Ihr undeutbares Gesicht verwandelt sich in Belustigung.
"Wie kommst du darauf? Nein, natürlich nicht."
"Naja. Wir haben miteinander geschlafen und..."
Sie lacht und geht in die Küche.
"Ach, Jorgito. Mach dir keine Sorgen. Ausser du musst mir etwas sagen?", fragt sie und blickt mich fragend an.
"Nein, nein."
Sie lächelt.
"Okay.""Gehen wir zu Mc Donalds und dann suchen wir uns ein Date?", fragt Tini mich, worauf ich nicke. Im Auto fällt mir etwas ein.
"Tini, willst du etwas Spezielles zum Geburtstag von mir?", frage ich.
"Nein. Wirklich nicht. Ich bin froh, dass es gut zwischen uns läuft. Mehr brauche ich nicht von dir."Tini
Ob ich etwas für ihn fühle? Ich habe das nie richtig beachtet. Aber nein. Klar, ich mag ihn jetzt viel mehr. Aber Gefühle? Zum Glück nicht.
Hoffe ich..."Wie wäre es mit der?", frage ich und zeige auf jemanden. Jorge schaut sie prüfend an.
"Nicht die Hübscheste, aber voll okay. Warte hier."
Ich bleibe stehen, während er zu ihr geht. Sie lachen viel. Auch zeigt er mal mit dem Finger irgendwo hin.
Als er hinterkopfkratzend zurück kommt sagt er: "Sie hat ihren Freund gesucht. Nächste?", fragt er verlegen.
Ich lache laut los und zeige auf eine andere.
"Die hat zu viel Schminke im Gesicht."
Ich schlage ihm auf die Brust. "Meckre nicht an jeder rum. Komm schon, die sieht nett aus", grinse ich.
Seufzend geht er.
Ein paar Minuten später kommt er wieder. "Sie heisst Stephie und am Samstag treffen wir uns. Ich habe das Gefühl, da könnte sich was entwickeln."
Ich lächle gezwungen.
"So. Jetzt kommen wir zu dir."
Seine Augen wandern umher und bleiben bei einem stehen.
"Der da. Im schwarzen Mantel."
Ich suche und finde ihn dann auch.
"Der ist zu behaart."
"Meckre nicht an jeder rum. Oder was sagtest du nochmal?", grinst er. Ich verdrehe meine Augen und gehe auf ihn zu.
"Hi. Könntest du mir sagen wo die Bank ist?", frage ich ihn. Er dreht sich zu mir und sagt: "Ja, klar. Die Strasse entlang und dann rechts. Was will denn so eine hübsche Dame alleine hier?"
Ich lache. "Ehrlich gesagt wohne ich hier. Hatte keine Idee wie ich dich sonst ansprechen sollte."
Er lacht amüsiert.
"Keine schlechte Idee." Dann hält er mir seine Hand hin. "Ich heisse Peter. Und wie heisst denn du, meine Süsse?"
"Martina. Nenn mich aber Tini."
"Na dann, Tini. Was würdest du davon halten, wenn ich dich zu einem Kaffe einlade?"
"Samstag?", lächle ich.
"Samstag geht klar."
Ich gebe ihm noch meine Nummer und gehe zu Jorge, der seltsam dreinschaut.
"Ist was?", frage ich ihn.
Ich hake bei ihm ein und wir laufen los. "Nein. Wo wolltest du immer in die Ferien?"
"Malediven. An eine Ort an dem man alleine und ungestört ist. Warum?"
"Nur so. Wie lief es mit diesem Kerl?"
"Wir sind am Samstag verabredet."
"Gut."
"Jap."
Wir laufen still weiter.
"Jorge. Warum bist du plötzlich bereit eine neue Beziehung einzugehen?"Jorge
"Bin ich nicht wirklich. Ich habe Angst davor. Aber wo führt das hin wenn ich nichts ausprobiere? Auch wenn ich nicht denke, dass Stephie die Richtige ist."
"Warum?"
Ich halte an und sie schaut mich stirnrunzelnd an.
"Ich denke sie ist zu wenig streng mit mir. Aber andererseits muss sie nicht von mir beschützt werden. Das gefällt mir nicht. Andersrum wäre perfekt. Auch wenn ich nur eine Person kenne die so ist", sage ich gewagt.
"Ach ja? Wen denn?"
Ich lächle kurz und streiche ihr eine Strähne hinters Ohr.
"Dich."
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Jortini - Der beste Freund meines Bruders
FanfictionMartina Stoessel war 7 Jahre lang in Europa. Der Einzige der weiss warum sie da war, ist Ruggero Stoessel. Ihr Bruder. Sie lieben sich über alles. Und dann gibt es noch Jorge Blanco. Sie kann diesen Typen nicht ausstehen! Diesen Mädchenaufreisser...