Kapitel 49

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Widmungen:

Dieses Kapitel: -BreatheMeStyles

Letztes Kapitel: Androschka


***

Zwei Tage waren nun vergangen, seit Harry verschwunden war. Louis hatte sämtliche Nachrichtenstudios angerufen, um zu fragen ob Harry dort gewesen war, doch man wollte ihm keine Antwort geben. Er wurde meist einfach schnell abgewimmelt.
Auch in den Krankenhäusern hatte er sich erkundigt, doch dort war niemand eingeliefert wurden der zu Harrys Beschreibung passte. Das wiederum ließ Louis aufatmen.

Er war trotz allem frustriert, er saß zu Hause, im Wohnzimmer und konnte nichts tun. Wenn er wenigstens wüsste, in welcher Stadt sich Harry aufhielt, hätte er einen Anhaltspunkt um ihn zu suchen, doch Harry konnte überall sein.

Louis malte sich schon die verrücktesten Szenarien aus was Harry alles passieren könnte. Er könnte Orientierungslos durch die Welt irren, verhungern, verdursten oder beides zusammen. Er könnte zu fremden in ein Auto steigen, welche die Absicht haben ihn zu entführen und qualvoll umzubringen.

Schnell schüttelte Louis den Kopf, um diese grausamen Bilder aus seinem Kopf zu bekommen. Er musste Ruhe bewahren, sich auf das wesentliche Konzentrieren und klar denken, um zu entscheiden wie er weiter vorgehen konnte.

"Louis?" rief Jay die gerade vom einkaufen wieder kam. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie fragend an. "Ich habe einen Brief für dich, es steht aber kein Absender drauf" Louis schaute auf die Hand in der Jay den Brief hielt. Er erkannte diesen Briefumschlag, dieses Blau, er sah genau aus wie der Brief von Harry an seine Mutter.

Sofort sprang Louis von der Couch auf, und riss seiner Mutter den Brief förmlich aus der Hand. Seine Augen inspizierten ganz genau das Stück Papier zwischen seinen Fingern. Er kannte diese Handschrift , es war Harrys.
Sie war fein und perfekt leserlich geschrieben, fast als wäre sie von einem Mädchen.
Er riss ihn auf, zog das zuammengefaltete Papier herraus und öffnete dieses. Noch einmal atmete er tief durch, schloss kurz die Augen, und fing an zu lesen.

Lieber Louis

Ich hoffe ihr macht euch nicht zu viele Sorgen um mich, mir geht es gut. Wirklich!

Ich war heute in verschiedenen Nachrichtensendern, um das zu tun, um was du mich gebeten hast. Doch leider wollten sie mich nicht anhören. Sie sagten ich wäre verrückt, dabei war ich doch dort, um ihnen zu zeigen, dass ich genau das nicht bin.

Ich verstehe nicht warum sie mir nicht zuhören wollen. Vielleicht habe ich ja etwas falsches gesagt. Ich habe ihnen gesagt das du mich geschickt hast, um den Menschen zu sagen, das ich nicht verrückt bin. Doch sie haben nur gelacht, und mir gesagt, ich soll nach Hause gehen. Die Menschen hier sind gemein Louis. Ich mag sie nicht. Ich wollte ihnen erklären, das ich erst zu dir zurück kann, wenn ich meine Aufgabe erfüllt habe, aber es war ihnen egal. Ich glaube sie wollen nicht das ich zu dir zurück komme, vielleicht denken sie ich bin nicht gut für dich. Ich habe Angst das sie Recht haben.

✔Asperger 1 - I'm not a Freak •|• Larry [In Überarbeitung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt