Ängste

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Ich sehe den eleganten Bewegungen des Pferdes zu. Das gepflegte rotbraune Fell und die leicht gewellte Mähne sind unverwechselbar. Jedes Pferd sieht ganz anders aus, als ein anderes. Sie können sich sehr ähnlich sehen, doch es gibt immer Stellen, an denen sie sich unterscheiden. Vor allem die Ängste. Meistens wird versucht den Willen der Pferde zu brechen und sie somit zu Maschinen zu machen, doch das werden sie nur, wenn sie Angst haben. Der Junge, der das Pferd longiert, holt es zu dich heran. Er streichelte ihm vorsichtig über die Stirn. Dann nahm er einen Eimer und stellte ihn auf den Boden. Langsam ging er in die Richtung von dem kleinen unscheinbaren Eimer. Das Pferd sah sich den Eimer an und beschnuppete ihn. Kurz zuckte es leicht zurück, als es mit seiner Nase den Eimer umstieß. Als ed merkte, dass der Eimer harmlos war, kam es wieder näher und stupste ihn erneut mit seiner Nase an. Der Eimer rollte ein Stück, jedoch blieb das Pferd ruhig.

Ich finde Ängste sind gut. Oft sind sie eigentlich sinnlos, aber sie beschützen einen vor Dingen, die gefährlich sein könnten. Aber man kann auch jemanden finden, der keine Angst hat und einem dann hilft seine eigene Angst zu überwinden. Nach einiger Zeit fragt man sich vielleicht auch, weshalb man Angst davor hatte, weil es total harmlos ist. Doch nicht jeder erkennt das direkt und ich finde, man sollte das respektieren.

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