-Dastans Sicht-
Ich brachte Zara zu meinem Opa und fuhr so schnell wie möglich in meine Villa. Dort machte ich mich frisch und fuhr dann zum Familienunternehmen, das ich in einigen Jahren erbe.
Ja, ich!
Und das, obwohl ich nicht mit meinem Opa Blutsverwandt war. Doch sie waren die einzigen, die ich noch hatte und liebte. Meine Opa und mein Stiefvater nahmen mich wie ihren eigenen Sohn auf.
Ich blieb einige Stunden im Büro und erledigte verschiedene Verträge. Plötzlich wurde meine Tür aufgemacht und einer meiner drei Sekretärinnen kam herein. Warum ich drei Sekretärinnen hatte?
Zwei von ihnen waren alte Schulkameraden, den ich den Job anbot, weil sie nichts fanden. Die dritte -die auch gerade, ohne anzuklopfen reinkam- habe ich nur eingestellt, damit sie den zwei anderen unter die Arme hilft. Ein sehr großer Fehler!
Sie arbeitet nicht einmal 2 Monate hier und schon macht sie sich an mich ran. Wie ich solche Frauen verabscheue.
"Gibt es etwas? Das nächste Mal, können sie klopfen, Frau Kovski!"
"Ich wollte sie eben nur einmal sehen. Die paar Tage ohne sie waren hier so langweilig.", smollte sie
Ich verdrehte die Augen. Eben als ich sie scharf anweisen wollte, das Zimmer zu verlassen, platzte eine weitere Person rein. Genervt drehte ich mich um und entdeckte mein besten und einzigen Freund Naif Di Loreno.
"Du kannst gehen", befahl ich Frau Kovski und ging auf Naif zu, um ihn herzlich zu umarmen.
"Wie lief es ohne mich", fragte ich lachend.
"Ich habe nur Zuhause bei meiner Freundin gesessen, weil ich dich so sehr vermisste", meinte er ironievoll.
Wir lachten und erzählten uns noch einige wichtige Angelegenheit. Bei Naif konnte ich, ich selber sein. Die Heiterkeit hielt an, bis plötzlich Naif ein schmerzhaftes Thema Anschnitt.
"Dastan, Azad Seve ist wieder mit seiner Schwester in der Stadt. Mach bloß wieder kein Mist. Das letzte Mal, seid ihr gerade mal so davon gekommen, ohne ein Skandal heraufzubeschwören."
Ich nickte bloß.
-Zaras Sicht-
Ich öffnete genüsslich die Augen und blickte um mich herum.
Schon lange habe ich nicht so gut geschlafen. Ich stand fröhlich auf und ging mich erst im Nebenzimmer duschen und danach anziehen. Unten angekommen, gab ich meinem Opa ein Kuss auf die Wange und setzte mich zu ihn ans Frühstückstisch.
Mein Opa erzählte mir von seiner Jugend und ich hörte im lachend zu, bis meine Tante ins Zimmer kam und verkündigte, dass sie mit mir in die Stadt wollte.
In der Stadt angekommen, ging ich fast in jedem Geschäft rein und kaufte mir einige Klamotten. Plötzlich tippte eine junge Frau mich an die Schultern.
"Entschuldigung, sind sie nicht die Enkelin von Herrn Dilcan?"
"Ja, die bin ich.", sagte ich und schaute sie argwöhnisch an.
Wie schnell hatte es sich rumgesprochen, dass ich bei meinem Opa lebe?
"Ich bin Anita Seve. Ich kann doch Du sagen, oder?", stellte sie sich vor und reichte mir ihre Hand.
"Zara Kesk. Ehm.. Ja, natürlich", bestätigte ich und ergriff ihre Hand.
"Wir werden bestimmt gute Freunde werden. Ich muss dich auf jeden Fall meinem Bruder Azad vorstellen."
Bruder?
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Herz aus Eis (Abgeschlossen)
Romance*NOCH NICHT ÜBERARBEITET* (Lesen auf eigener Gefahr ! Rechtschreib-, Grammatik- und Gott weiß was für Fehler die Geschichte noch enthält) Meine Augen wanderten angstvoll zum brennenden Haus. Sie war da drin! "Lasst ihn nicht fliehen", schrie ich de...