Dieses Kapitel ist Ricky_ohne_K gewidmet, aber ich bin zu faul eine Widmung am Pc hinzu zu fügen.
Ich renne durch den Wald. Panisch gucke ich nach hinten. Mein Bogen liegt fest in meiner Hand. Einige wenige Pfeile sind noch in dem Köcher, welchen ich geschultert hatte. Ein Dolch ist in meinem Stiefel.
Hinter mir sehe ich glücklicherweise niemanden mehr. Ich richte meinen Blick wieder nach vorne, als ich mit etwas zusammen stoße. Zitternd blicke ich auf. Vor mir steht ein Junge. Er ist scheinbar älter als ich.
Er hat hellbraune Haare, grüne Augen, eine kleine Nase und schmale Lippen, welche mich angrinsen.
Er hält mir seine Hand hin. Ich ergreife sie und ziehe mich daran hoch. Immer noch skeptisch schaue ich ihn an. Ich überlege, ob ich ihm vertrauen kann. Er macht einen liebenswürzigen (eigentlich liebenswürdig, aber ich sag das nie) Eindruck. Mittlerweile lächelt er warm statt spöttisch.
Wieder frage ich mich, ob ich ihm vertrauen kann.
Vertrauen?
Vertrauen?
Dieses Wort spielt sich immer wieder in meinem Kopf ab.
Vertrauen?
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magische Gedanken
Short StoryGedanken, Gefühle, Ideen. Themen, die untergehen. Sachen, die plötzlich auftauchen. Und darunter: meine Gedanken. Ein Stück aus meinem Leben. Ein Stück aus meinem Wissen. Ein Stück aus mir.