Skye
Am nächsten Morgen erwachte ich in Harry's Armen, ich meine in den Armen meines Verlobten, und fühlte mich glücklicher den je.Die Sonne warf, leichte Strahlen ins Zimmer und beleuchteten so sein Gesicht, damit ich ihn beobachten konnte.
Seine Gesichtszüge hatten eine erwachsenere Statur bekommen. Vor 2 Jahren, war er noch ein "Teenie", sage ich jetzt mal, der verrückte Sachen anstellte, mit seinen Freunden Party machte und Mädels abschleppte. Als ich in sein Leben trat spürte ich eine charakteristische Veränderung. Als dann aber Bella auf die Welt kam, hatte ich erste äusserliche Veränderungen wahrgenommen.
Er wurde erwachsener, väterlicher und verartwortungsbewusster.
"Morgen, Schönheit", murmelte er mit seiner rauen Morgenstimme, die mir nach diesen 2 Jahren noch immer einen Schauer über den Rücken laufen liess.
"Morgen, mein Schatz", sagte ich grinsend, weil ich wusste wie sehr Harry dieses Wort liebte.
"Diese Nacht war wunderschön", begann er verträumt. "Einfach unglaublich", stimmte ich ihm zu.Wir verbrachten noch einige Stunden im Bett, bevor wir uns anzogen um etwas zu frühstücken.
Naja anziehen konnte man nicht wirklich sagen. Ich eines von Harrys Shirts, die er bereits im Schrank eingeräumt hatte und er eine Jogginghose.
"Weisst du, dass du richtig scharf in meinen Shirts aussiehst?", fragte er, während er seine Arme von hinten um mich schlang. Meine Reaktion bestand aus einem Grinsen. "Oben ohne siehst du auch ganz ok aus", lachte ich.
Er stellte sich vor mich und zeigte mit seinen Händen auf seinen Oberkörper und sagte fassungslos ;" ganz ok?" Sein Gesichtsausdruck war zum schiessen komisch, weshalb ich mich kaum vom Lachen erholen konnte. Als wir uns beide wieder etwas beruhigt hatten und Harry das gehört hatte was er hören wollte, machten wir uns auf den Weg nach unten in die Küche.
Ich stand am Herd und machte Rührei, während Harry neben mir stand und mich beobachtete.
"Wann hast du eigentlich das ganze hier vorbereitet?", fragte ich ihn mit einer Handbewegung auf den gesamten Raum. "Ich habe es nicht gemacht, das waren die Jungs. Da ich ja meistens bei dir und Bella war, haben sie das alles hier errichtet. Meine Vorstellungen haben sie jedoch ausnahmsweise nicht ignoriert", sagte er mit einem kleinen Schmunzeln. "Also hast du ihnen gesagt wie sie es machen müssen?" "Genau, Babe." Seine Hände schlangen sich wieder um mich und mein gesamter Körper brannte.
Plötzlich spürte ich ein unangenehmes ziehen in meinem Becken und ich wusste sofort, dass meine Tage sich für die nächsten Minuten ankündeten.
Scheisse.
Ich hatte nichts dabei. Weder Tampon noch Binden. Mist.
"Harry?", fragte ich ihn peinlich berührt. Ich hasste es mit ihm über dieses Thema zu reden. "Ja, Sweety?" "Ich glaube ich...ehm...habe...dieses...ehm...Frauenproblem." Er sah mich nur komisch an. Also sammelte ich mich und ratterte es in einem Satz runter. "IchglaubeichhabemeineTagehastduirgendetwasdabei?" "Ich weiss nicht ob die Jungs deine Sachen schon gezügelt haben aber vielleicht." Ich wollte schon förmlich davon rennen, als mich eine Hand am Arm packte. "Übrigens muss dir das nicht peinlich sein. Es ist ganz normal und ich bin ein anständiger Kerl, der keine Witze darüber reisst."
Ich zog die Bratpfanne vom Herd und liess mich von Harry hoch ins Bad ziehen.Er hatte bereits die Schränke geöffnet und hielt mir kurz darauf, grinsend, einen Tampon entgegen. "Ich dachte du würdest dich nicht lustig machen?", fragte ich belustigt, weil ich genau wusste, dass auch er nicht wiederstehen konnte, ein paar Witze zu reissen. Er sah mich nur entschuldigend an, trat auf mich zu und drückte mir den Tampon in die Hand. "Du solltest dich lieber zustöpseln bevor noch ein Unglück geschieht." Worauf er einen leichten Schlag auf seinen rechten Oberarm erntete.
Nachdem ich mich 'zugestöpselt' hatte, wie Harry zu sagen pflegte, fand ich ihn vor dem Herd wieder. Ich musste schon zugeben, kochen stand ihm sehr. Es machte ihn noch heisser, als er sonst schon war.
Nachdem er die Teller schön angerichtet vor mir auf den Esstisch stellte, lief mir das Wasser im Mund zusammen und wir schlangen das Essen regelrecht hinunter.
"Omg, du kochst ja ausgezeichnet", lobte ich ihn lachend. "Was man von dir nicht behaupten kann", lachte er. Er war heute gemein und witzig zugleich.
Später am Tag, lagen wir draussen auf einem der Sofas und waren in unseren eigenen Welten gefangen.
Die Sonne schien von ihrem höchsten Stand auf uns hinunter. Die Sonnencreme, die neben der Couch auf dem Tisch stand viel mir ins Auge und ich konnte einfach nicht anders, als sie zu nehmen und meinem schlafenden Verlobten übers Gesicht zu schmieren.
Natürlich erwachte er und schmiss sich direkt auf mich. Geschickt wich ich aus und rannte um mein Leben. An dem kleinen Spielplatz für Bella vorbei, durch die kleine Kapelle und als ich gerade neben dem Poolrand rannte, kam Harry von der Seite und schubste mich direkt ins Nasse. Ich schrie laut auf, ehe sich meine Nase mit Wasser füllte.
Hustend und keuchend, tauchte ich auf und funkelte Harry böse an, der mich wiederrum belustigt anblickte. "Man Harry, ich will doch einfach einmal meine Rache", schmollte ich gespielt.
Seine Hand streckte sich mir entgegen und ich ergriff diese. Es war einfach nur kalt, da bereits der Spätherbst angebrochen war. Aber wenn die Sonne schien, war es noch so warm, dass man in einem Sommerkleid, Shorts oder einem Shirt umher laufen konnte. Aber wenn man nass war, dann war es dann doch zu kühl.
Er sah, wie ich schlotterte und zog mich in seine Arme. "Tut mir leid", entschuldigte er sich. "Ich habe kalt Harry", sagte ich schlotternd.
Kurzerhand verlor ich den Boden unter meinen Füssen und lag in Harrys Armen. Ich schlotterte was das Zeug hielt und Harry sah mich immer wieder entschuldigend an. Drinnen angekommen, zog ich mir einen seiner Pullover und eine Jogginghose an.
"Harry es ist alles ok", beruhigte ich ihn, da er sich seither im 2 Minuten Tackt entschuldigte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn.
"Ich liebe dich", sagte er zwischen 2 Küssen. "Bereit für Runde 2", fragte er erotisch.
Als Antwort, küsste ich ihn leidenschaftlich.
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Blow (Harry Styles FF)
FanficDie 16-jährige Skye Blue ist von einem Moment auf den anderen auf sich alleine gestellt. Ihre Eltern kommen bei einem Autounfall ums Leben. Sie lebt ein Jahr bei ihrer besten Freundin. Doch auch dort kann sie nicht für immer bleiben. Sie zieht nach...