Ich war so ein Idiot.

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I'am Back *itches ;D

Jane P.O.V.

Meine Panik Grenze war erreicht. Mein blick lag auf der tickenden Uhr an der weißen Wand. Es war schon zehn Minuten nach um. Hoffentlich würde Daniel es nicht genau nehmen und ein paar Minuten eher kommen. Ricky hatte mich auf dem Ledersofa eingekeilt. Er hatte sich einfach auf meine Oberschenkel gesetzt und sobald ich versuchte mich aufzurichten drückte er mich wieder nach unten. Seine Hände glitten unter mein T-Shirt.

„Ich schwöre dir Süße, das wirst du dein Leben nicht vergessen.", raunte er. „Du weißt gar nicht wie sehr du mich immer angemacht hast. Auch wenn du ganz schön kratzbürstig bist." Er lachte. Und zog dann mit einem Ruck mein T-Shirt nach oben. Sofort begann ich mit meinen Händen nach dem Saum zu fassen, versuchte meinen Körper wieder zu verdecken, doch Ricky packte ziemlich schnell meine Handgelenke und zerrte mir das T-Shirt über den Kopf.

„Nein! Lass mich!", rief ich. Windete mich, doch er war viel zu schwer als das ich ihn von mir runter werfen könnte.

„Hör auf.", befahl mir Ricky. Doch ich hörte nicht darauf. Ich versuchte auszutreten, meine Hände frei zu ziehen. Begann zu schreien.

Ein lautes klatschen hallte durch meine Ohren, meine Wange durchzog ein stechender Schmerz. Mit ängstlichen Augen sah ich zu Ricky hoch, die Hand erneut drohend erhoben.

„Hör jetzt auf damit.", zischte er wütend.

Ich tat gar nichts mehr. Zeigte keine Reaktion. Bei unseren anderen Begegnungen hatte ich immer einen letzten Rest an Stolz und Mut bewahrt, aber jetzt war das etwas völlig anderes. Ich war bei ihm zuhause, wenn irgendetwas nicht klappen würde und Daniel und Jonas nicht kamen... oh gott, nicht daran denken. Das war mit sicherheit die dümmste Idee ever.

Langsam fast schon zart – ja es hätte mir fast schon gefallen können – küsste sich Ricky meinen Bauch entlang zu meinen Brüsten. Doch im nächsten Moment krallte er seine Finger in meine Hüfte und ich quickte erschocken auf.

„Ich will dich, jetzt.", raunte Ricky. Seine Hände lagen grob auf meinen Brüsten die zum Glück noch von dem BH geschützt waren. Jetzt war es um mich geschehen. Ich schrie, versuchte verzweifelt ihn von mir herunter zu bekommen. Seine Hände zerrten am Bund meiner Hose.

Jonas P.O.V.

Ich hielt am Straßenrand und stieg aus. Daniel setzte soeben seinen Helm ab, dann warf er mir einen kurzen Blick zu und lief zum Haus.

Ich folgte ihm und hob meinen Finger zur Klingel, doch Daniel packte meine Hand reflexartig.

„Was soll das?", zischte ich ihn genervt an. „Ich dachte ich soll hier hin kommen?!"

„Sei leise.", meinte er nur.

Irritiert sah ich ihn, machte gerade den Mund auf um ihm mal meine Meinung zu sagen als ich schreie hörte. Das klang gar nicht gut. Was das Jane? Was war da los?

Auch auf Daniels Gesicht konnte ich den Schock lesen und Sorge. Mit einemmal bückte er sich zum Schlüsselloch vor und fummelte am Schloss herum. Ich erkannte das er zwei Nadeln ins Schloss steckte. Leise fluchte er, als er es nicht sofort aufbekam. Ich sah mich mittlerweile panisch um. Suchte irgendetwas womit wir in das Haus konnten. Wer weiß was dort drinnen los war?

Endlich klackte es, ich stürmte sofort ins Haus an Daniel vorbei.

„Lass mich in ruhe! Nein!", schrie Jane. Ich folgte ihrer Stimme, riss die Wohnstubentür auf und erstarrte. Ricky, der auf Jane lag. Jane die panisch schrie und auf ihn einschlug, und Ricky der sie anzischte auf zu hören.

Jonas - neues Leben (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt