Nach dem das ganze Drama vorbei ist fing der Coach, der Tim auch vom Unterricht verwies, mit dem Spiel an. Brendan der sich von seinen wiederholten Ausraster irgendwie erholt hat beobachtet mich an. Doch ich ignoriere ihn. Aber irgendwie fällt es mir schwer weil seine Worte mir immer im Kopf herum schwirren.
Das schwarzhaarige Mädchen hat sich als Mona Vanderwal heraus gestellt. Immer wenn sie durch das Ziel rennt klatschen wir uns lustiger weise ab. Was sich auch als sehr amüsant heraus stellt. Am Ende des Spieles hat es sogar Brendan geschafft ihn mich "hinein zu rennen".
Alle fingen an zu lachen doch ich fand das überhaupt nicht so witzig! Sein Schweiß presst sich über all an mich und er fing an leise zu knurren.
Ein kurzes "Tut mir leid, Schatz" war zu hören doch ich sah ihn nur wütend an und stieß ihn von mir weg. Seinen wütenden und traurigen Blick spürte ich aber dennoch! Glücklicherweise verging die Sportstunde schnell und ich konnte endlich nach hause. Danny und ich helfen noch schnell den Coach in dem wir mit aufräumten.
Ich trage noch den letzten Hocker zu den anderen in Geräte Raum. Ich stelle ihn schniefend ab und erschrecke als die Tür auf einmal zu fällt! Blitzschnell drehe ich mich um. Ein Knurren lässt mich in Panik geraten. Ich gehe auf die Tür zu und versuche sie zu öffnen. Doch sie ist zu. Hektisch drehe ich mich um. Rote Augen sind das erste was ich sehe. Dann sehe ich ihn.
,,Es tut mir leid."
Meine Hände fangen wieder an zu zittern. Vorsichtig tritt er einen Schritt näher.
,,Es tut mir wirklich leid!"
,,Ich glaube dir nicht, Brendan!" Bringe ich selbstsicherer hervor als gedacht!
,,Wieso?"
Brendan tritt näher an mich heran.
,, Du hast mich an geschrien!"
,,Das wollte ich nicht."
,,Du hast mich verletzt!"
,,Es tut mir leid."
,,Du wolltest mich schlagen!"
. ,,Nein. Dich könnte ich niemals verletzen!"
,,Hast du aber!"
Fragend hebt er eine Augenbraue. Weiter tritt er an mich heran. Jetzt steht er direkt vor mir. Mein Herz fängt an zu rasen. Mein Gehirn will das ich ausweiche. Doch mein Körper bleibt stehen. Wir sehen uns in die Augen und sagen gar nichts. Es ist keine peinliche Stille. Nein. Es ist eine Art Stille die angenehm ist. Ich mag es irgendwie in seine Nähe zu sein. Denn, ich hab mich noch nie so sicher und geborgen wie jetzt gefühlt. Noch nicht mal so wie bei meinen Dad. Seine Roten Augen sind gar nicht so gruselig. Eigentlich sind sie wie eine normale Augenfarbe. Was ganz normales.
,,Bitte, hab keine Angst vor mir!"
Ich schüttel nur den Kopf.
,,Zu spät."
,,Warum klopft dein Herz so schnell?"
Fragt er plötzlich als ich nicht auf seine Frage eingehe. Wieder weiche ich zurück. Mein Mund öffnet sich, doch ich fange nur Luft.
,,Warum hast du angst?"
,,Ist das denn nicht offensichtlich?"
Mein Kopf dreht sich zur Seite. Danny steht mit dem Coach an der Seitentür. Erleichtert atmete ich aus.
,,Du bedrohst sie, du machst ihr Angst. Schau doch mal wie sie an der Wand steht!" sagt Danny und stellt sich vor mich.
,,Robinson, lass endlich das arme Mädchen in Ruhe!" sagt der Coach und packt ihn an Arm.
DU LIEST GERADE
Alphas Mate
FanfictionIch würde ja sagen das ich bis jetzt immer versucht habe mich frei zu lassen. Aber... ich... ich konnte es nicht! Aber jetzt? Jetzt brauche ich nur noch nach unten zu sinken und Augen zuschließen. In ein paar Sekunden würde die restliche Luft in mei...