verlorene Träume?

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Seit ich klein war, hatte ich nur einen Traum: ich wollte Schauspielerin werden. Erst war ich total überzeugt davon. Ich war in einer Theater AG und war auch schon bei vielen Aufführungen auf der Bühne. Ich hatte bei Musical mitgemacht, in denen ich mich eigentlich von zwei einhalb Stunden höchstens fünf Minuten vernünftig bewegt habe. Doch nun nagen Zweifel an mir. Ich versuche zwar sie zu verdrängen, aber so richtig gehen sie nie weg.
Wenn ich in einem Film mitspielen sollte und berühnt werden will, müsste ich eine sehr gute Rolle bekommen. Der Film müsste bekannt werden, was bei deutschen Filmen allein schon schwierig ist, da sie nicht synchronisiert werden. Außerdem wird höchstens eine Schauspielerin von hundert berühmt, was bedeutet, dass meine Change minimal ist. Aber es ist mein Leben und ich will nichts anderes machen. Es ist ein merkwürdiges Gefühl mir solche Ziele zu setzten, obwohl ich weiß, wie wenige es bisher geschafft haben. Sie tun mir auch ein wenig Leid. Es sind scheinbar verlorene Träume, denn das sie sich erfüllen ist schon fast unmöglich. Ich bin schließlich nicht die Einzigste die ein Talent zum Schauspielen hat. Ich frage mich, ob ich meine Zweifel über Bord schmeißen soll und ganz writ weg fahren soll, damit sie nicht wieder kommen. Oder mir neue Gedanken über meine Zukunft machen soll. Ich könnte mir auch jemanden suchen, der mich bewerten kann und wenn es positiv ist, mich wieder aufbauen kann, wenn ich zusammen falle. Meine Freunde kennen meine Pläne. Meine Eltern auch, doch sie kennen meine Storys nicht. Aber meine Freunde sagen immer das wäre voll cool, dabei können sie es auch nur sagen, da ich ihre Freundin bin oder um mir Selbstvertrauen zu geben.

Na, ihr!
Ich denke manchmal sowas. Ich möchte Autorin werden, doch es gibt richtig viele, die unentdeckt bleiben und manche schreiben schlecht, sind aber trotzdem bekannt. Ich hab momentan richtig viele Zweifel an meinem Traum. Ich möchte auch nur indirekt berühmt werden, d.h. ich will, dass meine evtl. Bücher gelesen werden und ich möchte Phantasien entwickeln, die andere in eine Traumwelt führen. Vielleicht sogar für einige ein Vorbild sein. Ich schätze J.K.Rowling und Tolkin sehr. Harry Potter, der Hobit und Herr der Ringe sind richtig gut.
Naja, jedenfalls interessiert mich, was ihr davon haltet.
Ich nerv euch dann mal nicht weiter.
Lg

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