Ein Nachmittag mit Yasmine

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*nach dem Unterricht*

„Na dann, tschüss ihr beiden.", sagte Daniel, schlug bei Yasmine ein und drückte mich an sich. Völlig überrascht ließ ich es einfach zu.

„Wenn irgendwas ist, kannst du mit mir reden.", flüsterte er mir ins Ohr und ließ mich wieder los. Ich lächelte und nickte. Dann verschwand er zusammen mit Marco und Justin.

„Was war das denn?", fragte Yasmine breit grinsend. „Da sind sich wohl zwei bei dem unerlaubten Aufenthalt im Klassenzimmer während der Mittagspause näher gekommen?"

Oh gott, erinnere mich bloß nicht daran. Ich lächelte bloß. „Komm. Jonas wartet bestimmt schon."

„Krass. Da geh ich einfach mal so in das Haus von einem der bliebtesten Jungen der Schule!", murmelte sie fassungslos und ich lachte während ich sie hinter mir her zog. Diesesmal stand Jonas tatsächlich schon dort und erwartete mich.

„Yasmine kommt noch mit zu mir. Wir gehen Shoppen.", erklärte ich ihm sofort.

Nachdenklich musterte er uns beide und dann bleib sein Blick an mir hänge. Eindringlich sah er mich an und ich war kurz davor zu fragen was los ist, als er den Mund öffnete.

„Okay."

Wir liefen also alle zusammen zu Jonas's Mercedes und fuhren dann zu unserem Haus. Yasmine kam aus dem Staunen gar nicht raus und ich konnte es ihr nicht verübeln. Ich selbst hatte nicht weniger große Augen bekommen als ich hier eingezogen bin. Wir verschwanden gleich in meinem Zimmer.

„Wow. Das Haus ist der Wahnsinn."

Ich lächelte. „Ich weiß."

„Alos, was wolltest du mir sagen?"

Ich stieß die Luft aus. „Überrumpel mich nicht so. Was wollen wir denn essen? Oder essen wir was in der Stadt?"

„In der Stadt gibt es eine super Pizzeria.", schlug sie vor.

„Okay, ich frage mal Jonas ob er uns fährt."

Ich wusste selbst, dass ich der Frage auswisch. Irgendwie war ich mir noch unsicher ob ich es sagen sollte. Jonas saß mit seinem Handy in der Wohnstube.

„Hey, Jonas. Kannst du uns in die Stadt fahren?"

Sein Blick hob sich und er zog eine Augenbraue hoch. Öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Dann setzte er erneut an. „Was ist mit Ken?"

„Ken? Oh... stimmt ja!" Ich girnste. „Kannst du mir seine Nummer geben?"

Er tippte auf seinem Hand yherum und hielt es mir dann entgegen. „Ruf ihn einfach so an."

Ich musste nur noch auf das grüne Teleofn klicken und schon wählte es. Es ertönte dreimal der Piep ton ehe Ken ranging.

„Jo,  Jonas, was gibt's?"

„Hier ist Jane.", sagte ich als erstes. „Ich bräuchte mal ein Taxi."

„Hä? Dann ruf dir doch... ach scheiße." Anscheinend hatte er unsere Wette ebenfalls vergessen.

„Ja, Mister King-of-MarioKart. Am besten du schwingst deinen Po ins Auto und kommst zu Jonas gefahren.", erklärte ich.

„Muss das ausgerechnet heute sein?", fragte er.

„Ja. Es ist ja nur noch eine und naja ein bisschen mehr als eine halbe Woche. Wettschulden sind Ehrenschulden. Also bis gleich." Ich legte girnsend auf und gab Jonas sein Handy. Er ging nicht darauf ein sondern tippte erneut darauf herum. Was war mit ihm los?

In meinem Zimmer saß Yasmine auf dem Bett und sah sich um.

„Also, Ken fährt uns."

„Ken?", fragte sie verwirrt.

Jonas - neues Leben (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt