihr ein leises Wimmern entfuhr.

"Fuck Skye, soll ich aufhören?", fragte ich erschrocken. Sie schüttelte den Kopf und bedeutete mir damit, dass ich weitermachen sollte.

Ich bedeckte ihr Gesicht mit hunderten von Küssen, während ich mein Becken nach vorne und wieder zurückrollen liess.

Skye hatte ihre Fingernägel nun in meinen Rücken gebohrt. "Ohh Gott Harry", stöhnte sie. "Ich liebe dich sooo sehr."

Ich vergrub meinen Kopf in ihrer Halsbeuge, unfähig etwas zu sagen. Sie streckte mir ihr Becken entgegen, damit ich nur noch tiefer in sie eindrang.

Meine Stösse wurden von Sekunde zu Sekunde härter und ich spürte den Druck, der sich in meinem Rückgrat aufbaute. "Fuck Skye", stöhnte nun auch ich. "Ich liebe dich genau sooo."

Ich stützte mich mit meinen Armen auf um meiner Freundin ins Gesicht blicken zu können.

Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und ihre Augen waren geschlossen. Langsam begann sich ihr Rücken durch zu beugen.

"Harry", stöhnte sie auf, als sie kam. Kurz darauf ergoss ich mich ins Kondom und entzog mich ihr.

Szenenende!

Das Kondom warf ich achtlos auf den Boden und nahm dann Skye in meine Arme und drückte sie ganz fest an mich.

"Na? Wie fühlst du dich?", fragte ich noch immer keuchend. "Es könnte mir nicht besser gehen. Das war der absolute Wahnsinn Harry", flüsterte sie und drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Aber du hast keine Schmerzen?", fragte ich noch nach. "Mein Unterleib schmerzt etwas, aber das ist nicht weiter schlimm."

"Ich liebe dich Skye", wiederholte ich diesen Tag zum gefühlten 100 Mal. "Ich liebe dich mehr", erwiderte Skye.

Kurz darauf hörte ich ein leises Schnarchen, was von Skye kam, die eingeschlafen war.

Aber es dauerte nicht lange und ich folgte ihr ins Land der Träume.

Blow (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt