Immer noch Flashback:
Ein Mann hält mich auf. "Sie dürfen da nicht mehr rein, Mr."
"Aber meine Schwester ist da drinnen!", brülle ich.
"Wir haben alles durchsucht. Alle Lebende und Tote sind draussen. Ist ihre Schwester zufällig Kelsey Blanco?"
Ich nicke. Er schüttelt langsam den Kopf.
"DAS KANN NICHT SEIN!", schreie ich und befreie mich von seinem Griff.
Ich fange an zu weinen.
"Sie lebt, verdammt nochmal. Ihr gehts gut! Ich weiss es doch!"
"Mr Blanco, beruhigen Sie sich.."
Ich verdecke mein Gesicht mit meinen Händen und weine fester.
"Wie... WIE? Es ist meine Schuld! Sie lebt nicht mehr, nur wegen mir! Und ich soll mich beruhigen?"
Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehe mich zu John. Einer meiner besten Freunde. Dann falle ich auf die Knie und stütze meine Hände auf den nassen Boden, da es jetzt anfängt stark zu regnen. Mir wird schwarz vor den Augen, wobei ich auf den Boden falle und in Ohnmacht.Flashback Ende
"Als es meine Eltern erfahren haben, wollten sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Also bin ich zu deinem Bruder eingezogen."
"Das ist nicht deine Schuld," flüstert Tini.
"Doch, ist es. Hätte ich besser geschaut und nicht so geheimnisvoll getan. Hätte-"
"Hast du aber nicht! Du darfst dir keine Schuld für etwas geben, wofür du gar keine Schuld hast."
Sie zieht mich an sich und umarmt mich.
"Na gut", seufze ich in ihr Haar. "Wir werden meine Eltern eines Tages besuchen."
Sie löst sich von meiner Umarmung.
"Tatsächlich?"
Ich nicke. "Eines Tages muss ich ihnen gegenüberstehen. Warum nicht mit dir an meiner Seite?"
Sie lächelt verlegen, wobei ich wieder weiss warum ich sie in den Armen halte. Sie ist die Frau die ich liebe. Sie sollte dabei sein, wenn ich meine Eltern wiedersehe.
"Erzähl mir von deinen Freunden."
"Willst du sie mal treffen? Ich habe noch Kontakt zu ihnen."
Sie lächelt. "Mir fällt gerade ein, dass ihr Kriminelle seid."
Ich kratze mich am Hinterkopf.
"Keine Angst. Ich finde es gerade sexy."
Ich drücke sie wieder an die Wand. "Ach ja?", grinse ich. Sie nickt.
"Du würdest die Jungs mögen. Da ist zum einen John. Wir verstehen uns am besten. Dann gibt es noch Bruce, Marco und Marcus. Rugge ist natürlich mein allerbester Freund, dann Diego. Aber das waren zwei verschiedene Welten. Rugge kennt die Jungs auch."
"Ich freue mich schon."
Tini lächelt immer noch. Wie süss sie dabei aussieht, ist unbeschreiblich.
Ich drücke sie wieder fester an die Wand. Sie zieht mich am Kragen zu ihr und drückt ihre Lippen auf meine.
Sie lächelt in den Kuss, worauf ich das Gleiche mache.
"Ich liebe dich", murmele ich.
"Ich liebe dich auch."
Wir küssen uns wieder.
Der Kuss wird intensiv, also frage ich sie: "Verlegen wird das ins Schlafzimmer?"
Doch ihre Fingernägel fahren unter mein T-Shirt bis zu meinem Hosenbund.
Währenddessen beisst sie auf meine Unterlippe.
"Quäle mich nicht so", stöhne ich als sie langsam meine Hose öffnet.
"Tini. Bist du nicht wütend oder so wegen der Gang?"
Ich weiss nicht warum ich das jetzt anspreche.
Mit einem Ruck zieht sie meine Hose runter, worauf ich sie wegwerfe. Dann packt sie den Saum meines Shirts.
"Solange du nicht mehr darin verwickelt bist, ist alles gut."
Mein T-Shirt landet auch auf den Boden. Sie küsst mich wieder intensiv. "Bin ich nicht", bestätige ich.
Ich hebe sie hoch und sie schlingt ihre Beine um meine Taille. Ich mache mich auf dem Weg zum Zimmer, als mich das schlechte Gewissen packt, da ich sie anlüge.
Ich bin mehr in diese Sache verwickelt, als sie sich denken kann.
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Jortini - Der beste Freund meines Bruders
FanfictionMartina Stoessel war 7 Jahre lang in Europa. Der Einzige der weiss warum sie da war, ist Ruggero Stoessel. Ihr Bruder. Sie lieben sich über alles. Und dann gibt es noch Jorge Blanco. Sie kann diesen Typen nicht ausstehen! Diesen Mädchenaufreisser...