Am Ufer eines, großen, von Kiefern umgebenem See, standen fünf Männer. Zwei der Männer trugen weiße Rüstungen mit verschieden farbenen Markierungen. Die anderen Drei trugen Jedi-Trachten. Sie diskutierten lautstark.
"Ich habe einen Plan!", stellte ich fest. Cody lachte auf, "Na dann, lasst mal hören!" Ich nickte und setzte mich auf einen großen Fels. Ich deuete auf Dookus Palast und begann: "Dooku ist wahrscheinlich dort drin. Und einfach raus kommen wird er sicher nicht. Das heißt wir müssen hinein und da fängt mein Plan an. Serenno ist berühmt für seine übermäßige Reichheit, die aus den unglaublichen Ressourcenauskommen hervor kommt. Und wenn es nicht anders ist als bei der Operation Firestorm, dann müsste sich unter dem Palast ein großes Tunnelsystem befinden. Durch diese Tunnel gehen wir in den Palast hinein." Meine vier Freunde sahen nicht wirklich überzeugt aus. "Und was, wenn Dooku über dieses Tunnelsystem flieht ?", fragte Alpha. Ich schmunzelte. "Nun wir haben ein ganzes Corps mit über 36.000 Soldaten und die ganze 909., das sollte Also genug sein. Mit dieser Anzahl von Männern können wir alle Tunneleingänge versperren." Ich sah zu Meister Kenobi, der in seiner typischen-Meister-Kenobi-Haltung da stand. "Dann wird er in die oberen Ebenen flüchten, die dann eine Sackgasse sind!", er lächelte grimmig. Ich nickte, "Das ist mein Plan.""Sir, alle Ein- und Ausgänge sind gesichert!", berichtete Alpha mir. Wir hatten den Plan genau so umgesetzt, wie wir es vor hatten. An jedem der Höhlenöffnungen standen jetzt vier oder mehr Klonsoldaten. Wir befanden uns in der sechzehnten Etage des Palastes und berieten unser weiteres Vorgehen. "Meister Kenobi, ich schlage vor ihr geht in die oberen Stockwerke und besucht den Grafen.", schlug ich vor. Meister Kenobi sah mich und nickte. Dann fuhr ich fort: "Meister Skywalker, ihr sichert mit Commander Cody die Stockwerke im mittleren Bereich seiner Residenz." Dann fiel mir ein, dass ich ein Holo-Bild des Palastes hatte. Ich nahm meinen Holo-Projektor vom Gürtel und zeigte die Abbildung. "Meister Kenobi, ihr werdet hoffentlich hier auf Dooku treffen,", meine rechten Hand surrte mechanisch, als ich meinen metallenen Zeigefinger ausstreckte, um auf die obersten Stockwerke zu zeigen, "Meister Skywalker, wenn Dooku fliehen will, dann wartet ihr hier auf ihn, "ich zeigte auf die mittleren Stockwerke, "Und Alpha und ich werden hier unten agieren.", stellte ich fest und deutete auf die unteren Stockwerke. Ich schaltete den Holo-Projektor ab und befestigte ihn wieder an meinem Gürtel. Meister Kenobi seufzte und sagte: "Na dann, auf geht's!"
"Was werden wir da unten machen ?", fragte Captain Alpha, als die sich Tür des Turbolifts, in den Meister Kenobi und Meister Skywalker soeben eingetreten waren, schloss. Alle Parteien hatten sich für Ihre Aufgabe bereit gemacht. "Nun, ich werde die untersten Stockwerke beziehen, das heißt von null bis sechs. Sie werden die Stockwerke sieben bis dreizehn sichern.", antwortete ich und lächelte ihn an, "Seien Sie froh, ich hab Ihnen die einfache Aufgabe zugeteilt." Auch er lachte und ich konnte sein Lächeln durch seinen Helm förmlich sehen. "Ich glaube ich mache lieber die schwere, aber spannende Arbeit!", entgegnete er mir. Ich nickte, "Ich werde es mir merken." Ich konnte seinen Blick auf mir spüren. Alpha und ich waren seid unserer ersten Begegnung wirklich gute Freunde geworden und ich könnte es nicht gut heißen, wenn er in diesem Krieg fiel. Nicht, weil ein Soldat weniger für die Republik kämpfte, nein, weil ein guter Freund gestorben wäre. "Und was befindet sich in den Stockwerken sieben bis dreizehn ?", fragte mich Alpha. Ich schmunzelte und rückte meinen Gürtel zurecht. "Nun, dem Plan zufolge befinden sich dort nur halb-gefüllte Lagerräume, sowie die Küche, von der, der Graf ernährt wird." Er nickte und starrte geradeaus. "Also, wenn sie keine Angst vor einem Küchendroiden haben, dann sollte es kein Problem sein.", stellte ich lächelnd fest. Er lachte.
Als der Turbolift wieder zu uns kam stiegen wir ein und fuhren hinunter. Im dreizehnten Stockwerk hielten wir an und Alpha stieg aus. In diesem Stockwerk roch es stark nach verdorbenem Essen, wahrscheinlich wurde die Küche nicht allzu oft in Betrieb genommen. Ich lächelte ihn an und murmelte: "Viel Spaß!", bevor ich die Tür mit Hilfe der Macht schloss. Als der Lift sich in Bewegung setzte fragte einer der Klonsoldaten mich: "Sir, wisst ihr, was uns da unten erwartet ?", ich sah ihn. Seine unmarkierte, glänzende Rüustung wies daraufhin, dass er erst vor kurzem seine Ausbildung abgeschlossen hatte. An seiner Schläfe waren noch keine Striche gemalt, die die Einsätze, die er bestritten hatte zählten.
"Ich fürchte nein. Zwar gibt mir der Plan, den ich vom Geheimdienst erhalten habe, eine kleine Menge an Informationen, aber über diese Stockwerke weiß ich nur, dass sich dort viele kleine Räume und lange Korridore befinden.", seufzte ich. Er nickte und sah auf die Tür. Ich drehte mich zu der kleine Gruppe von Klonen und sah sie an. Sie waren einige wenige Zentimeter größer als ich, obwohl ich schon relativ groß war. "Wer von euch hat hier das Kommando ?", fragte ich sie. Sie sahen sich kurz an, dann hob einer von ihnen seine Hand und bemerkte: "Ich, Sir!" Ich nickte und befahl: "Dort unten werden mit Sicherheit Kampfdroiden lauern, also seid gewarnt! Sergant, sie sind der Meister der Kriegsführung, ich folge ihrem Bespiel. Macht aus, was sie tun wollen." Ohne auf seine Antwort zu warten drehte ich mich um und wartete darauf, dass sie die Tür öffnete. Hinter mir hörte ich den Sergant Befehle erteilen und die unverkennbaren Geräusche einer Waffe, die entsichert wurde. "Waffen entsichern!", befahl der Sergant, "Granaten scharf machen und Kampfpositionen einnehmen!" Ihre Stiefel gaben klackende Geräuschen von sich, als die Klone sich anders stellten. Der Lift hielt an und zischte. Langsam öffnete sich die Tür und so leise es ging warfen die Klone Thermal-Dentonatoren an mir vorbei, direkt in eine Gruppe Kampfdroiden. Da es hier unten ausgesprochen dunkel war konnte ich nicht erkennen, wie viele es waren. Die Thermal-Dentonatoren piepten, als sie scheppernd vor den stählernen Füßen der Kampfdroiden liegen blieben. "Oh oh!", stöhnte der vorderste der Kampfdroiden und blickte zu Boden. Wenige Augenblicke später krachte es und Einzelteile von einigen Droiden flogen Kreuz und quer durch den Raum. Ich zündete mein Lichtschwert und pariere die Lasersalven, die auf mich und meine Kameraden abgefeuert wurden. Ein Kampfdroide nach dem anderen kippte, schwer getroffen, zu Boden. Die Klonsoldaten, aber hatten es, hinter mir und meinem Lichtschwert, einfach, so viele Feinde, wie möglich zu vernichten. Langsam arbeiteten wir uns vor, bis nur noch wenige Feinde übrig waren. Als es schon unter einem Dutzend waren löste ich mich aus unserer Formation und zerstörte im Alleingang und mit wenigen Hieben die übrigen Gegner. Als der letzte meiner Gegner, zweigeteilt, zu Boden fiel deaktivierte ich mein Lichtschwert und atmete tief durch. Ich sah zu meinen Kameraden, keine Verluste. "Gut, das hätten wir!", bemerkte ich, "Lasst uns jetzt herausfinden, was hier unten lauert!" Die Männer nickten und wir machten uns auf den Weg. Vor uns zog sich ein Korridor in die Länge. "Sergant, prüfen Sie nach, ob es hier unten Strom gibt, und wenn ja, dann schalten Sie das Licht ein!", befahl ich, während ich in die Dunkelheit spähte. Ich spürte eine hohe Konzentration von Lebewesen, jedoch konnte ich nicht sagen, wer es war. "Sir!", rief eine Klonstimme, "Dieses Stockwerk hat sowohl Strom, als auch Elektrizität! Das Stockwerk lebt!" Als ich mich umdrehte merkte ich, dass es der Sergant gewesen war. Ich nickte. "Gute Arbeit!", lobte ich ihn, "Verbinden Sie sich mit dem Stockwerk und scannen Sie es!" Ich überlegte, "Stellen Sie den Scanner auf...", ich dachte an die vielen Lebewesen, die ich gespürt hatte, "Auf Lebewesen! Höchste Stufe." Verwirrt sah mich der Sergant an, doch ich drehte mich einfach um, ohne auf seine Reaktion zu warten. "Sir, und was ist mit dem Licht ?", fragte er. Ich drehte mich wieder zu ihm. "Ach ja, stellen Sie es vorher ein." Der Sergant nickte und blickte wieder auf Sein Daten-Pad, dass er vorher aus seinem Rucksack geholt hatte. Er tippte einige Male darauf herum, bis dann das Licht anging. Ich sah in den leeren Gang. Etwa alle zehn Fuß zierten Türen den sonst leeren Korridor. "Was glaubt ihr ist in diesen Räumen drin ?", fragte einer der Klone mich. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf, "Ich habe nicht die leiseste Ahnung, aber eigentlich will ich gar nicht wissen." Ich entfernte mich wieder von der Tür und aktivierte meinen Komlink. "Meister ?", fragte ich, "Meister ?" Es knackte und ich hörte die Stimme meines Meisters. Begleitet durch das dumpfe Dröhnen eines Laserschwertes fragte er: "Was gibt es, Nick ?" Ich sah in den Korridor. "Nichts besonderes, Meister. Ich wollte nur fragen, ob ihr schon etwas gefunden habt." Wieder knackte es. "Nein!", bis jetzt bin ich nicht fündig geworden!" Noch immer spähte ich in den anscheinend leeren Korridor. "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl!", murmelte ich zu mir selbst. "Was ?", fragte mein Meister, "Ich habe dich nicht verstanden!" Noch immer in dem Korridor starrend lief ich langsam in den Gang. "Meister, ich muss jetzt aufhören!" Ohne auf eine Antwort zu warten deaktivierte ich meinen Komlink und griff schon mit einer schlechten Vorahnung an mein Laserschwert, als das Licht wieder aus ging. "Verdammt !", fluchte ich und zündete mein Lichtschwert. "Schalten Sie es sofort an!", fuhr ich den Sergant an, "Sofort!" Das einzige Licht im Raum gab mein Lichtschwert von sich. "Ich weiß nicht wie!", verteidigte sich der Klon. Ich hielt mein Lichtschwert schützend vor mich, als ich das typische Geräusch heran nahender Droidekas hörte. "Nicht das noch!", stöhnte ich. Plötzlich schaltete sich das Licht wieder an. "Ich hab's!", triumphierte der Klon. Ich lächelte und parierte Sie Lasersalven, welche die Droiden auf uns feuerten. Mit einem Machtstoß schleuderte ich die Droiden an die Linke Ganghälfte. Donnert kamen sie an einer Tür Öffnung liegen. "Setzten sie ihren Scan fort!", befahl ich.
Ich kontaktierte Meister Skywalker, doch auch er blieb ohne Ergebnis. "Obi Wan hat mir eben gerade erzählt, dass er die Stockwerke schon drei Mal komplett durchsucht hat! Er hat trotzdem nichts gefunden..." Ich blickte zu Boden und überlegte. "Was ist mit Alpha ?", fragte ich. Meister Skywalker runzelte mit der Stirn. "Was soll mit ihm sein ?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich werde ihn kontaktieren!", stellte ich fest und Meister Skywalker nickte. Als ich versuchte Captain Alpha zu kontaktieren hörte ich nichts anderes, als ein Rauschen. Verwirrt deaktivierte ich meine Komlink wieder und befestigte ihn an meinem Gürtel. "Sir, ich glaube das hier ist ein Gefängnis!", stellte der Sergant fest, "Der Scanner zeigt in jedem Raum bis zu sechs Lebewesen an." Ich drehte mich zu dem Sergant. "Ein Gefängnis ?", fragte ich. Der Sergant nickte. Er wollte etwas sagen, doch er verschluckte sich und musste husten. Ich ging zu ihm hin und legte ihm eine Hand auf die Schultern. Als er sich wieder beruhigt hatte krächzte er: "Sir, ich glaube die Lebewesen, in den Zellen, das sind Klone." Ich schluckte und lief zu einer der Zellen, drückte auf den Knopf, den die Tür regulierte und starrte in den beleuchteten Raum. Etwa fünf Klone standen in ihren Ganzkörperanzugen da und sahen mich überrascht an. Ich wand mich von der Zelle ab und rannte zur nächsten. Wieder sahen mich einige Klone überrascht an. Von erleichterter Freunde gepackt lief ich zur nächsten, und von ihr wieder zu nächsten. Bis ich alle Zellen durch hatte. Die Klone traten langsam aus den Zellen heraus und sahen sich um. Wahrscheinlich waren sie das letzte vor langer Zeit außerhalb ihrer Zellen gewesen. Ich kontaktierte Meister Kenobi und Meister Skywalker und rief: "Meister! Wir haben hier unten Unmengen von gefangen Klonen befreit!"
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Star Wars the Revenge of the Sith
FanfictionDas zweite Buch meiner Buchreihe. Das erste Buch heißt: Star Wars the Clone Wars. Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis. Die wahre Geschichte des Untergangs des Jedi-Ordens und der Rache der Sith. Der Krieg gegen die Separatisen...