Krieg & Erleichterung P2

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Dieser Satz bringt Issac eindeutig zur Weißglut. Seine Fangzähne zeigen sich und er versucht sich los zu reißen.

,,Das werdet ihr noch bereuen. Spätestens wenn ich mir eure Kleine gegriffen habe und sie dann leblos in meinen Händen liegt!" Erschrocken fahren die Wendingos auf.

,,Das wagst du nicht!" Fährt ihn Amy an. Ihre weißen Augen fangen an zu lodern.

,, Wir machen auch keinen Halt mehr vor euch. Ihr habt viel zu viel von uns genommen!"

,,Wir haben gar nichts. Nur diesen kleinen Dummen Wolf den ihr mal hattet. Mehr nicht!"

,,Unsinn! Ihr habt von meinen Sohn seine Mate!" Für einen Moment blicken sie stutzig drein. Verwirrt sehen sie mich dann an. Ein fieses Grinsen schleicht sich auf das Gesicht des Vaters.

,, Und wenn dies so wäre. Habt ihr keine Beweise!"

Zorn kommt in mir hoch.

,,So ein Unsinn! Ihr haltet sie gefangen!" Auf einmal fangen die Pressly's an zu Lachen.

Ich brülle und alle sind Mucks Mäuschen still. Verdattert blicken sie mich an.

,,Ihr habt meine Mate. Und ich werde sie mir holen, egal wer mir da zwischen funkt. Ich schwöre, Heute fällt die nächste Leiche!"

Mona kommt auf mich zu.

,,Brendan, ich weiß dies fällt dir schwer aber bleib stark. Für Malia!"

,,Mach den Test Brendan!" ruft mir Aria im Kopf zu.

Ich will gerade ansetzen als Isaac sich verwandelt. Dad und Stiles stürzen zur Seite. Knurrend geht er auf die Pressly's zu. Seine Wut sieht man in seinen feurigen Augen.
Er tut mir so leid. Seid dem Kathie sich an Isaac rangemacht hat. Ist Alison eifersüchtig geworden und hat ihr klar gemacht das Isaac ihr Mate ist. Aber Kathie dachte gar nicht dran. Dies artete so weit aus bis Kathie Alison entführte und schließlich umbrachte. Für Isaac brach eine Welt zusammen. Seine Welt.

Wir konnten nicht zu sehen und haben uns dann Kathie gekrallt. Doch da Isaac durch den Verlust seiner Mate Rache wollte brachte er sie um. Als Ausgleich.  Wenn ich so überlege würde ich auch Rache wollen. Wenn jemand meine Malia tötet nur um an mich zu kommen. Ich würde Amok laufen! Meine Mate bedeutet mir alles. Ich kann nicht ohne sie! Sie ist die Farbe in meiner grauen Welt. Die Luna meines Rudels. Die Mutter meiner Kinder.

Meine zukünftige Ehefrau. Mrs. Robinson.

Mir gefällt der Name jetzt schon. Malia Robinson.

,,Bringt Isaac hier weg!" befehle ich.

Doch Isaac denkt noch nicht mal dran auf mich zu hören. Seinen Alpha. Zu sehr ergreift ihn die Wut. Der Tod von Alison hat aus ihn einen anderen Menschen gemacht. Und nur die Kraft und die Liebe einer Luna kann dies wieder ändern. Malia.

,,Ich gehe erst wenn jemand von ihnen stirbt!" Langsam gehe ich auf ihn zu.

,,Wir wollen sie alle Tot sehen, Isaac. Der Tag wird kommen. Glaube mir. Aber bitte... lass uns zuerst unsere Luna finden. Ok?"

Trotzig schnaubt er aus und verwandelt sich wiederwillig zurück. Er dreht sich um und geht zurück ins Rudelhaus. Nach dem wir uns mit dem Pressly's mit ungleicher Meinung an den Vertrag gebannt haben. Musste ich mir freien Kopf machen.

Wo Malia ist, haben wir nicht erfahren. Sie haben immer von Thema abgelenkt. Es macht mich wahnsinnig! Ich rannte aus dem Wald in die Stadt. Ich brauch etwas was mich ablenkt. Ich sehe rot und kämpfe mit meinen Wolf der endlich raus will. Auch wenn es nur für ein paar Minuten sind. Ich zermahle mir schon seit Stunden den Kopf wo sie sein könnte. Caleb, Toby, Stiles, Scott, Jason und Byron versuchen ihre Spur nochmal auf zu nehmen. Seufzend laufe ich weiter bis mich ein Lachen erstarren lässt!

Was zum...!?

Verdattert drehe ich mich in alle Richtungen bis ich sie erblicke. Mein Wolf heult auf. Schnell renne ich auf sie zu. 

,,Malia?"

Frage ich ungläubig als ich ein paar Meter vor ihr stehe. Verwundert blickt sie mich an. Sie dreht ihren zierlichen Körper zu mir. Fragend blickt sie auf. Bis sie mich schließlich entdeckt. Ein kleines warmes Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Ohne überhaupt nach zu denken ziehe ich sie in meine Arme. Meine Nase vergräbt sich an ihre Halsbeuge. Ich sauge ihren Duft ein. Mein Wolf knurrt vor Erleichterung. Ihr Herz schlägt einen Takt schneller. Leicht lächel ich und drücke sie fester an meine Brust.

,,Wo warst du?" flüstere ich und lasse wiederwillig von ihr ab um sie an zu sehen. 

,,Bei einen Freund, wieso fragst du?"

,,Gott. Ich bin froh das es dir gut geht!"

Malia ihre Hände schlingen sich um mich und ich drücke ihr ein Kuss aufs Haar. Fragend blickt mich meine Mate an und hofft das ich was sage. Doch ich entscheide mich dagegen und bin einfach nur froh das es ihr gut geht und sie nicht irgendwo in einen Keller eingesperrt ist. Ich schüttel meinen Kopf und streiche ihr durchs Haar. Ungewollt lächel ich und sehe sie einfach nur an. Gott sei Dank!

Erneut schließe ich sie in meine Arme und streiche ihr über den Rücken. Malia entspannt sich bei mir und vergräbt ihre Hände bei mir. Lächelnd über ihre Geste linse ich zu ihr hinunter und genieße diesen Moment mit ihr. Und in diesen Moment wird mir klar, ich kann Malia zu nichts drängen! Denn dass ist das was sie von mir entfernt. Wenn ich aufdringlich werde geht sie auf Abstand und will in Ruhe gelassen werden. Und das verstehe ich jetzt. Ab jetzt wird es anders und jetzt weiß ich wie ich mit meinen Mädchen um zu gehen habe! 

,,Wofür war das?'' vernehme ich ihre Stimme und sehe sie an wie sie zu mir hinauf sieht.

Ich schüttel meinen Kopf. Doch nun habe ich Malia ihre Aufmerksamkeit geweckt. 

,,Würdest du mir glauben wenn ich dir sagen würde, das ich will dass das zwischen uns funktioniert?'' frage ich sie einfach heraus und warte gespannt auf ihre Reaktion.

Malia braucht einen Moment um zu realisieren was ich von ihr will. Als sie verstanden hat bildet sich ein Kleines Lächeln auf ihren Lippen und ihre Wangen färben sich in röte. 

,,Würdest du mir glauben?'' frage ich sie erneut und hoffe das sie zu sagt. Malia nickt.

,,Ja, ich würde dir glauben!''  


Alphas Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt