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Ich probiere mich zu wehren, doch plötzlich kneift er meinen Arsch, worauf ich erschrocken keuche. Er nutzt diese Gelegenheit und nimmt seine Zunge dazu.
Doch dieses Mal drückt er mich nur noch fester an die Tür. Ich erwidere den Kuss nicht, was ihn anscheinend wütend macht.
"Ach komm schon Baby, nur ein kleines Bisschen. Oder müssen wir es auf die harte Tour machen?", knurrt er.
Sobald ich kann, werde ich diesen Kerl umbringen. Auch wenn es das Letzte ist was ich tun werde.
Doch diese Drohung macht mir tatsächlich Angst.
"Das dachte ich mir", grinst er. Anscheinend sieht man es mir an meinem Blick an.
Er küsst mich wieder. Ich habe keine Chance als zu erwidern.
Er schiebt mein T-Shirt hoch, worauf ich die Hand wegschlage.
"Es reicht. Lass mich gehen."
"Ich glaube, du willst es auf die harte Tour."
Ich lache spöttisch.
"Hier verehrt dich jede. Geh und such dir eine andere. Eine die dich will."
"Ich will aber dich. Und was ich will, kriege ich auch."
"Was willst du machen? Mich fesseln?", spucke ich.
Er grinst. "Genau das hatte ich vor."
Ich schlucke schwer. Ohne zu zögern gebe ich ihm eine Ohrfeige.
"Du kleines Miststück.."
Er packt meine Hände und legt mich auf einen Tisch. Er fesselt meine Hände und meine Füsse, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann.
Grob reisst er mein T-Shirt auseinander.
Ich höre Stimmen draussen.
"Mechi, du sagtest doch sie wollte zu mir."
Eindeutig Jorge.
Ryan hört ihn nicht und macht sich daran meinen BH auszuziehen. Ich überlege fieberhaft. Wenn ich schreien würde, würde er mich gleich zum Schweigen bringen.
Dann fällt mir was ein.
Ich muss so tun als ob mir das Ganze gefällt und stöhnen.
Als mein BH auch zerissen auf dem Boden liegt, bekomme ich Panik. Also fange ich an und ich merke, dass das die Aufmerksamkeit draussen erweckt.

"Ja, Baby. Am besten meinen Namen."
Oh Gott, ich will kotzen.
Plötzlich höre ich einen Schlüssel. Ich stöhne lauter, damit Jason, der meine Hose gerade auszieht nichts bemerkt. Die Tür geht ruckartig auf und Jorge schaut stirnrunzelnd rein. Als er bemerkt, dass ich das bin, spannt sich sein Kiefer an. Sofort zerrt er Jason von mir und drückt ihn an die Wand.
"Was habe ich dir gesagt?", schreit Jorge. Jorge schlägt ihm ins Gesicht. Von der Nase ist ein Knacken zu hören, was heisst sie ist gebrochen. Dann drückt Jorge seine Hände auf den Hals und würgt ihn.
"Jorge, lass ihn los."
Ich schlucke. "Jorge, lass ihn los. Er soll gehen."
Erst als ich es laut gesagt habe, lässt er ihn los. Ryan rennt wie ein Kind weg. Jorge atmet tief ein und aus um seine Wut unter Kontrolle zu halten.
Dann dreht er sich zu mir.
Einen Moment lang, mustert er meinen Körper. Dann blinzelt er und nimmt meine Fesseln weg. Ich setze mich auf und ziehe meine Hose rauf. Jorge zieht ohne zu zögern sein Shirt aus und reicht es mir. Ich lächle ihm dankbar zu, bevor ich es mir überziehe.
Dann stehe ich auf, will gerade aus dem Raum, als Jorge mein Handgelenk packt und mich in eine Umarmung zieht.
Erleichtert seufze ich in seine nackte Brust. Er drückt mich fest an sich, so als hätte er Angst mich zu verlieren wenn er mich loslässt.
"Es geht dir doch gut, oder?", fragt er leise und besorgt.
"Jetzt da du hier bist, gehts mir gut."

Jortini - Der beste Freund meines BrudersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt