Malias Pov :
Mein erster Weg als ich zu Hause war, ist mein Badezimmer. Das ist mein einziger Gedanke um einen klaren Gedanken zu fassen! Nicht um mich selbst zu verletzen. Wie mit Pillen, Spritzen, Klingen oder sonst so etwas in der Art. Es ist nur so... die kälte, sie lässt mich nur besser nach denken.
Werwolf!
Sie sind Werwölfe!
Alle!
Ich stütze mich am Waschbecken ab. Meine Haare fallen mir ins Gesicht. Tief atme ich ein. Ihre geschockten Blicke verfolgen mich! Sie lassen mich nicht in Ruhe!
,,Malia?"
Ein zögerliches Klopfen an der Tür bringt mich in die Reale Welt zurück.
Ich blicke die weiße Badtür an. Ihren Goldenen Knauf.,,Schätzen, ich kann dir alles erklären!"
Mein Dad steht an der anderen Seite der Tür. Wahrscheinlich lehnt er sich gerade an Türrahmen an.
,,Malia Schätzchen, bitte!"
Ich sehe von der Tür ab. Meine Augen gleiten zum Spiegel. Genau vor einer Stunde stand ich noch hier und habe mich gefragt wer diese drei fürchterlichen Leute aus dem Rudel sein könnten. Jetzt weiß ich es! Scharf ziehe ich die Luft ein.
In Beacon Hills leben über dreitausend Menschen. Gerade mein Dad darf das große Los ziehen! Warum wird er als 'Gefährlich' bezeichnet? Ich meine mein Dad tut doch nicht mal einer Fliege was! Angespannt schüttel ich meinen Kopf.
Mein Dad ist nicht gefährlich!
,,Malia!"
Wieder Blicke ich zur Tür. Kurz zögere ich. Leise schreite ich zu dieser weißen Tür. Die Tür die mich von meinen Dad trennt. Meinen Dad! Meine zitternden Finger umgreifen den Türknauf. Kurz drehe ich ihn zur Seite. Vorsichtig öffne ich die Tür. Wie erwartet steht mein Dad wartend vor der Tür. Sein Gesichtsausdruck ist sorg haft. Prüfend, ob es mir wirklich gut geht, schweift sein Blick über mich.
Mir wird immer unwohler!
,,Du..." Abwartend blickt er mich dann an.
,,Du bist also ein Werwolf!"
Langsam kommt er auf mich zu.
,,Ja." Wenigstens lügt er nicht!
,, Und Mom?"
,,Sie ist ein Mensch."
,,Weiß sie überhaupt davon?" Dad beginnt zu lächeln.
,,Natürlich mein Schatz." Dad seine Hände umgreifen meine.
,,Malia. Du brauchst keine angst zu haben!" Ich trau mich nicht meinen Dad an zu sehen.
,, Hab ich nicht!"
,, Und warum schlägt dein Herz so schnell?"
,, Vielleicht weil ich gerade erfahren habe das die Person die mir am meisten bedeutet gar kein richtiger Mensch ist?!" Heißer kichert mein Dad.
Vorsichtig zieht er mich in seine Arme.
,,Ich werde immer auf dich aufpassen, Malia!" Fest drücke ich mich an ihn.
,,Warum ist alles so kompliziert?"
,, Weil es das Schicksal so will."
,,Wer passt auf dich auf?" Wieder kichert er. Dad sieht mich an. Doch ich will ihn nicht los lassen.
,,Wir beide gegen den Rest der Welt. Weißt du noch?" Ich nicke.
,,Wer ist noch alles ein Werwolf?"
,,Alle außer Mom und Du." Fragend ziehe ich meine Augenbraue hoch.
,,Aber ich sollte doch einer sein?"
,,Das ist eine lange Geschichte Malia. Die erzähle ich dir ein anderes mal. Aber jetzt beruhigen wir uns erst mal?"
Ich nicke. Mir wird ein Kuss auf mein Haar gedrückt. Dann löst sich mein Dad von mir. Mit seiner Hand an meinen Rücken gehen wir runter.
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Alphas Mate
FanfictionIch würde ja sagen das ich bis jetzt immer versucht habe mich frei zu lassen. Aber... ich... ich konnte es nicht! Aber jetzt? Jetzt brauche ich nur noch nach unten zu sinken und Augen zuschließen. In ein paar Sekunden würde die restliche Luft in mei...