"Wie jetzt, ihr wisst immernoch nicht wie dieser Kerl heisst?", rufe ich aufgebracht ins Telefon. Bruce knurrt.
"Schaff du das mal du Schlaumeier."
Ich raste gleich aus.
"Ihr seid sonst doch fähig Spuren zu verfolgen?"
"Ja, diese offensichtlich nicht. Sonst übernimmst du diese Arbeiten. Schau mal..."
Ich runzle die Stirn.
"Hm?"
"Dieser Kerl will was von deiner Freundin."
Augenblicklich balle ich meine Fäuste und bringe unter meiner Wut nur schwer hervor: "WAS!"
"Ja, Mann. Pass einfach gut auf sie auf, okay? Bei euch wird nichts passieren. Aber sobald ihr zurück seid, kann ich für nichts garantieren. Und das weisst du. Dieser Kerl ist dann noch eine Nummer grösser."
Ich stehe vom Couch auf und gehe aufgebracht auf und ab.
"Wo ist sie jetzt?", fragt Marco im Hintergrund.
"Sie schläft."
Ich entspanne mich ein wenig an den Gedanken, wie sie friedlich schläft.
"Dann geh zu ihr und geniesse es dort."
Ich nicke und reibe mir meine Augen.
"Ihr habt recht. Gute Nacht euch allen."
"Nacht", höre ich im Chor.
Ich lege auf und mache mich auf den Weg ins Zimmer.
Ich trete langsam ein und sehe Tini friedlich schlafen. Ich bemerke lächelnd, dass sie meine Boxershorts und ein T-Shirt von mir anhat. Ich ziehe mich bis auf die Unterhose aus und steige zu ihr ins Bett.
Ich ziehe sie an mich, worauf sie sich an mich kuschelt.
Ihr darf nichts passieren. Ich würde mir das nie verzeihen. Ohne Tini kann und möchte ich nicht leben. Ich werde diesen Bastard finden und töten. Aber nun....
"Ich liebe dich", flüstere ich.
Ich bin überrascht als sie mir antwortet. "Ich liebe dich auch", murmelt sie verschlafen.
Ihr Arm umschliesst mich fester.
"Was ist los?"
"Was meinst du?"
Sie streicht mir über meinen Arm.
"Warum bist du so angespannt?"
"Es ist nichts."
"Ich weiss doch wenn etwas ist, Jorge." Ihre Stimme ist immer noch schläfrig.
"Keine Sorge. Mir gehts wirklich gut. Schlaf weiter, Prinzessin."
Sie winkelt ihr Bein an und legt es über meine.
"Okay, ich glaube dir. Schlaf gut, Schatz."
"Träum süss", flüstere ich.
Ich muss es ihr wirklich erzählen. Bevor das alles unverzeihbar wird. Wenn es nicht schon so ist."Ich glaube es regnet gleich", ruft Tini von draussen.
Ich gehe auch raus und umarme sie von hinten. Ich gebe ihr einen kurzen Kuss auf den Hals. Dann einen kurzen Kuss auf das Ohrläppchen, wobei ich ein bisschen darauf beisse.
Ich kann ihr Grinsen förmlich spüren. Also gehe ich wieder zum Hals und nehme die Haut zwischen meinen Zähnen und sauge daran.
Sofort atmet Tini laut auf und legt ihren Kopf auf die Seite um mir Platz zu machen.
"Oh Gott", seufzt sie als ich ihren Schwachpunkt gefunden habe. Ich drücke sie fester an mich und löse mich dann. Sie dreht sich zu mir und küsst mich sofort. Ihre Hände sind auf meiner Brust, wobei meine um ihre Taille geschlungen sind. Ich fahre mit meiner Zunge über ihre Unterlippe, worauf sie mir Einlass gewährt.
Mit der Zeit spüre ich Tropfen auf meiner Haut. Wir lösen und es fängt immer stärker an zu regnen.
"Wir machen drinnen weiter", zwinkert sie und joggt ins Haus.
Gierig laufe ich ihr nach, als ich eine Nachricht bekomme.
Von: Bruce
"Wir wissen nun wer uns auf die Nerven geht.
Ryan Caston"
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Jortini - Der beste Freund meines Bruders
FanfictionMartina Stoessel war 7 Jahre lang in Europa. Der Einzige der weiss warum sie da war, ist Ruggero Stoessel. Ihr Bruder. Sie lieben sich über alles. Und dann gibt es noch Jorge Blanco. Sie kann diesen Typen nicht ausstehen! Diesen Mädchenaufreisser...