22. Kapitel

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Owens P.O.V.

An diesem Morgen wurde ich wach da mir die Sonne mitten ins Gesicht schien, doch nur eine milde Wärme breitete sich auf meinem Gesicht aus. Am Körper verspürte ich eine andere Wärme, eine wärme die mich wohl fühlen ließ.
Die Wärme die mir ein wohles Gefühl gab, kam von Leo die in meinen Armen schlief und ihr Kopf auf meiner Brust lag.

Ich sah zum Fenster und musste durch das grelle Licht meine Augen zusammen kneifen, dann sah ich hoch zur Decke und legte eine Hand auf Leos Kopf und strich sanft über diesen. Ein leises Seufzen entglitt meinen Lippen und ich sah runter zu ihr, ihr Schlaf war ruhig und es schien, als wäre alles in Ordnung, doch es war nichts in Ordnung. Alles war nur noch ein riesiges Chaos. Ich dachte nach und versank schnell in all den Gedanken die mich immer weiter reinzogen, alles um mich herum nahm ich nicht mehr wahr und dachte nur nach.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich eine Stimme hörte die meinen Namen sagte und dann nochmal wiederholte, langsam kam ich wieder zurück in die Realität und malte mir nicht mehr mein Leben aus. Ein Leben dass ein normaler Mensch hätte führen können. Wenn ich so Recht überlegte wäre ich ja eigentlich Cop geworden und hätte Leo wahrscheinlich nie gerettet.

Als ich wieder alles gut wahrnahm, sah ich Leo die mich ansah und musste lächeln. Sie aber schlug mich und sah mich leicht geschockt an ''Hör auf mir so Angst zu machen, Idiot! Starr nie wieder so behindert irgendwo hin!''.

Sie schlug mich ein zweites mal und ich musste lachen'' Auaaa! Reagier mal nicht über'' ich lachte weiter und sah sie an, sie fing an zu grinsen. ''Was grinst du so blöd?'' fragte ich sie leicht beleidigt.

''Darf ich etwa nicht?'' fragte sie leicht provokant und ich musste breit grinsen, zog sie an mich und drehte mich so mit ihr, dass sie unter mir lag und küsste ich sie. Lange lagen wir aufeinander und küssten uns einfach nur, schnell war die Zunge ins Spiel gekommen und ich konnte spüren wie ihre Zunge sanft über meine strich, ein herrliches Gefühl, eines dass dir nicht jeder geben kann.

Nach diesen wertvollen Minuten löste ich mich von ihr und sah ihr in ihre Augen, sie sah mit in meine und ich musste lächeln. Dann setzte ich mich auf und streckte mich ausgiebig, ich genoss die Freiheit.

Bis zwei kalte Hände auf meinen Schultern landeten und ich zusammen zuckte und ein Schauder über meinen Rücken lief. ''Leo!'' sagte ich etwas lauter und hinter mir ertönte ein schadenfrohes Lachen und ich grinste breit. ''Blöde Kuh'' sagte ich leise und stand auf um mich anzuziehen. Ich bemerkte ein entsetztes Aufatmen ignorierte es aber und zog mich gemütlich an.

Dann sah ich zu ihr rüber, grinste und zeigte ihr dabei meine Zähne. Von ihr kam einfach nur ''Schöne Beißerchen'' und dann lachte sie. ''Komm jetzt, sonst bekommst du nichts zu essen'' sagte ich ihr und verließ den Raum.

Langsam ging ich schon nach unten als ich hinter mir schnelle Schritte hörte, und dann musste ich mein Gleichgewicht halten weil ich ein Gewicht auf meinem Rücken zu spüren bekam. Ich keuchte leicht auf und grinste breit. ''Du bist fett'' scherzte ich und schon spürte ich einen Schlag an meinem Kopf.

''Nenn mich nicht fett!'' Ich musste lachen und packte ihre Beine und hielt sie fest, dann rannte ich mit ihr die Treppen nach unten in die Küche. Aus der Küche waren Geräusche zu hören und ich konnte mir schon denken wer am Kühlschrank stand. Ich rannte mit Leo auf dem Rücken in die Küche und sah Alex. ''Wusste ich es doch'' sagte ich leicht außer Atem und sah sie an.

In ihrer Hand war ein geschmiertes Brot in das sie gerade rein beißen wollte aber dieses wieder aus ihrem Mund nahm und kurz Schluckte, dann grinste sie mich breit an. ''Was keuchst du so? Wirst du etwa alt?'' Sie lehnte sich gegen die Arbeitsplatte und sah mich weiterhin grinsend an. ''Owi wird alt!'' hörte ich neben meinem Ohr und kniff ein Auge zu, da es etwas laut war.

My RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt