Mona gegen Megan

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Monas Pov:

Wie versteinert stehe ich da. Malia liegt zusammen gekauert vor meinen Füßen. Langsam kommt sie auf und hält sich ihre Wange. Tränen fließen über ihre Wangen, die schon offene Kratzer haben. Ein Schluchzer reißt mich aus meiner Starre. Ich komme wieder in meine Realität an. Megan steht immer noch im Türrahmen und lacht bitter. Kira und Hanna sind die Ersten die Malia auf die Füße helfen. Tiefe Wut überkommt mich!

Ezra geht auf Megan zu.

,,Was soll das?!"

,,Wir bringen sie zu Brendan!" teilt uns Kira mit.

Die sie mit Aria stützt, da sie sich nicht mehr auf den Füßen halten kann. Megan sieht zwischen uns her. Dann lacht sie auf. Genauso wie einige ihrer Mädchen die sich nun hinter sie stellen. Und uns genauso missbilligend ansehen wie Megan. 

,,Hier geht niemand irgendwohin! Dieses Flittchen soll leiden. Und das noch mehr als am Anfang!"

Tief knurrt mein Wolf.

,,Das soll mich jetzt beeindrucken?" fragt Megan und sieht mich provozierend an. 

,,Das reicht jetzt!" fügt Ezra laut ein. Dieser steht nun genau vor Megans Nase.

,,Du macht jetzt auf der Stelle Platz. Du wirst dich bei deiner Mitschülerin Entschuldigen und mit mir direkt zum Direktor gehen, junge Dame!" droht er gefährlich in einer ruhigen Stimme.

,,Achja? Dann kann ich ja auch gleich sagen, das Sie eine Beziehung mit einer meiner Mitschüler haben. Mal sehen was der Direktor dazu sagt!" kontert Megan siegessicher zurück.

,,Du wagst es... du hast noch nicht mal Beweise!" zischt Aria feurig und schreitet auf Megan bedrohlich zu.

Malia stöhnt auf. Sofort ist Aria ihr wieder zur Stelle. Ich sehe die Mädels hinter Megan an und klasse meinen Wolf an die Oberfläche. Meine Augenfarbe verändert sich und ich sehe die Mädchen gefährlich an. Ezra und Hanna machen Platz damit die drei durch können. Gerade will Megan sie dran hindern, als ich sie an ihren Haaren zurück ziehe. Ein schriller Schrei dringt durch die Mädchentoilette. Mein Wolf dringt weiter durch. Meine krallen dringen heraus. In kurzer Hand drücke ich sie an die Wand. So das ihre Füße einen halben Meter über den Fußboden baumeln. 

,,Was ist dein Problem?" fauche ich sie an und nun funkeln meine Augen. 

,,Mein Problem?" fragt sie. Meine Hand wandert zu ihrer Kehle.

,,Mein Problem ist dieses Mädchen! Sie ruiniert alles. Alles!"

,,Gewalt ist aber keine Lösung!" sagt Ezra. Seine Augen sind selbst Golden.

,,Dieses Mädchen macht doch nur Ärger! Seit dem sie bei euch ist... wie ist Brendan drauf Aggressiv, nicht wahr?"

,,Sie verändert ihn. Sie treibt ihn in den Wahnsinn!" grinst sie wie eine verrückte und versucht sich gehen meinen Griff zu wehren. Was ihr aber nicht gelingt durch die Übernatürlichkeit. 

,,Wusste ich es doch!" grinst sie freudig und atmet etwas zu hastig aus was ihr schmmerzen bereitet. 

,,Wäre Brendan noch mit mir zusammen würde es ruhiger zu gehen. Ihr würdet ruhiger leben!"

,,Ich würde die perfekte Luna sein! Aber dieser Idiot musste ja diesen Freak nehmen. Fast so als würde er ihr das gleich erzählen wie mir!" Und plötzlich geht ihr ein Licht auf.

,,Er hat ihr das Gleiche wie mir erzählt!" Lacht sie erstaunlich auf.

,,Er denkt sie wäre seine Mate nicht wahr? Doch er ist nur so sauer weil sie ihn den Quatsch nicht abkauft!" Verwirrt sehen wir sie an.

Brendan hat in der 9. Klasse gedacht das Megan seine Mate ist. Sie hat sich einen Spaß erlaubt und hat ihn nur für oberflächliches Zeugs benutzt. Sex, Geld, Aufmerksamkeit usw. Jedenfalls als das Theater mit Kathie los ging, hat er sie fallen lassen weil er dahinter gekommen ist. Kathie hat ihn auf die richtige Spur gebracht. Dann ist sie plötzlich verschwunden als Alison starb. Und Megan kann es nicht akzeptieren das alles vorbei ist! Ich werde aus den Gedanken gerissen als mich jemand gegen was schubst. 

Verdattert blicke ich sie an. Megan rutsch von der Wand zu Boden und keucht. Ich stelle mich wieder aufrecht und gehe wieder auf sie zu. Ich greife mir wieder ihre Haare und reiße sie mit mir. Megan versucht sich gegen meinen Griff zu wehren, ist jedoch zu schwach dafür. Ich werfe dieses Mädchen hinter zu den Kabinen und sehe wie sie den Boden entlang schleift. 

Am anderen Ende des Raumes kommt sie zum liegen. Sie hebt ihren Kopf und sieht mich an. Finster sehen mich ihre Augen an. Dann rappelt sich dieses Mädchen auf und kommt auf mich zu. Und Megan versucht ihre künstlichen Fingernägel gegen meine Klauen zu verwenden. Sie holt aus und versucht aus zuholen, doch ich packe ihre Hand und halte diese. Ich trete ihr mit meinen Absätzen in die Kniekehle und sie sackt halb zusammen. 

Und dann habe ich es nicht kommen sehen. Megan räkelt sich mit ihren Oberkörper auf und lächelt mich an.

,,Als ich damals eure Luna war, hatte Brendan mir mal einen guten Tipp gegeben wie ich mir Werwölfe vom Hals halten kann!'' grinst sie, holt was aus ihrer Jackentasche und rammt mir etwas ins Bein. 

Vor Schmerz schreie ich auf und sacke zu Boden. Megan hat einen Elektroschocker bei sich und hat ihn an mir angewendet. Grinsend sieht sie mich an und macht einen Langen Arm zu Ezra. Dieser Sackt ebenso zu oben und hält sich seine empfindlichste Stelle fest. Das wird mir diese Bitch büßen! In Schmerzen kralle ich meine Klauen in ihre Schulter und ziehe sie von Ezra zurück, den sie wieder einen Schlag damit verpasst hat. Der Arme liegt nun zusammen gekauert mit dem Kopf voraus zu Boden. Megan will bei mir ausholen doch ich reiße sie zu Boden und fauche zornig. 

Vor Wut haut sie mir den Elektroschocker mit Wucht in die Seite und ich schreie vor schmerz auf. Sie macht mich wütend. Sehr wütend! Und so kommt es das ich mich aufrappel, sie aufziehe und mit enormer Wut ihr das Ding aus der Hand schlage und sie danach mit nicht all zu viel Kraft gegen die Waschbecken schleudere. Megan landet dumpf gegen das Porzellan und fällt anschließend hinter auf dem Boden. Blut tropft ihr aus der Nase und benommen sieht sich zu mir hinauf.

Ich nehme mir ihren Elektroschocker und zeige ihn ihr. Panisch sieht sie mich an als würde ich ihn an ihr ausprobieren wollen, doch ich schalte ihn aus und zerbreche ihn in Zwei Teile. Anschließend lasse ich ihn neben ihr zu Boden fallen und hocke mich zu ihr herunter. 

,,Sollte dir noch einmal einfallen meiner Luna noch einmal so etwas in jeglicher Art anzutun werde ich das nochmal nur wesentlich schlimmer mit dir machen. Und ich verspreche dir, ich werde nicht so sanft wie jetzt mir dir sein du Bitch!'' spucke ich ihr meine Worte entgegen. 


Alphas Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt