Mein einziger Gedanke (P1)

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Brendan's POV :

Wie immer sitze ich jeden Mittwoch um 14: 20 Uhr in Chemie Klassenzimmer. Trübselig höre ich mir den Vortrag von Mr. Harris und seiner Lösungsberechnung an, die er Ständig erklärt, wenn keiner es so wirklich verstanden hat. Doch eigentlich hört keiner so wirklich im Unterricht zu. Es ist die letzte Stunde für Heute und jeder hier in diesen Raum ist froh wenn diese Stunde endlich vorbei ist.

Als ich gelangweilt auf die Uhr schaue stelle ich zu meinen Leid fest das wir erst in ganzen 10 Minuten befreit werden. Wieder schweife ich mit meinen Gedanken ab. Ich kann es mir auch Noten technisch Leisten, da ich gut in der Schule stehe. Denn so ist die Vereinbarung. Gute Noten ergibt uns den Freifahrschein! Und so sehe ich mich in meiner Fantasie an Malia ihrer Seite. 

Ein kleines Lächeln kommt bei diesen einen Gedanken auf, wie ich sie in meinen Armen halte und wir uns gerade von einen sehr intensiven Kuss lösen.  Doch richtig lächeln kann ich wenn Malia bei mir wirklich an meiner Seite wäre. Sie ist alles was ich brauche. Ihre Blauen Augen, in denen ich mich immer verlieren könnte, ihr Lächeln wo man immer mit lächeln muss. Gott dieses Mädchen hat es mir angetan!

"Dafür muss sie dich erstmal an sich ran lassen!" ruft mir meine innere Stimme zu. Genervt seufze ich auf.

Stimmt. Malia will das alles nicht! Ich habe schon oft mit meiner Mom über sie geredet. Sie kennt Malia nur von Erzählungen. Und immer wieder darf ich mir den selben Satz anhören. '' Gib ihr etwas Zeit. Sie muss sich noch dran gewöhnen!'' Seitdem Malia das erste Mal bei uns im Haus war und sie auch vorerst nicht keinen Fuß mehr hinein setzen wird, durch mich, hat das ziemlich die Runde gemacht! Meine Eltern waren davon nicht gerade begeistert. Das ich meine Mate wiederholte Male angegriffen und sie damit auch sehr verschreckt habe.

Auch sagten sie auch dass das für einen Ahnungslosen Menschen sehr normal ist. Malia muss das alles verinnerlichen und es auch akzeptieren. Bevor sie an meiner Seite sein kann. Die Aktion an den Tag hat mir dann auch zwei verdammte Wochen Patrouille gegeben. Da mein Vater die Strafe angemessen fand. Und er mich zum Thema Mate und Frauen eines besseren gelehrt hat. Verdammte Scheiße aber auch!

Wie oft habe ich mir schon gewünscht meine zukünftige Partnerin, meine Luna zu nennen zu dürfen! Ich habe dies mir schon so lange gewünscht. Aber das mir die Wolfs Götter einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht haben, hätte ich nicht gedacht. Selbst Satomi, unsere Heilige Stimme im Rudel, sagt das Malia etwas besonderes sei. Und ich nur noch Geduld brauche.

Ich will mich aber nicht gedulden! Ich will sie sofort bei mir haben. Bei den anderen aus dem Rudel ging das in Sekunden. Sie haben sich gesehen, verliebt, sind zusammen gekommen. Genervt massiere ich mir die Schläfen. Wieso muss ich es immer so schwer haben? Ich bin 18. Jedes Mädchen aus dieser Schule will mich. Und trotzdem bekomme ich das Mädchen meiner Träume nicht! Langsam verzweifel ich.

,,Mr. Robinson ist Ihnen nicht gut?" Erschrocken sehe ich auf. Mr. Harris blickt desinteressiert zu mir und hofft mich ertappt zu haben. Ich setzte mich etwas auf und sehe ihn in die Augen als ich spreche.

,, Nein, alles in Ordnung."

Nickend wendet er sich wieder seiner Gleichung. Und meine Mitschüler sehen wieder von mir ab. Meine Gedanken schweifen wieder zu dem Mädchen, das mir den letzten Nerv raubt. Warum kann Malia nicht einfach hier sein, mich in den Arm nehmen, mich küssen und sagen das sie mich liebt? Das wäre so viel einfacher. Ich will sie einfach nur bei mir haben.

Nicht nur weil mein Wolf jedesmal über sie her fallen und mit ihr einiges machen möchte sondern, weil ich einfach wissen will wie sich ihre Rose farbenen Lippen anfühlen. Ihr schöner Körper! Sie sieht bestimmt toll aus, wenn sie nackt auf mir mit ihren Hände an meiner Brust sitzt. Ihren Kopf stöhnend in den Nacken wirft und auf und ab wippt. 

Alphas Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt