Jonas - neues Leben (Pausiert)

"Wo ist Yasmine!?"

Ich wartete mit Daniel neben dem Eingang auf Jonas. Er hatte sich diesesmal beeilt. War ziemlich schnell bei uns.

„Und, alles gut?", fragte er.

Ich nickte nur. Daniel warf Jonas einen eindringlichen Blick zu. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah mich Jonas an.

„Was ist passiert?", hakte er nach.

Ich schüttelte meinen Kopf. „Nicht hier.", meint eich.

Er nickte knapp und trat einen Schritt zurück.

Ich drehte mich zu Daniel, seine Hand um meiner Hüfte zog er mich an seine Brust. „Erzähl's ihm."

Ich nickte. „Versprochen." Er wusste das es Jonas aufregen würde und das ich genau das vermeiden wollte. Aber dennoch wusste ich, dass ich es ihm sagen sollte.

Seine Lippen trafen meine, ich schloss die Augen und erwiederte seinen Kuss. Zögernd löste er sich dann wieder von mir.

„Bis morgen, Babe."

Ich lächelte ihm nach, dann lief ich mit Jonas zu den Parkplätzen. Im Auto schwieg er, auch wenn ich merkte wie die Frage auf seiner Zunge brannte. Sobald er die Haustür hinter mir ins Schloss geworfen hatte sprudelte es aus ihm heraus.

„Was hat er gemacht? Hat er dir igrendwas getan?"

Ich drehte mich zu ihm herum. „Nein. Es geht mir gut. Aber... er hat mir gedroht. Er meinte das ich es bereuen würde ihn so rein gelget zu haben."

Jonas ballte die Hände zu Fäusten. „Dieser ******. Ich werde ihn..."

„Jonas!", unterbrach ich ihn. „Bitte reg dich nicht auf."

Nur langsam entspannten sich seine Muskeln. Er machte einen Schritt auf mich zu, wusste nicht genau ob er mich umarmen sollte oder nicht. „Es tut mir leid. Ich bin da. Ich werde nicht zulassen das er dich auch nur noch einmal anfässt."

Ich lächelte zögernd.

„Du warst doch nicht allein, als du ihm begegnet bist?"

Ich schüttelte den Kopf, eine Strähne viel in mein Gesicht, welche ich sofort wieder herausstrich. „Daniel und Yasmine waren dabei."

Jonas nickte und verschwand in der Küche. Nachdenklich sah ich zur Küchentür. Fragte mich, warum er jetzt so plötzlich flüchtet. Was in ihm vor ging.

Seufzend stieg ich die Treppe nach oben und verzog mich in mein Zimmer. Mein handy vibrierte. Ich erstarrte.

Ricky: Schön das ich dich heute wieder sehen konnte, Süße. Ich habe dich Donnerstag und Freitag vermisst xxx

Ich reagierte nicht darauf. Doch Ricky gab sich natürlich geschlagen.

Ricky: Du wirst bereuen, Süße. Da können auch deine Möchtegern Bodyguards nichts dagegen machen. Hättest du doch einfach gemacht was ich wollte, aber nein. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mich anflehen und tausendmal beteuern wie leid es dir tut. Aber dann ist es zu spät.

Ich erschauderte erneut. Was hatte er vor? Mittlerweile konnte ich ihm alles zu trauen. Aber was auch war, ich wollte es nicht erleben.

Ricky: Außer du erfüllst mir einen kleinen Gefallen x

Ich schluckte. Schüttelte meinen Kopf, wie um mir selbst klar zu machen, dass ich nicht darauf eingehen sollte.

Ricky: Und nur so als Info, deine Freunde werden es genauso beruen. Und wenn ich so darüber nachdenke, sieht Yasmine nicht einmal so schlecht aus.

Für einen Moment verschlag es mir den Atem. Mein Mund klappte auf. Dann erst, tippte ich das erste mal eine Antwort.

Jane: Wag es dir sie auch nur zu berühren! Wenn du ihr rigendwas tust, mach ich DEIN Leben zur Hölle!