Blow (Harry Styles FF)

Part 49

Sarah
Als ich am Haus der Jungs angelangte, traff mich der Schlag. Hunderte Mädchen standen dort und schrien deren Namen. Wie konnte Hannah ihnen so etwas antun? Einfach nur schrecklich.

Aber meine Frage war, wie ich nun unbemerkt ins Haus kommen sollte und als ob mein Handy mich verstehen würde, begann es in dieser Sekunde zu vibrieren und ich blickte auf den Bildschirm.

Niall<33

Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und ich nahm ab.

"Hey Sweetheart", begrüsste er mich. "Hey Babe", gab ich zurück. "Du musst von hinten hineinkommen, weil hunderte von Mädels unser Haus belagern." "Ich weiss ich stehe gerade davor. Ist in Ordnung ich komme, aber wo muss ich genau lang gehen?", fragte ich darauf. Niall erklärte mir den Weg und ich folgte seinen Anweisungen.

Ich schlich mich ruhig an der tobenden Menge vorbei und rannte zum Hintergang, wo Niall mich bereits erwartete. "Sag mal spinnst du?", fragte ich ihn, als er mich in die Arme schloss. "Wiso meinst du?" "Na weil hunderte von Mädels hier draussen stehen und du einfach so ohne jegliche Verkleidung die Tür offen hälst", grinste ich. "Ich musste dich doch empfangen", sagte er mit seiner süssen Stimme und kam meinem Gesicht immer näher. Ich streckte mich, da ich um einiges kleiner war als er um genau zu sein war ich auch kleiner als Skye und sie war ja schon nicht gross.

Seine Lippen traffen auf meine und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. "Ich liebe dich Sarah, so sehr", nuschelte er an meinen Lippen. "Ich dich noch mehr." Seine Zunge strich gerade über meine Unterlippe, als ein Quitschen unseren Moment zerstörte.

"Wenn ihr ruhig seit und keinen Lärm macht bekommt ihr alle ein Autogramm und ein Foto aber bitte seit ruhig", reagierte Niall blitzschnell. "Okay", sagte die eine zitternd.
Als Niall auf sie zuging, richteten sich 5 Augenpaare auf mich und musterten mich von oben bis unten. Die Blicke waren echt unangenehm.
"Könntest du bitte die Fotos machen?", fragte mich die eine zickig. Ich hätte ihr am liebsten eine reingehauen aber ich war nicht wie Hannah. "Klar gerne", sagte ich freundlich. Niall verdrehte nur die Augen.
Nach knappen 5 Minuten hatte er alle durch und wir verschwanden in Null komma nichts ins Innere des Hauses. Es verwunderte mich, dass keine Mädchen im Haus waren. "Sind keine Mädels bis ins Haus gekommen?", sprach ich meine Frage aus. "Doch aber der Vermieter ist mit der Polizei aufgetaucht und hat sie aus dem Gebäude gebracht und hat jetz die Türe verschlossen." "Achso", sagte ich verstehend.

"Ich hasse das wenn sie so zickig auf euch reagieren", sagte Niall plötzlich angespannt. "Niall es ist schon in Ordnung ich kann damit leben, solange du bei mir bist", flüsterte ich ihm beruhigend zu. "Und genau deshalb liebe ich dich so sehr", antwortete mir Niall mit einem Kuss auf die Wange.

Als wir vor der Haustür standen, hörte man von drinnen das Weinen der Kleinen und auch Harry's Stimme, die irgendetwas zu Skye sagte. "Leute wir sind da", schrie Niall in die Wohnung. "Wer ist da?", fragte Skye. "Ich du Depp!", schrie ich zurück. "Heyyyyy." Sie kam angerannt und überrannte mich beinahe.

Wir sassen bis tief in die Nacht zusammen und redeten und redeten und redeten.

Zayn
Es war schön alle wieder einmal zu sehen. Ich hatte sie so sehr vermisst und bereute es unglaublich, dass ich mich so lange nicht gemeldet hatte. Aber ich wollte etwas Abstand halten, weil ich genau wusste, dass ich wieder zurückkommen würde, wenn ich mich zu sehr mit ihnen beschäftigen würde.

Als ich es dann schliesslich nicht mehr aushielt, beschloss ich mir den Schlüssel zu schnappen, den sie mir da gelassen hatten, und zu ihnen zu fahren. Auch weil Skye und Harry Eltern geworden waren und ich den kleinen Racker einmal in meinen Händen halten wollte.

Die beiden hatten einfach ein unglaubliches Glück, dass sie einander hatten. So gut wie sie ergänzte sich sonst niemand.

"Leute ich sollte dann langsam mal aufbrechen", begann ich mich zu verabschieden. "Es war echt schön euch wieder einmal zu sehen." "Ja und wie. Komm wieder einmal vorbei", sagte Harry, der Skye im Arm hielt, während sie schlief. Sie war nach den ersten 20 Minuten schon eingeschlafen, was mich bei ihr im Moment nicht erstaunte, da sie extrem anstrengende Tage hinter sich hatte.
"Werde ich machen", beendete ich das Gespräch und wurde in eine Gruppenumarmung geschlossen.

"Passt auf euch auf", sagte ich, während ich aus der Tür ging und sie hinter mir schloss.

Ich vermisste sie schon jetzt.

Harry
Meine beiden Lieblingsmenschen lagen in meinen Armen, während ich mich mit den anderen Jungs noch unterhielt.
"Harry du hattest einfach verdammtes Glück, das Skye nicht in einem Flieger später oder früher gesessen hat", sagte Liam. "Ja das stimmt. Ich weiss noch wie ich mich vor ungefähr einem Jahr neben sie gesetzt habe und sie mich nie angesehen hat. Ich glaube deshalb hat sie mich so fasziniert. Sie war zwar etwas überrascht aber sie liebt mich wegen meinem Charakter und das liebe ich an ihr." "Weisst du Harry, das Schicksal wollte euch beide einfach zusammen sehen", lachte Niall. "Du bist ja auch glücklicher denn je mit Sarah also sei einfach ruhig", lachte ich. Sie schlief mit dem Kopf auf Niall's Schoss. "Ist euch aufgefallen wie viel Ähnlchkeit die beiden miteinander haben?", fragte Louis verwirrt in die Runde, nachdem er die beiden abwechselnd betrachtet hatte. "Du hast Recht, dass ist mir gar noch nicht aufgefallen", gab Liam von sich. Als ich Sarah nun so betrachtete fiel mir auf, dass sie genau dieselbe Nase hatte und auch der Mund war ziemlich gleich. Aber am allermeisten glich sich die Gesichtsform. "Du glaubst doch nicht..." "Nein Niall. Skye und Sarah sind nicht verwandt", sagte ich. "Sie würden es beide wissen also von dem her denke ich nicht, aber es ist schon spät. Ich glaube wir bilden uns das alles einfach nur ein. Kommt. Morgen ist ein langer Tag mit den ganzen aufgescheuchten Mädels da draussen, wir könnten Schlaf gut gebrauchen", sagte Louis und verzog sich.

Liam trug Bella nach oben, während ich Skye im Brautstyle hielt. Langsam liess ich sie auf das Bett sinken und zog mich bis auf meine Boxer aus, legte mich neben sie und schlief kurz darauf ein.