Alphas Mate

Meine Eltern

Meine Augen gleiten manchmal rüber zu ihr. Doch ihr Blick ist aus dem Fenster gerichtet.
Mein Wolf will das sie mich an sieht. Ihre Aufmerksamkeit soll bei mir sein! Meine Hand legt sich auf ihr Knie. Erschrocken fährt sie auf.

,,So nervös?" Stumm blickt mich Malia an.

,,Es sind nur meine Eltern."

Malia und ich sind schon Zwei Wochen zusammen. Meine Eltern, nach dem ich ihnen von mein Glück erzählt habe, wollten sie unbedingt kennen lernen. Und heute ist es soweit. Wir beide essen alleine mit meinen Eltern zu Mittag. Doch zu Abend mit dem ganzen Rudel.

,,Deine Eltern die ihre zukünftige Schwiegertochter und Luna kennen lernen." reißt sie mich aus meinen Gedanken.

Aus Malias Stimme höre ich Nervosität und angst. Ich schnappe mir ihre Hand und drücke sie.

,,Das schaffst du schon. Sie wollen dich doch nur kennen lernen. Mehr ist das nicht."

Malia sieht von unseren Händen auf und nickt. Keine 10 Minuten später fahre ich in unsere Einfahrt. Ich parke das Auto. Gentleman like öffne ich Malia die Tür. Nervös steigt sie aus. Unsicher, ob sie dies wirklich durchziehen will, sieht sie auf das Haus.

,,Angst?"

,,Was ist wenn sie mich nicht mögen? Wenn ich Ihnen nicht gut genug bin?" Belustigt sehe ich sie an.

,,Du machst dir eher Gedanken ob sie dich mögen, als in einen Haus voller Werwölfe zu sein?" Ich sehe wie Malia ihr Blick zu mir kommt.

Shit. Sie meint es ernst! Mein Arm legt sich um ihre Taille. Fest ziehe ich sie an mich ran.

,,Sie werden dich lieben. Wirklich alle. Versprochen!" mit diesen Satz drücke ich ihr einen Kuss auf ihr Haar. Tief holt sie Luft. Dann begeben wir uns zur Tür.

,,Das letzte mal wo ich hier war, wurde ich verschleppt!"

Kichernd hänge ich meine Jacke auf und greife nach ihrer. Als ich ihre aufgehangen habe sehe ich sie an. Ich nehme ihre Hand und ziehe Malia mit mir. In der Küche waren die meisten Stimmen. Gleich im Türrahmen verstummten alle. Jeder sieht zu uns. Naja... Malia war hinter mir.

,,Malia!" singt Mona und geht auf sie zu. Mona zieht Malia hervor und drückt sie in ihre Arme. Mit einen lächeln sehe ich beide zu.

,,Ich bin froh das du hier bist!"

Lächelt Mona als sie Malia los ließ. Die anderen aus dem Rudel, die sie noch nicht kennen, mustern Malia. Bei einigen sehe ich das Lächeln auf den Lippen. Nun war die Sicht auf Malia komplett frei. Nervös sieht meine Mate alle an. Ein kleines Lächeln ziert ihre Lippen.

,,Hallo."

Sagt sie schüchtern und versucht aufrichtig zu lächeln. Jetzt fangen alle an Malia an zu grinsen.

,,Deine Eltern warten oben auf euch!"

sagt Mona und geht mit uns aus der Küche. An der Treppe dreht sich Mona zu Malia. Vorsichtig umarmt Mona sie.

,,Ich wünsche dir viel Glück!" Malia nickt und nun gehen wir beide hoch.

,,Du schaffst das!" ruft ihr Mona noch zu.

Malia ihre Hand umklammert meine. Beruhigend streiche ich mit meinen Daumen über ihren Handrücken.

,,Wow, euer Haus ist ja riesig!"

,,Bei so einen Rudel braucht man genug. Besonderst bei den Nachkommen!" Grinse ich.

Vorsichtig ziehe ich sie an mich. So das kein Blatt Papier zwischen uns passt. Ihr Atmen streift meinen. Tief sehe ich in ihre Blauen Augen.